Odinzowo

Odinzowo
Stadt
Odinzowo
Одинцово
Flagge Wappen
Flagge
Wappen
Vorlage:Infobox Ort in Russland/Wartung/AltFöderationskreis Zentralrussland
Oblast Moskau
Rajon Odinzowo
Bürgermeister Alexander Gussew
Erste Erwähnung 1627
Stadt seit 1957
Fläche 64 km²
Höhe des Zentrums 190 m
Bevölkerung 130.100 Einw. (Stand: 2007)
Bevölkerungsdichte 2.033 Ew./km²
Zeitzone UTC+4
Telefonvorwahl (+7)49659
Postleitzahl 143001–143011
Kfz-Kennzeichen 50, 90, 150
OKATO 46 241 501
Website http://www.odin.ru/
Geographische Lage
Koordinaten 55° 40′ N, 37° 17′ O55.66666666666737.283333333333190Koordinaten: 55° 40′ 0″ N, 37° 17′ 0″ O
Odinzowo (Russland)
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Odinzowo (Oblast Moskau)
Red pog.svg
Oblast Moskau
Liste der Städte in Russland

Odinzowo (russisch Одинцо́во) ist eine Kreisstadt in Russland, in der Oblast Moskau. Sie liegt 6 km westlich von der Stadtgrenze Moskaus, nahe der Fernstraße M1 und an der Bahnstrecke Moskau–MinskWarschau.

Inhaltsverzeichnis

Bevölkerung

Im Rajon Odinzowo leben insgesamt 151.800 Menschen. Größte Orte sind Kubinka (26.300 Einwohner), Golizyno (16.900 E.), Lesnoi Gorodok (5300 E.), Schaworonki (2900 E.) und Nemtschinowka (1700 E.).

Einwohnerentwicklung

  • 1926 - 3.000
  • 1939 - 12.500
  • 1959 - 20.300
  • 1967 - 43.000
  • 1973 - 69.000
  • 1979 - 101.000
  • 1989 - 125.000
  • 1996 - 128.700
  • 2002 - 134.844
  • 2004 - 133.616

Geschichte

Das Dorf Odinzowo war seit 1627 bekannt. Der 1870 begonnene Ausbau der Eisenbahnstrecke Moskau–Smolensk verhalf dem Ort zu einem Aufschwung, welcher sich durch seine Beliebtheit als Erholungsort für die Moskauer Bevölkerung fortsetzte. In der Folgezeit wurde Odinzowo ein beliebter Wohnvorort der Hauptstadt. 1957 wurden ihm die Stadtrechte verliehen.

Wirtschaft

Wichtige Wirtschaftszweige sind die Baustoff- und Chemieindustrie, auch die Kleider- und Möbelherstellung prägen die Stadt.

Sehenswürdigkeiten

In Odinzowo gibt es eine Kirche (Grebnewskaja Zerkow) aus dem Jahr 1802. Weitere markante Bauwerke der Stadt sind das Bahnhofsgebäude aus dem späten 19. Jahrhundert sowie die 1887 erbaute ehemalige Ziegelei, in der heute das Heimatmuseum ansässig ist.

Siehe auch

Weblinks



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