- Degerschlacht
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Degerschlacht Stadt ReutlingenKoordinaten: 48° 31′ N, 9° 11′ O48.52259.1752777777778389Koordinaten: 48° 31′ 21″ N, 9° 10′ 31″ O Höhe: 389–402 m ü. NN Fläche: 1,75 km² Einwohner: 2.221 (31. Dez. 2007) Eingemeindung: 1. Jan. 1972 Postleitzahl: 72768 Vorwahl: 07121 Degerschlacht ist ein Stadtteil von Reutlingen im Landkreis Reutlingen in Baden-Württemberg. Bezirksbürgermeister ist Wolfgang Heusel.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Degerschlacht liegt etwa vier Kilometer nördlich der Reutlinger Kernstadt. Der Ort grenzt im Norden an den Stadtteil Sickenhausen, im Nordosten an Rommelsbach, im Süden an Betzingen, im Westen an die Gemeinde Wannweil und im Nordwesten an die Gemeinde Kirchentellinsfurt (Landkreis Tübingen).
Geschichte
1092 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Nach Verkäufen durch Patrizier und Grafen kam das Dorf zum Oberamt Tübingen und 1938 zum Landkreis Reutlingen.
Im Zweiten Weltkrieg kam es im Gegensatz zur Reutlinger Kernstadt und den anderen Vororten zu keinerlei Gebäudeschäden in Degerschlacht.[1]
Zum 1. Januar 1972 erfolgte die Eingemeindung in die Stadt Reutlingen.
Wappen
Blasonierung: „Über goldenem Schildfuß, darin eine liegende schwarze Hirschstange, in Blau eine silberne Egge.“
Ortschaftsrat
Bei der Wahl zum Ortschaftsrat ergab sich folgende Sitzverteilung:
2004 2009 Unabhängige Liste Degerschlacht 7 7 WIR für Degerschlacht 4 4 Siehe auch: Ergebnisse der Kommunalwahlen in Reutlingen
Evangelische Kirchengemeinde Degerschlacht
→ siehe Kirchenbezirk Reutlingen
Sonstiges
- Die Auchtertschule in Degerschlacht ist eine Grundschule.
- Im Ort gibt es zwei Kindergärten.
- Neben der evangelischen Petrus-Kirche gibt es eine neuapostolische Kirche.
Literatur
- Stadt Reutlingen (Hrsg.): Degerschlacht. Vom Bauerndorf zum Reutlinger Stadtbezirk. 1992, ISBN 3-927228-44-3.
Einzelnachweise
- ↑ Gerhard Junger: Schicksale 1945 - Das Ende des Zweiten Weltkrieges im Kreise Reutlingen. 2. erweiterte Auflage. Oertel + Spörer, Reutlingen 1977, ISBN 3-921017-65-2 (formal falsche ISBN), S. 310ff.
Weblinks
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Wikisource: Degerschlacht in der Beschreibung des Oberamts Tübingen von 1867 – Quellen und Volltexte
- Offizielle Internetpräsenz des Stadtteils
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