Penisaugmentation

Penisaugmentation

Eine Penisvergrößerung bezeichnet unterschiedliche Techniken, deren Ziel die Vergrößerung des menschlichen Penis ist. Diese Techniken reichen von manuellen Übungen und Anwendungen diverser Geräte bis hin zu chirurgischen Eingriffen. Abgesehen von chirurgischen Eingriffen ist bei keiner dieser Techniken die medizinische Wirksamkeit belegt. Was chirurgische Eingriffe betrifft, stellt sich die Zielfrage, da eine chirurgische Vergrößerung die Erektionsfähigkeit beeinträchtigen kann.

Da die Penislänge beim Mann ähnlich wie die Brustgröße bei der Frau ein identitätsstiftendes sekundäres Geschlechtsmerkmal ist, wurde (soweit sich das überhaupt verfolgen lässt), mit den entsprechenden Wünschen kommerzieller Missbrauch getrieben. Einen vorläufigen Höhepunkt erreichte dieser Missbrauch in den letzten Jahren durch millionenfache Spam-Mails, was dazu führte, dass die Kombination der Stichworte penis und enlargement in einer Nachricht in Mailfiltern zuverlässig zu deren Klassifikation als Spam führt.

Inhaltsverzeichnis

Operative Methoden

Historischer Hintergrund

Die operative Penisvergrößerung, fachlich korrekt Penisaugmentation genannt, ist wohl die älteste wissenschaftliche Methode, den Penis in Länge und Umfang zu vergrößern. Sie existiert seit etwa 50 Jahren und erfreute sich zu Beginn besonders in den USA einer großen Beliebtheit. Seit etwa 1990 wird Sie auch in Europa in nennenswertem Umfang durchgeführt. Insgesamt sind in den USA an die 100.000 Männer operiert und in Europa dürfte die 10.000-Grenze auch bereits überschritten sein.

Die Penisaugmentation fristete und fristet in Deutschland ein Schattendasein, da sie im Grenzgebiet zwischen Urologie und Plastischer Chirurgie angesiedelt ist und sich beide Fachgruppen streiten und gegenseitig anfeinden, wer denn nun diese Operation durchführen sollte. In diese Diskussion ist 2006 indess Bewegung gekommen. Der Frankfurter Urologie-Professor Michael Sohn bekundete, dass weit mehr Plastische Chirurgen diese Operation durchführten und sie deshalb eher diesem Fachgebiet zuzuordnen sei.

Da den Urologen somit eine Einnahmequelle abgesprochen wurde, erhöhte sich ihr Widerstand erheblich, bis hin zur vollständigen Ablehnung dieses Eingriffes. Die Penisaugmentation hat die ästhetische Chirurgie in Europa positiv beeinflusst. Wurde zu Beginn der Langzeit-Erfolg der Verdickung mit Eigenfett von prominenten plastischen Chirurgen und Urologen angezweifelt, konnte in histologischen Untersuchungen nachgewiesen werden, dass bei korrekter Durchführung eine Aufnahme des Gewebes in den Gewebeverbund stattfindet. Daraus entwickelten sich viele moderne Techniken zur Faltenunterpolsterung (zum Beispiel am Unterlid), weil durch die Beharrlichkeit der Penisaugmentations-Spezialisten gezeigt werden konnte, dass Eigenfett bei korrekter Anwendung sehr gute Langzeiterfolge hervorbringt und zwar an verschiedenen Stellen des Körpers. Nie zuvor war eine derart große Menge Fett frei verpflanzt worden. Die Penis-Verdickung mit Eigenfett wird in der deutschsprachigen Fachliteratur mittlerweile als „Goldstandard“ bezeichnet.[1]

Durchführung

Das moderne Verfahren zur Penisaugmentation, wie es seit Ende der neunziger Jahre existiert, ist eine Abänderung der alten Technik hin zu mikrochirurgischen, ambulanten Eingriffen und somit der Entwicklung der Medizin insgesamt folgend. Wie viele chirurgische Eingriffe, ist die Penisaugmentation mittlerweile auch unter örtlicher Betäubung durchführbar. Bei der Verlängerung wird das vordere Halteband des Penis durchtrennt und unter Verwendung von körpereigenem Material eine neue Befestigung geschaffen, ein sogenannter „Schwenklappen“ entsteht. Die Peniswurzel mit ihrem Nerven- und Gefäßeintritten bleibt vollständig unberührt. Im Grunde nutzt man einen geometrischen Trick aus, indem man den vorderen inneren Verlauf des Penis begradigt und somit einen Anteil des innen liegenden Teils „herausschiebt“. Es erfolgt eine leichte Abflachung des Erektionswinkels um etwa 15 Grad.

Die Verdickung erfolgt heute in den allermeisten Fällen durch eine autologe Fettgewebstransplantation, also eine Verpflanzung von Fettgewebe, das zuvor am Oberschenkel mit einer dünnen Kanüle entnommen wurde. Bei der Verdickung ist zu beachten, dass es hier mehrere technische Ansätze zur Durchführung einer Verdickung mit Fett gab. Letztlich bewährt hat sich nur die Methode bei der das Fett filtriert wird. Hatte man am Anfang Bedenken, dass dies die sensiblen Fettzellen zerstören würde, weiß man heute, dass dem nicht so ist und im Gegenteil die Filterung die Voraussetzung für ein dauerhaftes Angehen ist. Bei der Filterung werden nämlich die Fragmente anderer Zellen, die mit ihren Oberflächenantigenen den Körper aufforderten, sie schnell abzubauen (wobei auch das Fettgewebe verloren ging), entfernt. Im Anschluss an die Operation muss ein im Druck abgestufter Druckverband für eine Woche getragen werden. Dieser ist für das Gelingen ebenso erforderlich wie die korrekte Durchführung.

Alternativ kann zur Verdickung der Einbau einer Biopolymermatrix (Scaffold) erfolgen; dieses Verfahren ist relativ neu und der Erfolg bleibt abzuwarten. Körperfremde Materialen wie zum Beispiel Silikon oder Paraffin kamen, außer zu Beginn in Russland, nie zur Penisaugmentation zum Einsatz. Sie haben sich nicht bewährt. Die Verwendung körpereigenen Gewebes erbringt deutlich bessere Ergebnisse.

Die Penisaugmentation wird in der Regel ambulant durchgeführt.

Ergebnisse

Allgemein kann gesagt werden, dass die Ergebnisse der operativen Penisaugmentation durch die mikrochirurgischen Verfahren in den letzten 15 Jahren deutlich besser geworden sind. Generell bedingt die Operationstechnik eine stärkere Vergrößerung im schlaffen Zustand (prozentual) bis hin zur Verdoppelung der Länge. Der Zuwachs im erigierten Zustand liegt je nach Ausgangslage zwischen zwei und vier Zentimetern.

Risiken

Die Angaben über die Höhe der Risiken schwanken deutlich. Wahrscheinlich sind sie direkt abhängig von der Fähigkeit des jeweiligen Operateurs. Aufgrund der Operationstechnik sind Risiken wie Impotenz oder Zeugungsfähigkeit praktisch ausgeschlossen und wären ein schwerer Kunstfehler des Operateurs. Wie bei jedem operativen Eingriff kann es zu Blutungen und Infektionen kommen, beide sind jedoch im Uro-Genitalbereich, zu dem auch der Penis gehört selten, da die Gefäße im Durchmesser klein sind und das lokale Abwehrsystem des Körpers sehr gut ist.

Kosten

Wie bei fast jeder Schönheitsoperation muss auch hier der Patient die Kosten der Operation selbst tragen und wird nur in Ausnahmefällen von den privaten oder den gesetzlichen Krankenkassen eine Zusage für eine Kostenübernahme erhalten. Eine Penisvergrößerung inklusive Penisverdickung kostet etwa 7500 Euro (Stand: 2008) aufwärts. Die Vergrößerung des Peniskopfes wird mit etwa 3900 Euro (Stand: 2008) angegeben.[2]

Diskussion

Zu Beginn der Neunziger Jahre wurden Narbenstreckgeräte entwickelt, die zur Behandlung seltener Narbenretraktionen (Narbenverkürzungen) nach Penisaugmentationen eingesetzt wurden. Das erste diese Art wurde von der Firma MBS Trading, Dänemark auf den Markt gebracht. Etwa zeitgleich bewarb die Firma Wenck-Med erstmals ein ähnliches Gerät, dass jedoch angeblich zur Penisvergrößerung ohne Operation dienen sollte. Zahlreiche Firmen folgten auf dieser Schiene und vertreiben diverse Formen von „Wunderapparaturen“ zur Penisvergrößerung. Zeitgleich zu dieser Entwicklung tauchten immer mehr Berichte auf, die operative Penisvergrößerung berge erhebliche Risiken. Diese angeblich wissenschaftlich fundierten Berichte waren so primitiv fachlich falsch, dass der Verdacht sehr nahe liegt, dass sie zur Absatzsteigerung einiger Streckgeräte dienen sollten und frei erfunden wurden. Ein Beispiel: Noch heute kann man im Internet an vielen Stellen lesen, bei der Penisaugmentation würde das Ligamentum suspensorium durchtrennt und der Penis könne dadurch bei der Erektion nach unten zeigen. Der einfache Blick ins Anatomiebuch entlarft diese Falschaussage: Das Ligamentum suspensorium ist eine Verlängerung der Bauchwandfaszie und hat mit dem Penis nur peripher zu tun, in der Position hält es ihn nicht. Hinzu kommt, dass bei der operativen Penisaugmentation nur der vordere Teil der (wirklichen) Befestigung vorübergehend(!) gelöst wird. Aber selbst, wenn er gänzlich gelöst wurde kann der Penis nie nach unter zeigen, denn der hintere Teil der Befestigung hält ihn weiterhin in einer Position nach schräg oben.

Leider ist die Studienlage in der Genitalchirurgie sehr schlecht. Patienten für eine Dritt-Studie in diesem Bereich sind so gut wie nicht zu finden. Es existieren deshalb nur Anwenderstudien, die meist in die eine oder andere Richtung gefärbt sind. Zum Beispiel wurde in einer zur eigenen Qualitätssicherung durchgeführten Studie herausgefunden, dass die meisten Männer mit dem Ergebnis nicht zufrieden waren.[3] Studienteilnehmer waren allerdings nur eigene Patienten des Studienverfassers. Ungewöhnlich ist, dass diese interne Qualitätssicherungs-Studie mit all ihren formalen Fehlern veröffentlicht wurde. Offenbar war der Verfasser auf der einen Seite so verärgert auf der anderen Seite so von sich überzeugt, dass er wohl glaubte, wenn er es nicht kann, kann es auch kein anderer Arzt. Die Studie weist noch weitere Ungewöhnlichkeiten auf: Die meisten untersuchten Männer hatten vor der Operation eine normale Penislänge – warum wurden sie also operiert? Wer hat sie derart falsch beraten und warum ist niemand eingeschritten? Diese Studie darf als Beispiel dienen, wie schwer es ist, objektiv korrekte Antworten zu erhalten.

Der Wunsch eine Penisvergrößerung vorzunehmen entspringt oft aus einer Dysmorphophobie (Angst vor oder große Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper) des Betroffenen. Allerdings kann ein erfolgreicher Eingriff in manchen Situationen bei sorgfältig ausgewählten Patienten häufig zu einem erhöhten Wohlbefinden führen. [4]

Autogene Methoden

Kosmetik

Statt die Penisgröße effektiv zu ändern, kann man versuchen, ihn größer erscheinen zu lassen, etwa durch Schamhaarrasur oder Reduktion des Körpergewichts.[5]

Pillen

Beschlagnahmte Fälschungen von Viagra-Tabletten
Eine Spam-E-Mail mit einem Angebot für Penisvergrößerungspillen

„Penisvergrößerungspillen“ oder auf englisch „penis enlargement pills“ oder entsprechende Tropfen auf pflanzlicher Basis werden im Internet in sehr großem Stil angeboten. Die entsprechenden Angebote werden in sehr großer Zahl durch Spam-Mails beworben.[6] Viagra und Cialis, die meistbeworbenen Produkte, sind in Europa zulässige, aber rezeptpflichtige Potenzmittel, deren Wirkung wissenschaftlich erwiesen ist. Auf die Größe des Gliedes haben sie aber keinen dauerhaften Einfluss. Andere Produkte, die eine vergrößernde Wirkung (oft „auf natürlicher Basis“) versprechen, entstammen meist irgendwelchen dubiosen und nicht bewilligten Chemieküchen.[7] Bei einer Analyse von „Flora Research“ in Kalifornien und von der Universität Maryland wurden verschiedene gesundheitsgefährdende Stoffe in einigen solcher Pillen festgestellt. Darunter Erde, Hefe, gefährliche E.-coli-Bakterien, Pestizide und Blei.[7] Eine amerikanische Firma, die intensiv solche Pillen vertrieben hatte, wurde von den Behörden geschlossen und vor Gericht gestellt, weil sie nichts als Placebo-Tabletten verkaufte und außerdem Kreditkartenbetrug beging.[8] Einige Kunden schienen jedoch auf den Placebo-Effekt hineinzufallen und eine entsprechende Wirkung zu erkennen.

Auch bei Angeboten, die den (illegalen) rezeptfreien Verkauf offizieller Medikamente wie Viagra anpreisen, ist Vorsicht geboten, da die Pillen in sehr großen Mengen gefälscht werden, womit man sich ebenfalls einem erheblichen Gesundheitsrisiko aussetzt.[9]

Penispumpe

Eine Penispumpe mit einem durchsichtigen Zylinder
Ein Cockring aus Kunststoff

Eine Penispumpe ist ein Zylinder, der über den Penis gesteckt wird, verbunden mit einer manuellen oder automatischen Pumpe, um eine Saugwirkung zu erzielen. Durch den entstehenden Unterdruck wird Blut in den Penis gezogen, was ihn steifer macht. Steigt das Vakuum, steigt auch der Druckunterschied zwischen dem inneren Blutdruck und dem umgebenden Luftdruck; Übermässiger Druck führt zu Schäden an den Blutgefässen statt zu einem härteren Glied.[5]

Solche Pumpen wurden ursprünglich zur externen Erektionsauslösung bei Diabetikern oder Querschnittsgelähmten entwickelt. Auch finden sie ihren Einsatz in der Behandlung von Impotenz. Es gibt sie in verschiedenen Preiskategorien, die hauptsächlich durch die Art der Pumpe definiert werden.[10] Zu den Pumpen werden oftmals auch Cockringe verwendet, die nach dem Erzeugen der Erektion um das untere Ende des Penis gelegt werden, um die Erektion aufrechtzuerhalten, nachdem die Pumpe entfernt wurde.[11]

Wegen der gefährlichen Nebenwirkungen von Pumpen werden diese von führenden Urologen inzwischen nicht mehr empfohlen. Jede Woche werden in der Urologischen Abteilung des Universitätsklinikums in München/Großhadern durchschnittlich 15 Patienten wegen geplatzter Venen im Penis operiert. Die Folgen bei Nichtbehandlung des Zustands können Impotenz, Thrombose, Blutvergiftung und ein Absterben des Penis sein.

Gewichte und Streckapparate

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Eine weitere Methode besteht in der Anhängung von Gewichten an den nicht erigierten Penis. Ein Erfolg dieser Methode ist völkerkundlich nachgewiesen.[5] Quellen berichten, dass die heiligen Sadhus in Indien oder die Karamojong in Nord-Uganda durch jahrelanges, kurz vor der Pubertät begonnenes Anbringen von Gewichten zur Penisverlängerung Längen von bis zu 45 Zentimetern erreichen.[12]

Auf die Wirkung von Gewichten (Zug) auf Körperteile gehen auch sogenannte Penis-Streckapparate zurück. Sie wurden ursprünglich zur Korrektur der Narbenkontraktion nach Penisvergrößerungsoperationen entwickelt und finden hierbei weltweit Einsatz. Narbengewebe ist ein einfach strukturiertes Reparaturgewebe, welches offenbar sehr gut auf permanente Krafteinwirkung reagiert.

Seit einigen Jahren werden solche Streckgeräte zur Penisvergrößerung ohne Operation angeboten. Ein orthopädischer Streckgurt zur Penisvergrößerung wurde in einer Studie unter der Leitung des Urologen Prof. Sohn am städtischen Markus-Krankenhaus 2005 der Stadt Frankfurt am Main erfolgreich getestet. Bei 29 von 30 Patienten wurde eine Vergrößerung nachgewiesen.

Plastische Chirurgen, deren Haupteinnahmequelle die Penisvergrößerung ist, sind verständlicherweise die vehementesten Gegner solcher Streckapparate, da diese eine direkte Konkurrenz zu ihrer Einnahmequelle darstellen. Seit einiger Zeit verbreiten solche Chirurgen Gerüchte über Zusammenhänge der Entstehung der krankhaften Penisverkrümmung Induratio Penis Plastica bei jungen Patienten mit Penisverlängerungsgeräten. Im Jahre 2003 wurde in der Fachzeitschrift „Ärztliche Praxis – Urologie Nephrologie“, Ausgabe Mai/Juni 2003, eine Einzelstudie über die erfolgreiche Behandlung einer Induratio Penis Plastica (IPP) mit einem orthopädischen Streckgurt zur Penisvergrößerung veröffentlicht. [13]

Gegen den ursprünglichen deutschen Anbieter eines bekannten Streckgürtels erließ das Landgericht München I eine gerichtliche Verfügung wegen unerlaubter Aussagen in der Werbung. Vgl. Az: 17HK O 266/07 des Landgerichts München I und Az: 25 O 41/07 Landgerichts Duisburg. Das Urteil des Landgerichts Duisburg wurde mittlerweile aufgehoben. Ein deutscher Anbieter eines viel beworbenen Streckgerätes hat beim Deutschen Patent- und Markenamt München beantragt, sein Produkt nicht als Medizinprodukt einzustufen. Damit entfallen Verbote bestimmter Aussagen in der Werbung. Die Zweifel an der Wirksamkeit dieser Geräte scheinen somit angebracht.

Im Jahre 2007 wurde ein regelrechter Peniskrieg von sogenannten Männerkliniken initiiert. Man mahnte reihenweise missliebige Urologen, die sich kritisch über die operative Penisverlängerung geäußert hatten, ab. Hersteller diverser Penisvergrößerungsgeräte im euröpäischen Ausland wurden ebenfalls mithilfe des Heilmittelwerbegesetzes abgemahnt, obwohl dieses nur für in Deutschland ansässige Firmen gilt. Man unterließ es, die erwirkten einstweiligen Verfügungen den Betroffenen zustellen zu lassen, indem man die notwendige gerichtliche Übersetzungsgebühr nicht entrichtete. Die Betroffenen erhielten keine Verfügungen und konnten sich so auch nicht wehren. Die einstweiligen Verfügungen wurden mit Ausnahme der Betroffenen allen Suchmaschinenbetreibern mit der Maßgabe zugestellt die Herstellerseiten aus dem Suchindex zu entfernen. Die Gerichte hoben inzwischen die einstweiligen Verfügungen auf.

Quetschen und Massieren

Übungen, die im wesentlichen darin bestehen, mit der Hand Blut vom Becken in den Penis zu pressen, sollen regelmäßig wiederholt werden. Obwohl diese Methode betreff der Risiken wohl sicherer als vieles andere sein dürfte, kann sie zur Narbenbildung, zu Schmerzen und zu Verformung führen. Auch hier gibt es keine wissenschaftlichen Studien, die eine Wirksamkeit bestätigen.[5]

Einzelnachweise

  1. z.B. Krupp/Rennekampff "Plastische Chirurgie" Klinik und Praxis, erschienen im EcoMed-Verlag
  2. Schönheitsoperation Penisvergrößerung. metawissen.at.
  3. Li et al.: Penile suspensory ligament division for penile augmentation: indications and results. Eur Urol. 2006;49(4):729-33. PMID 16473458
  4. Spyropoulos et al.: Augmentation phalloplasty surgery for penile dysmorphophobia in young adults: considerations regarding patient selection, outcome evaluation and techniques applied. Eur Urol. 2005;48(1):121-7 PMID 15967261
  5. a b c d Beware of penis-enlargement scams.. CNN (May 2007).
  6. types of spam. viruslist.com.
  7. a b Performance' pills offer men something unexpected. Pharmacist.Com (August 2003).
  8. Anatomy of a penis pill swindle. MSNBC (5.6).
  9. Sigrid Averesch (27. September 2007). Auch Viagra wird gern gefälscht. berlinonline.de.
  10. M. Baird (17.12). Erectile Dysfunction: Vacuum Constriction Devices. medicinenet.com.
  11. What're non-prescription remedies for impotence (erectile dysfunction)?. health-cares.net (Juli 2005).
  12. Enzyclopedia Britanica oder Stern Nr. 49/95
  13. vgl. Abschrift des Arztberichtes
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