- Oldenburg (F 263)
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Die Korvette Oldenburg am 6. Juni 2008 im Hamburger HafenSchiffsklasse: Klasse K 130 Rufzeichen / Kennung: DRBD / F 263 Typschiff: Braunschweig Entwicklungs- / Bauwerft: Blohm + Voss GmbH, Hamburg Kiellegung: 19. Januar 2006 Stapellauf: 28. Juni 2007 Indienststellung: 2011 Verbandszugehörigkeit 1. Korvettengeschwader, Rostock-Warnemünde Technische Daten siehe: Korvette K130 Die vierte Oldenburg einer deutschen Marine ist gleichzeitig die vierte Einheit der Korvetten der Klasse 130 der deutschen Marine, auch als Braunschweig-Klasse bezeichnet. Namensvorläufer der Oldenburg sind die Radkorvette Großherzog von Oldenburg der Reichsflotte sowie das Panzerschiff SMS Oldenburg und das Großlinienschiff SMS Oldenburg der Kaiserlichen Marine. Außerdem trugen mehrere große dänische Orlogschiffe diesen Namen z.B. die ab 1628 in Dienst gestellte Oldenburg.
Geschichte
Die Oldenburg wurde am 28. Juni 2007 auf der Hamburger Werft Blohm + Voss getauft. Das Schiff ist derzeit (Stand Januar 2008) in der Endfertigung (Ausrüstung mit Waffensystemen und Elektronikbauteilen) und wird voraussichtlich zum 1. Korvettengeschwader in Warnemünde gehören.
Bei Probefahrten mit der Oldenburg im Frühjahr 2009 wurde festgestellt, dass das Getriebe der Braunschweig-Klasse schwerwiegende Mängel aufweist. Aufgrund der erforderlichen Reparaturarbeiten werden erst ab Mitte 2011 alle Korvetten einsatzbereit sein. Ursprünglich sollte die Braunschweig-Klasse bereits 2007/08 in Dienst gestellt werden. Die Baukosten pro Einheit betrugen ca. 240 Mill. Euro.
Literatur
- Gabriele Henneberg: "Wahrer des Friedens sollst Du sein". Die Oldenburg: Fünf Generationen deutscher Marineschiffe - Eine Bildmonografie. Brune-Mettcker Druck- und Verlagsgesellschaft, 1. Auflage, Wilhelmshaven 2008, ISBN 978-3-930510-34-4
Weblinks
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