- Reicheneck
-
Reicheneck Stadt ReutlingenKoordinaten: 48° 32′ N, 9° 14′ O48.5408333333339.2286111111111367Koordinaten: 48° 32′ 27″ N, 9° 13′ 43″ O Höhe: 367 m ü. NN Fläche: 2,26 km² Einwohner: 876 (31. Dez. 2007) Eingemeindung: 1. Jan. 1971 Postleitzahl: 72766 Vorwahl: 07121 Reicheneck ist der kleinste Stadtteil der Kreisstadt Reutlingen in Baden-Württemberg.
Das Dorf liegt etwa fünf Kilometer nördlich von Reutlingen. Die ursprüngliche Wasserversorgung („dr bronna“) wird auch heute noch von vielen Generationen genutzt. Während noch vor 50 Jahren viele Familien von der Landwirtschaft lebten, hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg ein Strukturwandel vollzogen, so dass das Dorf heute vornehmlich von Kleinfamilien bewohnt wird. Die wichtigsten sozialen Institutionen sind der Kindergarten, die 1910 erbaute evangelische Kirche, die von dem namhaften Jugendstilarchitekten Martin Elsaesser mit englischem Fachwerk entworfen wurde[1] und das Heimatmuseum in der Dachkammer des Rathauses. Das wichtigste Fest der Reichenecker ist alle zwei Jahre die Sichelhenke.
In Reicheneck gibt es eine Jugendfeuerwehr.
Inhaltsverzeichnis
Vereine
Der wichtigste Verein der Gemeinde ist der Tischtennisverien TTV Reicheneck e.V. Er besteht seit 1972 und hat eine Gymnastik- und eine Volleyballuntergruppe.
Wappen
Blasonierung: „In gespaltenem Schild vorne in Gold (Gelb) eine blaue Wellendeichsel, hinten in Blau ein goldener (gelber) Jagdhund.“
Einzelnachweise
Weblinks
-
Commons: Reicheneck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
-
Wikisource: Reicheneck in der Beschreibung des Oberamts Urach von 1831 – Quellen und Volltexte
- Offizielle Internetpräsenz des Stadtteils
Stadtteile von ReutlingenAltenburg | Betzingen | Bronnweiler | Degerschlacht | Gönningen | Mittelstadt | Oferdingen | Ohmenhausen | Reicheneck | Rommelsbach | Sickenhausen | Sondelfingen
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Burg Reicheneck — p1 Burg Reicheneck Entstehungszeit: vor 1238 Burgentyp: Zweiteilige Höhenburg in Spornlage Erhaltungszustand: Ruine S … Deutsch Wikipedia
Heinrich V. Schenk von Reicheneck — († 10. Februar 1344 in Nürnberg) war Fürstbischof von Eichstätt von 1329 bis 1344. Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Siehe auch 4 … Deutsch Wikipedia
Werntho Schenk von Reicheneck — († 8. April 1335) war Elekt des Bischofsstuhls von Bamberg von 1329 bis 1335. Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Einzelnachweise 4 … Deutsch Wikipedia
Kirchenbezirk Bad Urach — Basisdaten Landeskirche: Evangelische Landeskirche in Württemberg Prälatur: Reutlingen Fläche: 275 km² Gliederung: 27 Kirche … Deutsch Wikipedia
Gmindersdorf — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Hohbuch — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
In Laisen — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Kaibach — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Katzensteg — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Lerchenbuckel — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
-