- Raub der Sabinerinnen (1936)
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Filmdaten Deutscher Titel Raub der Sabinerinnen Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1936 Länge 93 Minuten Stab Regie Robert A. Stemmle Drehbuch Robert A. Stemmle Produktion Carl Froelich Musik Harald Böhmelt Kamera Reimar Kuntze Schnitt Anna Höllering Besetzung - Bernhard Wildenhain: Emanuel Striese
- Max Gülstorff: Professor Martin Gollwitz
- Maria Koppenhöfer: Friederike Gollwitz
- Ilse Petri: Paula Gollwitz
- Hilde Sessak: Marianne Neumeister
- Trude Hesterberg: Adelgunde Striese
- Hans Brausewetter: Dr. Leopold Neumeister
- Lucie Höflich: Dienstmädchen Rosa
- Grethe Weiser: Gretchen von Tharau
- Jupp Hussels: Emil Sterneck
- Paul Westermeier: Karl Groß
- Erika von Schaper: Dienstmädchen Lucie
- Walter Bienenstein: Romeo Striese
- Ulla Gauglitz: Julia Striese
- Waldemar Müller: Ferdinard Striese
- Horst Birr: Willi Methge, Oberprimaner
Raub der Sabinerinnen ist ein Film von Robert A. Stemmle aus dem Jahr 1936. Er basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück der Brüder Franz und Paul von Schönthan.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Gymnasialprofessor Gollwitz hat als Student ein Theaterstück geschrieben hat, das er nun als Jugendsünde bezeichnet. Der Schmierentheaterdirektor Emanuel Striese, der mit zahlreichen Problemen im Ensemble und auch wirtschaftlich nicht gut gestellt ist, erfährt davon und will es mit seiner Familie uraufführen. Er kann Gollwitz dazu überreden, der allerdings nur unter der Bedingung zustimmt, dass er nicht genannt wird und seine Frau nichts davon erfährt. Natürlich kommt die Gattin vorzeitig aus dem Urlaub zurück und überhaupt läuft alles völlig anders als geplant. Am Ende hat Frau Striese schließlich eine rettende Idee.
Kritiken
„Ein Schmierentheater-Direktor mit mehr Enthusiasmus als Sachverstand und ein Kleinstadtprofessor mit geheimen künstlerischen Neigungen sind die Kontrahenten in dem oft gespielten, immer wieder wirkungsvollen Bühnenschwank der Gebrüder Schönthan. Auch diese Verfilmung hat Patina angesetzt, aber die Darsteller - allen voran Max Gülstorff - füllen ihre Rollen mit Hingabe.“
„Volkstümliches Lustspiel unter Kleinstadt-Komödianten. Veraltet.“
– 6000 Filme, 1963 [1]
Literatur
- Franz und Paul von Schönthan: Der Raub der Sabinerinnen. In Helmut Schmiedt (Hrsg.): Bühnenschwänke. Mit einem Essay von Volker Klotz. Königshausen und Neumann, Würzburg 2000. ISBN 3-8260-1833-8
Weblinks
- Raub der Sabinerinnen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958. Handbuch V der katholischen Filmkritik, 3. Auflage, Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf 1963, S. 349
Kategorien:- Filmtitel 1936
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