Rendsburg-Neumünstersche Eisenbahn

Rendsburg-Neumünstersche Eisenbahn

Die Rendsburg-Neumünstersche Eisenbahngesellschaft betrieb den Verkehr zwischen Rendsburg und Neumünster mittels einer Anschlussstrecke von Rendsburg über Nortorf nach Neumünster an die Bahnstrecke Hamburg-Altona–Kiel.

Die Personenbeförderung wurde am 18. September 1845 aufgenommen. Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg wurden am 1. Januar 1864 Strecke und Bahngesellschaft in die Altona-Kieler Eisenbahn-Gesellschaft übernommen. Die Strecke ist heute Teil der heutigen Bahnstrecke Neumünster–Flensburg und wird in der Relation Hamburg–Dänemark viel befahren.

Die größten baulichen Veränderungen auf der Strecke wurden durch den Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanals (heute: Nord-Ostsee-Kanal) notwendig. Seit der Eröffnung des Kanals 1895 querte ihn die Bahn über eine Drehbrücke, 1913 wurde die Rendsburger Hochbrücke nach einer Verbreiterung des Kanals eingeweiht.[1]

Literatur

  • Erich Staisch (Hrsg.): Der Zug nach Norden. Ernst Kabel, Hamburg 1994, ISBN 3-8225-0298-7

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ Erich Staisch (Hrsg.): Der Zug nach Norden. Ernst Kabel, Hamburg 1994, ISBN 3-8225-0298-7, S. 60f.

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