- Pim Verbeek
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Pim Verbeek Spielerinformationen Geburtstag 12. März 1956 Geburtsort Rotterdam, Niederlande Position Trainer Stationen als Trainer 1981–1984
1984–1987
1987–1989
1989
1990–1991
1991–1992
1992–1993
1994–1997
1998–2000
2000–2001
2001–2002
2003
2004
2004–2005
2005
2005–2006
2006–2007
2007–2010FC Dordrecht (Co-Trainer)
Unitas Gorinchem
VBV De Graafschap Doetinchem
Feyenoord Rotterdam
Feyenoord Rotterdam (Co-Trainer)
FC Wageningen
FC Groningen
Fortuna Sittard
Omiya Ardija
Niederlande (Scout)
Südkorea (Co-Trainer)
Kyoto Sanga
Niederländische Antillen
Borussia Mönchengladbach (Co-Trainer)
V.A.E. (Co-Trainer)
Südkorea (Co-Trainer)
Südkorea
AustralienPim Verbeek (* 12. März 1956 in Rotterdam, Niederlande) ist ein niederländischer Fußballtrainer.
Karriere
Der Sohn von Sparta-Spieler Koos Verbeek spielte wie sein Vater ebenfalls für den Rotterdamer Verein; von 1977 bis 1980 kam er in 25 Eredivisie-Spielen zum Einsatz, in denen er zwei Tore erzielte. Pim Verbeek begann anschließend seine Trainerlaufbahn 1981 mit gerade einmal 25 Jahren beim niederländischen Verein FC Dordrecht als Co-Trainer. Von 1984 bis 1987 trainierte er Unitas Gorinchem, einen Amateurverein in der dritthöchsten niederländischen Liga. Danach bekam Verbeek seinen ersten Profivertrag als Cheftrainer des Zweitligisten VBV De Graafschap Doetinchem. Einen großen Erfolge konnte er dann mit dem niederländischen Erfolgsclub Feyenoord Rotterdam feiern, wo er zunächst ein Jahr lang Cheftrainer war. 1990 wurde er zum Co-Trainer von Hans Hagelstein, mit dem zusammen er die Mannschaft 1991 zum Sieg des KNVB-Pokals geführt hat. In den darauf folgenden sechs Jahren trainierte Verbeek noch drei weitere niederländische Vereine - den FC Wageningen, den FC Groningen und Fortuna Sittard.
1998 zog es ihn erstmals weg von seinem Heimatland und er ging nach Japan um dort die Mannschaft von Omiya Ardija zu trainieren. Diese musste 1999 im Zuge der Gründung einer zweiten japanischen Profiliga, der J. League Division 2, zwangsabsteigen. Nur ein Jahr später hat Verbeek den Verein verlassen und kehrte wieder zurück in seine Heimat, wo er für ein Jahr in der Scoutingabteilung der niederländischen Fußballnationalmannschaft tätig war. 2001 ging er wieder zurück nach Asien und wurde Co-Trainer von Guus Hiddink bei der südkoreanischen Fußballnationalmannschaft, die 2002 bei der Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land erst im Halbfinale gegen Deutschland ausgeschieden ist und ihren bis dahin größten sportlichen Erfolg feiern konnte.
Nach seiner Zeit in Südkorea folgte ein weiteres kurzes Engagement beim japanischen Verein Kyoto Purple Sanga, deren Abstieg Pim Verbeek im Jahre 2003 aber nicht mehr verhindern konnte. 2004 trainierte er die Fußballnationalmannschaft der Niederländischen Antillen und 2005 wurde er Co-Trainer von seinem Landsmann Dick Advocaat beim Bundesligaverein Borussia Mönchengladbach. Im April 2005 trat das Trainergespann Advocaat/Verbeek bei Borussia Mönchengladbach zurück und trainierte fortan für 2 Monate die Fußballnationalmannschaft der Vereinigten Arabischen Emirate. Danach gingen beide nach Südkorea, wo Verbeek bereits zum zweiten Mal als Co-Trainer der südkoreanischen Fußballnationalmannschaft eingestellt wurde. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 schied Südkorea bereits in der Vorrunde aus. Nachdem Advocaat ab 1. Juli 2006 Zenit St. Petersburg trainierte, war sein Posten in Südkorea frei geworden und Verbeek wurde vom Co- zum Cheftrainer befördert.[1] Im Juli 2007 bat er um die Auflösung seines Vertrages, nachdem er wegen der Spielweise seines Teams von den koreanischen Medien kritisiert wurde. Noch kurz zuvor erreichte Südkorea den dritten Platz bei der Fußball-Asienmeisterschaft 2007
Von Dezember 2007 bis Sommer 2010 trainierte Verbeek die australische Nationalmannschaft. Er führte das Team zur Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika, bei der mit vier Punkten der Achtelfinaleinzug verpasst wurde.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Niederländer Verbeek neuer Trainer von Südkorea (www.ftd.de, 26. Juni 2006)
Trainer der australischen FußballnationalmannschaftN. Gillespi | Tom Langridge | Tom Jack | Harry Brophy | Tiko Jelisavcic | Joe Vlatsis | Ralé Rašić | Brian Green | Jim Shoulder | Rudi Gutendorf | Les Scheinflug | Frank Arok | Les Scheinflug | Frank Arok | Les Scheinflug | Eddie Thomson | Les Scheinflug | Vic Fernandez | Les Scheinflug | Raul Blanco | Terry Venables | Raul Blanco | Frank Farina | Guus Hiddink | Graham Arnold | Rob Baan | Pim Verbeek | Holger Osieck
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