- Norvalamin
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Strukturformel Allgemeines Name Butylamin Andere Namen - n-Butylamin
- 1-Aminobutan
- 1-Butylamin
- Monobutylamin
- Norvalamin
- MBA
Summenformel C4H11N CAS-Nummer 109-73-9 Kurzbeschreibung farblose bis gelbliche Flüssigkeit mit charaktereistischem, ammoniakartigem Geruch[1] Eigenschaften Molare Masse 73,14 g·mol−1 Aggregatzustand flüssig
Dichte 0,74 g·cm−3[1]
Schmelzpunkt −50 °C[1]
Siedepunkt 78 °C[1]
Dampfdruck Löslichkeit vollständig mischbar mit Wasser[1], Diethylether und Ethanol
Sicherheitshinweise Gefahrstoffkennzeichnung aus RL 67/548/EWG, Anh. I [2] Leicht-
entzündlichÄtzend (F) (C) R- und S-Sätze R: 11-20/21/22-35 S: (1/2)-3-16-26-29-36/37/39-45 MAK 2 ml·m−3 bzw. 6,1 mg·m−3[1]
LD50 366 mg·kg−1 (Ratte, oral)
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. n-Butylamin ist eine chemische Verbindung die in der chemischen und pharmazeutischen Industrie als Zwischenprodukt bei der Synthese von organischen Stoffen entsteht.
Inhaltsverzeichnis
Gewinnung und Darstellung
n-Butylamin entsteht bei der Umsetzung von n-Butanol oder n-Butanal mit Ammoniak in Anwesenheit von Katalysatoren. Ferner lässt es sich durch sogenannte Schmidt-Reaktion aus Valeriansäure erzeugen.
Chemische Eigenschaften
n-Butylamin gehört zur Gruppe der Amine, genauer der Butylamine.
Verwendung
n-Butylamin ist ein Zwischenprodukt bei der Herstellung von verschiedenen organischen Verbindungen wie Farbstoffen, Arzneistoffen, Pflanzenschutzmitteln, Weichmacher, Emulgatoren, Korrosionsschutzmitteln, Klebstoffe und kann als Lösungsmittel bei der Titration eingesetzt werden.
Sicherheitshinweise
n-Butylamin kann allergische Reaktionen hervorrufen und ist ein Kontaktgift.
Quellen
- ↑ a b c d e f g Eintrag zu Acrylamid in der GESTIS-Stoffdatenbank des BGIA, abgerufen am 21.07.2007 (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu CAS-Nr. 109-73-9 im European chemical Substances Information System ESIS
Weblinks
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