- Athensleben
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Athensleben ist ein Ortsteil von Staßfurt in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Athensleben liegt rund 8 Kilometer nordwestlich von Staßfurt im Salzlandkreis an der Bode.
Geschichte
Athensleben wurde 1174 erstmalig unter dem Namen Atteneslove urkundlich erwähnt. 1195 wurde es unter Athensleue in einer Urkunde des Klosters Unser Lieben Frauen erwähnt. Zu diesen Zeitpunkt gehörte es zum Besitz des Kloster Hiltersleben. In den folgenden Jahrhunderten diente Athensleben oftmals Pfand und wechselte deshalb mehrmals den Besitzer. Am 2. Dezember 1734 wurde die Familie Bennecke Pächter von Athensleben und bewirtschaftete es bis nach der Bodenreform 1948. 1957 wollte man den Braunkohlebergbau wieder aufleben lassen und errichtete deshalb eine Bahnverbindung zwischen Athensleben und Groß Börnecke. Des Weiteren wurde die Bode in ein neues Bett verlegt. 1961 wurde jedoch der Plan fallengelassen. Bei dem großen Bodehochwasser im April 1994 wurden mehrere Senken überflutet, so das einige neue Seen entstanden, wie zum Beispiel der rund 18 ha große Athenslebener See.
Am 1. Juli 1950 wurde Athensleben in die Gemeinde Löderburg eingegliedert.[1] Seit dem 1. März 2003 gehört es zusammen mit Löderburg zur Stadt Staßfurt.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003
Weblinks
- Seite über Athensleben auf der Homepage der Stadt Staßfurt
- Private Seite über die Geschichte von Athensleben
- Seite über Athensleben auf blaues-band.de
51.89583333333311.526388888889Koordinaten: 51° 54′ N, 11° 32′ OOrtsteile der Stadt StaßfurtAthensleben | Atzendorf | Brumby | Förderstedt | Glöthe | Hohenerxleben | Löbnitz | Löderburg | Lust | Neu Staßfurt | Neundorf | Rathmannsdorf | Rothenförde | Üllnitz
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