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Deere & Company Unternehmensform Öffentliche AG (en:Public company) Gründung 1837 / 1868 (als AG) Unternehmenssitz Moline, Illinois, USA, 41° 28′ 36″ N, 90° 25′ 33″ W41.476539-90.425779 Unternehmensleitung Robert W. Lane (seit 2000)
Mitarbeiter 52.022 (2007) Umsatz US-$ 24,082 Mrd. (2007)
US-$ 22,148 Mrd. (2006)Branche Produzierendes Gewerbe Produkte Landmaschinen, Baumaschinen, Forstmaschinen, Geräte zur Garten- und Grundstückspflege, Motoren
Website John Deere ist sowohl der Name des Gründers als auch die Hauptmarke des US-amerikanischen Unternehmens Deere & Company, dem Weltmarktführer im Bereich Landtechnik (2007). Der Name John Deere wird häufig als Synonym für das Unternehmen verwendet. Zu den weiteren Produkten des Unternehmens gehören forstwirtschaftliche Maschinen, Baumaschinen und Geräte zur Rasen- und Grundstückspflege, die durch ein internationales Vertriebsnetz weltweit angeboten werden. Seit 2006 bietet John Deere Water Technologies darüber hinaus Präzisionsbewässerungssysteme für die Landwirtschaft sowie für den Landschafts- und Gartenbau an.
Weitere Marken des Konzerns sind Deere (Baumaschinen und Motoren), Kemper (Erntevorsätze), SABO (Rasenmäher und Vertikutierer) sowie Frontier (u. a. Geräte für Grünland und Bodenbearbeitung), PartsCountry und Vapormatic (Ersatzteile für Fremdfabrikate).
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1837 entwickelte der Grobschmied John Deere (* 7. Februar 1804 in Rutland (Vermont), † 17. Mai 1886 in Moline) in Grand Detour (Illinois, 22 km südlich von Oregon (Illinois)) mit einem bis dahin unbekanntem Schärf- und Polierverfahren (ursprünglich für Ledernadeln entwickelt) den ersten selbstreinigenden Stahlpflug und legte damit das Fundament für sein Unternehmen Deere & Company, besser bekannt unter dem Markenzeichen John Deere. 1848 verlegte er den Unternehmenssitz von Grand Detour nach Moline, Illinois, da es dort keinen Schmied seiner Qualität gab und die Lage am Mississippi River beste Transportwege (Fluss, Eisenbahnstrecke) versprach. Schon bald produzierte John Deere mit seiner Firma Plow Works John Deere mehr als 1.000 Pflüge pro Jahr. Viele seiner Grundsätze haben noch heute Geltung für das Unternehmen, nicht zuletzt seine hohen Qualitätsmaßstäbe. „Ich werde niemals meinen Namen auf ein Produkt setzen, in dem nicht das Beste steckt, das in mir ist“ (engl. „I will never put my name on a product that does not have in it the best that is in me.“) ist wohl sein bekanntester Leitspruch. Er fand auch, dass, wenn nicht er seine Produkte verbessert, es andere an seiner Stelle tun – wer rastet, der rostet. 1852 zahlte J. Deere alle seine Partner aus, 1859 übernahm sein Sohn Charles Deere (1838–1907) die Leitung bis 1907. Das Unternehmen firmierte wechselnd als „John Deere“, „John Deere & Company“, „Deere & Company“, „Moline Plow Manufactory“ und „John Deere Plow Factory“, bis es 1868 als „Deere & Company“ Aktiengesellschaft (engl. Public company) eingetragen wurde. Die genaue Firmenbezeichnung im Deutschen wäre „Öffentliche (Aktien)gesellschaft“, eine in dieser Form hier unbekannte, in England als „Public limited company“ und in Frankreich als „Appel public à l'épargne („Öffentlicher Ersparnis-Aufruf“) bezeichnete Form einer AG. Am 17. Mai 1886 starb der Firmengründer John Deere im Alter von 82 Jahren in Moline.
Mit der Übernahme der Waterloo Gasoline Engine Company (Waterloo Boy Traktoren) kurz nach dem Ersten Weltkrieg (1918) stieg John Deere in das Traktorengeschäft ein. Zunächst unter dem alten Namen vertrieben, produzierte John Deere ab 1923 mit der Vorstellung des John Deere D-Modells seine eigene Traktorenpalette. Seit 1931 erhielten die Traktoren, die bis dahin mit Stollenstahlrädern (bis 1939/40) ausgerüstet waren, nach und nach eine Gummibereifung (erster Traktor: D-Modell von 1931). In der Zeit der Weltwirtschaftskrise 1931 bis 1933 gelang es Deere & Company, entgegen der gängigen Praxis, durch Verzicht auf Rückforderung bereits erbrachter Lieferungen von zahlungsunfähigen Landwirten diese und andere als treue Kunden zu gewinnen.
1956 übernahm Deere & Company die deutsche Heinrich Lanz AG, deren Stammwerk in Mannheim den legendären Lanz Bulldog fertigte. 1958 wurde mit Einführung der Industrietraktoren 440 (Raupen-/Radantrieb) und 435 als Weiterentwicklung des Traktors 420 offiziell 33 Jahre nach Präsentation des ersten industriellen Traktors DI (1935–1941, Variation des D-Modells) die Bausparte begründet.
In den 1980er Jahren geriet John Deere in den Sog der schweren Rezession in der Landwirtschaft, blieb aber als einziger großer Hersteller im Bereich der Landtechnik unabhängig. Bei einem Umsatz von 13,8 Milliarden US-$ erwirtschaftete John Deere 1998 einen Rekordgewinn von 1,021 Milliarden US-$. Im Jahre 1999 übernahm John Deere mit Timberjack den weltweit größten Anbieter von Forstmaschinen. 2005 beschäftigte John Deere weltweit etwa 47.400 Mitarbeiter in 70 Fabriken und 35 Verkaufshäusern auf fünf Kontinenten, davon alleine 5.310 Mitarbeiter in Deutschland (Stand 2004, in Mannheim 2.520). Der Reingewinn belief sich für das Geschäftsjahr 2006 auf 1,69 Mrd. US-$[1]
Mit Übernahme des kalifornischen Herstellers für Präzisionsbewässerungssysteme, Roberts Irrigation Products, im Jahr 2006 steigt John Deere in die Bewässerungstechnik ein. 2008 erwirbt John Deere das amerikanische Unternehmen T-Systems International und die israelische Firma Plastro.
Firmenfarben und Firmenembleme
Die Firmenfarben von Deere & Company sind seit 1920 dunkelgrün für das Fahrzeug und gelb für Aufschrift, Felgen oder früher Stollenstahlräder und Raupenabdeckung (erstmalige nachweisbare Verwendung an einem zweirädrigen Aufsitzpflug (entwickelt 1875–1880) von 1905, wahrscheinlich aber bereits seit 1880). Dieses Farbschema geht vermutlich auf die Farben der Getreidepflanzen „grün“ (Jungpflanze) und „gelb“ (erntereif) oder in den Farben des Maises, der im Mittleren Westen der USA häufig angebaut wird. Für Bau- und Forstmaschinen wird seit der Einführung des Industrie-Traktors DI (1935–1941) safrangelb, später safrangelb/schwarz mit weißer Aufschrift auf schwarzem Grund als Fahrzeugfarbe verwendet, für Aufsitzrasengeräte auch beige.
Das Firmenemblem bestand seit 1848 aus einem Stahlpflug (für Ochsengespanne), überschrieben mit „JOHN DEERE - MANUFACTURER - WHOLESALE & RETAIL DEALER IN AGRICULTURE IMPLEMENTS“ und Adresse, seit 1873 zeigt es einen springenden Hirsch (englisch deer), das 1876 registriert wurde. Das Firmenemblem von John Deere bestand damals aus einem über einen Baumstamm mit ausgestreckten Beinen springenden Hirsch, überwölbt mit „JOHN DEERE“, unterschrieben mit „MOLINE, ILL.“, dem Firmensitz. Es wurde in den Jahren 1912, 1936, 1937, 1950, 1956, 1968, 2000 verändert: 1912 als sehr detaillierter Hirsch, seit 1936 stets als Silhouette, 1937 fast wie 1876. 1950 wurde der Hirsch erstmalig mit nach vorn weisendem Geweih entsprechend dem amerikanischen Weißwedelhirsch als Vorbild ohne Baumstamm dargestellt (Zusatz „QUALITY FARM EQUIPMENT“). Seit 1956 findet sich nur noch der Hirsch mit Unterschrift „JOHN DEERE“ im Oval, ab 1968 als zweibeinige Silhouette und seit 2000 völlig neu als nach vorne springender Hirsch mit angewinkeltem Vorderlauf in gelb auf dunkelgrünem, gelb-grün eingefasstem eckigem Oval, mit Schriftzug „JOHN DEERE“ in dunkelgrün.[2]
Firmenleitung
- John Deere (Gründer und Präsident) 1837-1886
- Charles Deere (Präsident) 1886-1907
- William Butterworth (Präsident) 1907-1928, (Vorstandsvorsitzender) 1928-1936
- Charles Deere Wiman (Präsident) 1928-1942
- Burton Peek (Präsident) 1942-1944
- Charles Deere Wiman (Präsident) 1944-1955
- William Hewitt (Präsident) 1955-1982, (Vorstandsvorsitzender) 1964-1982
- Robert Hanson (Vorstandsvorsitzender und geschäftsführender Direktor) 1982-1990
- Hans Becherer (Vorstandsvorsitzender und geschäftsführender Direktor) 1990-2000
- Robert W. Lane (Vorstandsvorsitzender und geschäftsführender Direktor) 2000-heute[3]
Heute
Neben Traktoren werden insbesondere Erntemaschinen wie Mähdrescher, Feldhäcksler und Ballenpressen, aber auch Baumwollernter und Zuckerrohrernter sowie Maschinen und Geräte zum Pflanzenschutz, zur Aussaat und zur Bodenbearbeitung gefertigt. Die Produktpalette von John Deere umfasst jedoch nicht nur landtechnische Produkte, sondern auch Baumaschinen (Radlader, Planierraupen, Erdhobel usw.), Forstmaschinen, kommunaltechnische Maschinen sowie Rasen-, Grundstücks- und Golfplatzpflegegeräte. Auch werden Produkte zur GPS gestützten Navigation bei Feldarbeiten (Verringerung der Überlappung bei Feldarbeiten), Ertragsmessung bei der Ernte und Software zum Arbeitsmaschinenmanagement vertrieben. Seit Akquisition des israelischen Unternehmens Plastro Irrigation Systems, Ltd. und der Firma T-Systems International, Inc. aus San Diego, Kalifornien im Juni 2008 wurde John Deere Water Technologies zum weltweit drittgrößten Anbieter für landwirtschaftliche Bewässerungstechnik.[4]
Die Fertigung erfolgt zum Teil auch in Europa, der größte Unternehmensstandort außerhalb der USA sind die John Deere Werke Mannheim. Das Verkaufshaus für Deutschland befindet sich in Bruchsal. Weitere Werke in Deutschland sind Zweibrücken, Bruchsal, Gummersbach und Stadtlohn. Im Mannheimer Werk werden Traktoren gefertigt. Das Werk in Zweibrücken fertigt Mähdrescher und Feldhäcksler und bis 2006 auch Teleskoplader. In Gummersbach befinden sich die SABO Werke. Die Firma Kemper in Stadtlohn produziert Erntevorsätze für Mähdrescher und Häcksler, das Werk in Bruchsal fertigt die Fahrerkabinen. Weitere Werke in Europa sind Horst aan de Maas in den Niederlanden (Pflanzenschutzgeräte), Arc Les Gray (Futtererntegeräte) und Saran (Motoren) in Frankreich sowie Getafe (Getriebekomponenten) in Spanien. Im finnischen Joensuu werden Forstmaschinen gefertigt und in Orenburg (Russland) pneumatische Sämaschinen.
Das Kabineninterieur der Traktoren und Arbeitsmaschinen ist in Beige und anderen hellen Farben gehalten. Die meisten Modelle verfügen über modernste Technik, wie zum Beispiel Common-Rail-Motoren mit Abgasrückführung und variabler Turboladergeometrie. Darüber hinaus ist an vielen Produkten die Verwendung GPS-basierter Lenk- und Dokumentationssysteme möglich. Die Knicklenk-Schlepper-Modelle 9230 - 9630 finden neben ihrem Einsatz auf dem Feld auch als Zugmaschinen, zum Beispiel für gezogene Erdhobel, bei Trassierungsarbeiten Verwendung.
In der Schweiz ist die „Matra“ der Generalimporteur von John-Deere-Produkten und in Österreich die Firma "Lagerhaus Technik Center (LTC)". Große Marktanteile am Landmaschinenmarkt hat John Deere in der Russischen Föderation. Der wichtigste John-Deere-Händler in Russland ist EkoNiva. Eine in Deutschland bekannte Tochtergesellschaft ist der Gartengerätehersteller SABO, der vor allem durch seine Rasenmäher bekannt ist.
Die aktuellen Baureihen
Traktoren
Baureihe Motorleistung in kW (PS) Zylinder Hubraum in l Leergewicht in kg Serie 2020 Standard 18 (24) bis 20 (26) 3 1,1 oder 1,3 805 bis 1015 Serie 3020 Standard 24 (33) bis 33 (44) 3 1,5 oder 1,6 1400 bis 1700 Serie 4020 Standard 36 (48) bis 46 (63) 4 2,4 1680 bis 1980 Serie 5015 Standard 41 (55) bis 59 (80) 3 oder 4 2,9 oder 4,5 2300 bis 3200 F+V 41 (55) bis 65 (88) 2100 bis 2900 Hochrad 59 (80) 4 4,5 3000 Serie 5020 Standard 53 (72) bis 65 (88) 4 4,5 3550 bis 3700 Serie 6030 Standard 58 (80) bis 110 (150) 4 oder 6 4,5 oder 6,8 4140 bis 5020 Premium 81 (110) bis 132 (180) 4390 bis 5880 Premium Plus 81 (110) bis 132 (180) Serie 7030 7030 Premium (7430 - 7530) 135 (185) bis 148 (201) 6 6,8 6620 7030 (7730 - 7930) 129 (175) bis 180 (245) 7850 bis 7900 Serie 8030 Radtraktor 158 (215) bis 235 (320) 6 9,0 9000 bis 9700 Raupentraktor 177 (240) bis 225 (305) 11500 Serie 9030 Knickgelenktraktor (9230-9630) 242 (325) bis 383 (535) 6 13,5 16782 Raupentraktor (9430T-9630T) 19504 Mähdrescher
Baureihe Dreschsystem Arbeitbreite in m Motorleistung in kW (PS) Korntankinhalt in l Transportbreite in m Serie 1050 SII 1450 SII 5 Schüttler 3,65 bis 6,10 142 (191) 6000 bis 6800 3,27 1550 SII 6 Schüttler 170 (230) 3,42 T-W-C-S-Serie T550(i) bis T670(i) 5 und 6-Schüttler mit Tangentialabscheidesystem 4,30 bis 9,15 217 (290) bis 299 (400) 8000 bis 11000 3,30 W540(c) bis W660(i) 5 und 6 Schüttler 190 (255) bis 260 (350) 8000 bis 11000 3,50 C670(i) Dreschtrommel + 2 gegenläufige Zinkenrotoren (Hybrid) 4,30 bis 9,15 299 (400) 10000 3,30 S690(i) 3-Stufen Rotor 7,60 bis 9,15 394 (536) 11000 und 14000 3,50 Feldhäcksler
Baureihe Motorleistung in kW (PS) Hubraum in l Arbeitbreite in m Messerzahl Tankinhalt in l Serie 7050 Pro Drive 281 (380) bis 507 (690) 9 bis 15 3,0 bis 7,5 56 700l bis 1100l Teleskoplader
Baureihe Motorleistung in kW (PS) Hubkraft in t Hubhöhe in m Serie 3015 70 (95) 2,8 (3215)
3,0 (3415)5,62 (3215)
7,00 (3415)Serie 3020 84,5 (115) 2,8 (3220)
3,0 (3420)5,62 (3220)
7,00 (3420)Serie 3800 (Knicklenker) 88,6 (120) 2,5 5,30 Die Fertigung wurde zum Ende des Geschäftsjahres im Oktober 2006 eingestellt. Es gibt derzeit keinen Nachfolger.
Mähaufbereiter
Baureihe Abreitsbreite Anbau Leistungsbedarf in kW (PS) Anzahl V-Zinken 228 A 2,80 Front 60 (80) 48 324 2,40 Heck 51 (70) 42 328 2,80 Heck 60 (80) 48 331 2,80 Heck 75 (100) 54 530 3,00 Seitendeichsel 59 (80) 45 730 3,00 Zentraldeichsel 60 kW (81) bei 540 U/min
122 (150) bei 1000 U/min45 1365 3,00 Seitendeichsel 65 (90) 56 131 3,10 Front 75 (100) 54 381 8,07 Heck 120 (160) 2 x 48 388 8,73 Heck 130 (175) 2 x 54 190 9,00 Feldhäcksler k. A. 3 x 54 Ballenpressen
Baureihe Kammerverstellung Ballendurchmesser in m 568/578 Fest 1,25
1,30
1,35678 Presswickelkombination Fest 1,25
1,30
1,35572 Variabel 0,60 - 1,30 582 Variabel 0,60 - 1,55 592 Variabel 0,60 - 1,80 Sämaschinen (System Accord)
Baureihe Konzept Arbeitsbreite Säeinheiten Anpressdruck je Scharr in kg Leistungsbedarf in PS 740A Mulchsämaschine 6
8
940
52
600 bis 50 170
210
250750A Sämaschine 3
4
618
24
360-250 80
110
140Pflanzenschutztechnik
Baureihe Art Behälterinhalt in l Gestängebreite in m 310 - 315 Obstbausprühgerät 1000 bis 1500 - 508 - 510 - 512 Anbaufeldspritze 800 bis 1200 15 bis 24 724(i) - 732(i) - 740(i) Anhängefeldspritze (i)= iso- busfähig (optional) 2400 bis 4000 18 bis 30 832(i) - 840(i) 3200 bis 4000 18 bis 45 832(i) TF - 840(i) TF 3200 bis 4000 18 bis 45 5430i Selbstfahrfeldspritze 4000 24 bis 36 Rasentraktoren
Baureihe Motorleistung in kW (PS) Arbeitsbreite in cm Gewicht in kg CR Serie 9,3 (12) 72 163 bis 165 Triplex Universal 16,5 (22) bis20 (27) 75 bis 210 850 bis 960 LR Serie 9,6 (13,5) bis 13,1 (17,5) 92 bis 102 192 bis 235 F Serie 10 (13,5) bis 15 (20) 92 bis 121 230 bis 250 LT Serie 11,9 (16) bis 13,4(18) 97 bis 120 213,6 bis 247 LTR Serie 12,6 (17) 107 216 100er Serie 10,8 (14,5) bis 14,9 (20) 107 bis 122 k. A. LX Serie 12,6 (17) bis13,4 (18) 107 bis 137 221 bis 290 z-Trak Serie 14 (19) bis 22,3 (30) 122 bis 152 535 bis 805 x700 Serie 17,1 (24) bis 17,9 (24) 122 bis 157 383 bis 525 1500 Serie 33 (43) 120 bis 223 1521 bis 1750 F1400/15oo Serie 16,5 (22,5) bis 30,3 (44,2) 130 bis 240 k.A. Rasenmäher
Modell Arbeitsbreite Motor Getriebe Schnitthöhe Auswurf Gewicht JC63 53 cm Briggs&Stratton
4,8 KW / 6,5 PS3 Gänge
3,1 bis 5,0 km/h7-stufig
2,5 bis 10,2 cmMulcheinrichtung
mit wahlw.
Seitenauswurf39 kg JC63C 53 cm Briggs&Stratton
4,8 KW / 6,5 PS3 Gänge
3,1 bis 5,0 km/h7-stufig
2,5 bis 10,2 cmMulcheinrichtung
mit wahlw.
Seitenauswurf41 kg JX75 53 cm Kawasaki
4,8 KW / 6,5 PS5 Gänge
1,9 bis 6,6 km/h7-stufig
2,5 bis 10,2 cmHeckauswurf mit
Fangkorb 88 l
wahlw. mit Mulcheinrichtung55 kg JX80 52 cm Kawasaki FJ180
4,8 KW / 6,5 PSVario
2,9 bis 4,5 km/h5-stufig
2,5 bis 8,2 cmHeckauswurf mit
Fangkorb 80 l
wahlw. mit Mulcheinrichtung52,5 kg
Der JC63C hat vorne 2 um 360° bewegliche Räder für eine bessere Manövrierfähigkeit.Transport-, Nutz- und Arbeitsfahrzeuge
Gator Typ Motorleistung in PS (kW) Geschwindigkeit in Km/h Gewicht in kg Gator 4x2 10 (7,4) 0-29 (CVT-Getriebe) 363 Gator 4x4 Diesel 18 (13,4) 0-32 (CVT-Getriebe) 522 HPX 4x2 Diesel / HPX 4x4 Diesel 20 0-40 (CVT-Getriebe) 614-636 Turf Gator k.A. 0-29 (CVT-Getriebe) 378,6 Elektro Gator 3,8 0-26 (CVT-Getriebe) 633 Kompakt Gator CX 10 0-24 (CVT-Getriebe) 303 Pro Gator 24 (17,4) 0-31 (5 Gang-Schaltgetriebe) 1080 Frontlader
- 533 NSL/MSL
- 583 NSL/MSL
- 633 NSL/MSL
- 653 NSL/MSL
- 663 MSL
- 683 NSL/MSL
- 753 MSL
- 746 MSL
Radlader
- Radlader mit unter 1,5 m³ Schaufelinhalt:
- 244J
- 304J
- 324H
- Radlader mit 1,5 - 3 m³ Schaufelinhalt:
- 344J
- 444J Powerllel™ / 444J Z-Bar
- 544J Powerllel™ / 544J WH / 544J Z-Bar
- 624J Powerllel™ / 624J WH / 624J Z-Bar
- Radlader mit über 3 m³ Schaufelinhalt:
- 644J / 644J WH / 644J
- 724J / 724J WH
- 744J / 744J WH
- 824J
- 844J
Trivia
Im Roadmovie Eine wahre Geschichte – The Straight Story von David Lynch übernimmt ein John-Deere-Rasenmähertraktor, ausgestattet mit einem selbstgebastelten Wohnanhänger, die „technische Hauptrolle“. Damit begibt sich der Protagonist – um selbst Auto zu fahren ist er zu alt und gebrechlich, und gefahren werden will er nicht – auf eine über 500 Kilometer lange Reise vom US-Bundesstaat Iowa nach Wisconsin. In Gegensatz zu temporeichen anderen Werken dieses Genres gewinnt der Film dadurch eine fast meditative Qualität. Zum Finale wird der kurz vor dem Ziel liegengebliebene Aufsitzmäher von einem im Vergleich zu ihm monströsen John-Deere-Traktor die letzten Meter abgeschleppt. Außerdem erscheinen in einigen Szenen John-Deere-Mähdrescher, die in metaphorischen Bildern eine „Lebens-Ernte“ darstellen. Ob die Begegnung mit einer Autofahrerin, die von ihrem Schicksal klagt, andauernd Hirsche (das John-Deere-Wappentier) zu überfahren, einen Seitenhieb auf die Marke darstellt, dürfte eher fraglich sein.
Siehe auch
Liste der größten Unternehmen in den Vereinigten Staaten
Quellen
- ↑ http://www.hoovers.com/deere/--ID__10444--/free-co-factsheet.xhtml Umsatz- und Personalkurzbericht 2005/2006
- ↑ http://www.antiquefarming.com/johndeere.html Geschichte der Firmenembleme
- ↑ http://www.deere.com/en_US/compinfo/student/past_leaders.html
- ↑ http://www.deere.com/en_US/newsroom/2008/releases/corporate/2008_0605release.html
Literatur
- Don Macmillan (Hrsg.), Wayne G. Broehl: John Deere. Die Geschichte des größten Traktorenherstellers der Welt. Heel, Königswinter 2005; ISBN 3-89880-256-6
- Don Macmillan: Das große Buch der John Deere Traktoren. Alle Modelle von 1892 bis 1999 mit Lanz-Modellen der Jahre 1911-1963 . BLV Vlgsges. mbH, München 2001; ISBN 3-405-15950-4
- Peter Schneider: Typenkompass John Deere Traktoren seit 1960. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2000; ISBN 3-613-02021-1
- Peter Schneider: John Deere. Traktoren aus Mannheim seit 1960. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2007; ISBN 3-613-02719-4 (erscheint Ende Mai 2007)
Weblinks
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