Oltingen

Oltingen
Oltingen
Wappen von Oltingen
Basisdaten
Staat: Schweiz
Kanton: Basel-Landschaft
Bezirk: Sissachw
Gemeindenummer: 2855i1f3f4
Postleitzahl: 4494
Koordinaten: (637323 / 253732)47.4333277.933343576Koordinaten: 47° 26′ 0″ N, 7° 56′ 0″ O; CH1903: (637323 / 253732)
Höhe: 576 m ü. M.
Fläche: 7.18 km²
Einwohner: 448 (31. März 2011)[1]
Website: www.oltingen.ch
Oltingen im Frühling

Oltingen im Frühling

Karte
Deutschland Deutschland Kanton Aargau Kanton Solothurn Kanton Solothurn Bezirk Liestal Bezirk Waldenburg Anwil Böckten Buckten Buus Diepflingen Gelterkinden Häfelfingen Hemmiken Itingen Känerkinden Kilchberg BL Läufelfingen Maisprach Nusshof Oltingen Ormalingen Rickenbach BL Rothenfluh Rümlingen Rünenberg Sissach Tecknau Tenniken Thürnen Wenslingen Wintersingen Wittinsburg Zeglingen ZunzgenKarte von Oltingen
Über dieses Bild
w

Oltingen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Sissach des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Das Bauerndorf Oltingen liegt auf 576 m ü. M. am Flüsschen Ergolz und am Fusse der Schafmatt.

Wappen

Die Gemeinde führt ihr Wappen erst seit 1943. Es zeigt auf goldenem Grund einen schwarzen Schrägbalken, darauf drei silberne Hufeisen mit schwarzen Nägeln. Das Wappen knüpft an die frühere Bedeutung Oltingens als Ausgangspunkt eines Passübergangs an, die Farben erinnern an die ehemalige Zugehörigkeit des halben Dorfes zur Herrschaft Kienberg.

Geschichte

Im Mittelalter verlief die Grenze zwischen dem Sisgau und dem Frickgau längs der Ergolz. Sie trennte damit Oltingen, das 1241 erstmals urkundlich erwähnt wird, in zwei Teile. Die rechtsufrige Hälfte gehörte als Lehen der Grafen von Habsburg-Laufenburg zur Herrschaft Kienberg. Die linksufrige Hälfte war schon 1372 farnsburgisch und kam 1461 an die Stadt Basel. Das kienbergische Oltingen wechselte mehrmals den Besitzer, bis es im 17. Jahrhundert endgültig an Basel fiel.

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche St. Nikolaus aus dem Jahre 1296
  • Danebenliegendes wuchtiges Pfarrhaus mit Treppengiebel

Weblinks

 Commons: Oltingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Canton of Basel-Land Statistics, Wohnbevölkerung nach Nationalität und Konfession per 31. März 2011

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Oltingen — Oltingen, Switzerland Country Switzerland …   Wikipedia

  • Oltingen — Escudo …   Wikipedia Español

  • Oltingen — Vue du village d Oltingen Administration Pays Suisse …   Wikipédia en Français

  • Affoltern BE — Grossaffoltern Basisdaten Kanton: Bern Amtsbezirk: Aarberg …   Deutsch Wikipedia

  • Bezirk Sissach — Basisdaten Kanton: Basel Landschaft Hauptort: Sissach BFS Nr.: 1304 Fläche: 138.29 km² Einwohner: 33279 (2008) Bevölkerungsdichte: 240.65 Einw./km² …   Deutsch Wikipedia

  • Liste Schweizer Städte — Städte der Schweiz nach Einwohnerzahlen Die Liste der Städte in der Schweiz bietet einen Überblick über die Entwicklung der Einwohnerzahl der Städte in der Schweiz. Aufgeführt ist auch eine alphabetische Liste aller Städte des Landes sowie eine… …   Deutsch Wikipedia

  • Rohr (SO) — SO dient als Kürzel für den Schweizer Kanton Solothurn und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Rohr zu vermeiden. Rohr (SO) …   Deutsch Wikipedia

  • Suberg BE — Grossaffoltern Basisdaten Kanton: Bern Amtsbezirk: Aarberg …   Deutsch Wikipedia

  • Reginald II, Count of Burgundy — Reginald II, Count Palatine of Burgundy and Count of Mâcon, Vienne and Oltingen, was born in 1061; he was the eldest son of William I of Burgundy and brother to Stephen I of Burgundy, his successor, as well as to Pope Callixtus II.He succeeded to …   Wikipedia

  • Wenslingen — Basisdaten Staat: Schweiz …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”