- Olivia Wilde
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Olivia Jane Wilde (* 10. März 1984 in New York City als Olivia Jane Cockburn) ist eine irisch-US-amerikanische Schauspielerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Wilde ist die Tochter des Journalisten Andrew Cockburn und der Produzentin Leslie Cockburn. Nach dem Besuch der Phillips Academy in Andover, Massachusetts studierte sie Schauspiel an der Gaiety School of Acting in Dublin. Viele ihrer Verwandten wie ihr Großvater Francis Claud Cockburn und seine drei Söhne Alexander, Patrick und Andrew Cockburn sind Journalisten.
Schauspielerische Karriere
Ihren ersten Erfolg hatte Wilde als Kellie in der US-Teenie-Komödie The Girl Next Door. Danach bekam sie als Jewel Goldman eine Hauptrolle in der US-Serie Skin, die 2003 nach nur drei Episoden wieder eingestellt wurde. Mit der Rolle der Alex Kelly schaffte sie in der zweiten Staffel der Serie O.C., California ihren Durchbruch.
So hatte Wilde 2007 als Jenny Reilly eine der Hauptrollen in der 13 Folgen umfassenden Serie The Black Donnellys. Ab 2007 erreichte sie weitreichende Bekanntheit als Dr. Remy „Dreizehn“ Hadley in der Erfolgsserie Dr. House. 2010 hatte sie eine vielbeachtete Rolle als Quorra im Film Tron: Legacy. Weiter folgte 2011 die weibliche Hauptrolle im Science-Fiction-Western Cowboys & Aliens neben Daniel Craig und Harrison Ford.
Sonstiges
Neben ihrer Schauspielkarriere ist Wilde Mitglied der Los Angeles Filmmaker’s Cooperative (LAFCO). Sie ist dort unter anderem leitende Herausgeberin der LAFCO NEWS und war Projektmanagerin der LAFCO-Produktion für das Projekt Lysistrata, dem ersten weltweiten Theater-Event für den Frieden, das in hunderten von Städten der Welt stattgefunden hat. Seit 2008 arbeitet sie an der Planung für ein LAFCO Future Filmmakers Festival, das ausschließlich von 6- bis 18-Jährigen produziert werden soll.
2008 unterstützte Wilde gemeinsam mit ihrem Schauspielkollegen Kal Penn die Präsidentschaftskandidatur Barack Obamas.
Im Oktober 2009 war Wilde das Gesicht der Werbekampagne für Escadas Duft Desire me in Werbespots und auf Plakaten. Im Oktober 2010 malte sie der Künstler Shepard Fairey als Miss Liberty für ein Plakat der American Civil Liberties Union.[1]
Wilde ist Veganerin und wurde 2010 bei einer von PETA initiierten Umfrage zur Sexiest Vegetarian Celebrity gewählt.[2][3]
Persönliches
Wilde war von 2003 bis 2011 mit dem italienischen Filmemacher und Fotografen Tao Ruspoli verheiratet. Wilde lernte den zehn Jahre älteren Ruspoli im Alter von 18 Jahren kennen und erfuhr erst nach der Hochzeit, dass er dem italienischen Adel angehört.[4] Die Trennung erfolgte freundschaftlich.[5]
Filmografie (Auswahl)
Filme
- 2004: The Girl Next Door
- 2005: Conversations with Other Women
- 2006: Alpha Dog – Tödliche Freundschaften (Alpha Dog)
- 2006: Camjackers
- 2006: Bickford Shmeckler’s Cool Ideas
- 2006: Turistas
- 2007: Kill Bobby Z (Death and Life of Bobby Z)
- 2008: Fix
- 2009: Year One – Aller Anfang ist schwer (Year One)
- 2010: Tron: Legacy
- 2010: 72 Stunden – The Next Three Days (The Next Three Days)
- 2011: In Northwood (On the Inside)
- 2011: Cowboys & Aliens
- 2011: Wie ausgewechselt (The Change-Up)
- 2011: In Time
Fernsehserien
- 2003: Skin (alle Folgen)
- 2004–2005: O.C., California (The O.C., Folgen 2x03–2x16)
- 2007: The Black Donnellys (alle Folgen)
- 2007–2011: Dr. House (House)
Weblinks
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Commons: Olivia Wilde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Olivia Wilde in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Biographie auf film-zeit.de (deutsch)
Einzelnachweise
- ↑ Olivia Wilde Gets The Shepard Fairey Treatment. The Huffington Post. Abgerufen am 18. Oktober 2010.
- ↑ Why vegan?. wildethings.org. Abgerufen am 21. Juli 2011.
- ↑ Sexiest Vegetarian Celebrities. peta.org. Abgerufen am 21. Juli 2011.
- ↑ Bernd Michael Krannich (12. März 2011): House: Olivia Wilde reicht Scheidung ein. Serienjunkies.de. Abgerufen am 20. März 2011.
- ↑ Lenka Hladikova (4. Oktober 2011): House: Olivia Wilde ist geschieden. Serienjunkies.de. Abgerufen am 6. Oktober 2011.
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