Rheydter Spielverein

Rheydter Spielverein
Rheydter SV
Wappen des Rheydter SV
Voller Name Rheydter Spielverein
Gegründet 21. Dezember 1905
Vereinsfarben schwarz-weiß
Stadion Jahnstadion
Plätze 20.000
Homepage www.rheydter-sv.de
Liga Landesliga Niederrhein
2010/11 9. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der Rheydter Spielverein ist ein Sportverein aus Mönchengladbach in Nordrhein-Westfalen mit den rechtlich selbstständigen Sektionen Fußball, Hockey und Tennis, Handball sowie Tischtennis. Der Verein wird auch einfach „RSV“ oder „Spö“ genannt.

Inhaltsverzeichnis

Entstehung und Struktur

Gegründet wurde der RSV am 21. Dezember 1905 von fußballbegeisterten Mitgliedern des Rheydter Turnvereins 1847, nachdem die Vereinsführung des Turnvereins den Kauf eines Fußballs untersagt hatte. Seit dem 22. Oktober 1909 ist der Verein als Rheydter Spielverein, Verein zur Pflege körperlicher Übungen im Vereinsregister eingetragen.

Neben dem Traditionsverein bestehen unter dem Namen Rheydter Spielverein für die einzelnen sportlichen Sektionen rechtlich selbstständige eingetragene Vereine:

  1. Rheydter Spielverein Hockey + Tennis (Eintragung im Vereinsregister 2001)
  2. Rheydter Spielverein Handball (Eintragung im Vereinsregister 2002)
  3. Rheydter Spielverein Tischtennis (Eintragung im Vereinsregister 2003)

Bedeutende Stationen

1906 erfolgte die Aufnahme des Vereins in den Rheinisch-Westfälischen Spielverband und die Gründung der Leichtathletik-Abteilung. Bereits 1908 holte man die Bezirksmeisterschaft im Fußball. 1912 erfolgte die Gründung der Hockeyabteilung im Rheydter Spielverein. Die Einweihung des Stadions an der Jahnstraße fand 1922 statt. 1948 begann der Stadionausbau von einer Zuschauer-Fassungszahl von 25.000 auf über 30.000. 1950 wurde durch Integration des Vereins Odenkirchen 05/07 die Tischtennisabteilung gegründet.[1] 1950 stieg die Fußballmannschaft unter der Regie von Spielertrainer Fritz Pliska in die damals höchste deutsche Spielklasse, die Oberliga West, auf. Auf den Abstieg 1952 folgte unter Trainer Hennes Weisweiler 1953 der direkte Wiederaufstieg, allerdings stieg man bereits ein Jahr später erneut in die Zweitklassigkeit ab. Bis heute war dies das letzte Gastspiel der Fußballmannschaft des „Spö“ in der höchsten Spielklasse.

1965 erfolgte seitens der 1. Hockey-Mannschaft der Aufstieg in die Oberliga.

Die erste Fußballmannschaft spielt aktuell (Saison 2010/11) in der Landesliga Niederrhein. Die Hockey-Herrenmannschaft spielte in der Hallensaison 2008/09 in der 2. Bundesliga West und in der Feldsaison 2008/09 in der 2. Bundesliga Nord.

Sportliche Erfolge

  • 1921 Rheingau-Meisterschaft gegen den KBC Köln
  • 1922 Rheingau-Meisterschaft der Fußballer;
  • 1923 Rheingaumeister und Rheingau-Pokalmeisterschaft
  • 1925 Fußball-Westkreismeister
  • 1934 4 x 100-Meter-Staffel wird westdeutscher Meister. Karl Jansen wird Deutscher Meister im Kugelstoßen.
  • 1946 Fußball-Bezirksmeisterschaft „Linker Niederrhein“ (seinerzeit höchste Spielklasse) und Teilnahme an der Niederrhein-Endrunde.[2]
  • 1947 Fußball-Bezirksmeisterschaft "Linker Niederrhein" und Teilnahme an der Niederrhein-Endrunde.
  • 1950 Fußball: Meister der 2. Division West
  • 1957 Westdeutscher Meister im Tischtennis. Hans-Werner Schippers und Werner Hoeveler werden westdeutsche Meister im Doppel.
  • 1959 Hans-Werner Schippers und Hilde Gröber (Duisburg) werden Deutsche Meister im Tischtennis-Mixed.
  • 1978 Deutscher Meister im Feldhockey in der Altersklasse Knaben A
  • 1980 Deutscher Vizemeister im Hallenhockey in der Alterklasse Jugend B
  • 1987 Fußballmeister der Verbandsliga und Aufstieg in die höchste Deutsche Amateurklasse, der Amateur-Oberliga
  • 1990 Deutscher Amateur Vizemeister
  • 1999 Aufstieg in die erste Feldhockey-Bundesliga
  • 2001 Finalsieg der Hockey-Herren im letztmals ausgetragenen Pokalwettbewerb durch ein 3:2 gegen den Club an der Alster Hamburg
  • 2002 Dritter Platz Der Hockey-Herren beim Europapokal der Pokalsieger in Eindhoven
  • 2009 Erstmaliger Aufstieg der Hockey-Herren in die 1. Hallenhockey-Bundesliga
  • 2009 Wiederaufstieg der 1. Fußball-Mannschaft in die Landesliga Nordrhein

Bekannte Ehemalige

Trainer
Spieler

Einzelnachweise

  1. RP Online, 26. Mai 2010 (abgerufen am 1. Juli 2010)
  2. siehe dazu: Bezirksmeisterschaftsliga (britische Zone)

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Rheydter SpV — Infobox club sportif Rheydter SpV Pas de logo ? Importez le logo de ce club. Généralités Nom complet Rheydter Spielverein e.V …   Wikipédia en Français

  • Rheydter SV — Der Rheydter Spielverein ist ein Sportverein aus Mönchengladbach in Nordrhein Westfalen mit den Abteilungen Fußball, Hockey, Tennis, Handball und Tischtennis. Der Verein wird auch einfach „RSV“ oder „Spö“ genannt. Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung… …   Deutsch Wikipedia

  • 2. Hallenhockey-Bundesliga (Herren) — Die 2. Hallenhockey Bundesliga ist nach der Bundesliga die höchste nationale Spielklasse im deutschen Herren Hallenhockey. Der Spielbetrieb wird vom Deutschen Hockey Bund organisiert. Seit der Einführung der viergleisigen Bundesliga zu je sechs… …   Deutsch Wikipedia

  • Borussia Mönchengladbach — Voller Name Borussia VfL 1900 Mönchengladbach e. V. Ort Mönchengladbach …   Deutsch Wikipedia

  • Lürrip — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Moenchengladbach — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • München Gladbach — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • M’gladbach — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Alfred Post (Fußballspieler) — Alfred Post (* 20. August 1926 in Ochtrup) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der in den Jahren 1950 bis 1959 in der Oberliga West bzw. Nord 156 Spiele mit elf Toren absolviert hat. Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1.1 Rheydter Spielverein …   Deutsch Wikipedia

  • RSV-Stadion — Jahnstadion Daten Ort Mönchengladbach Rheydt, Deutschland Eigentümer Stadt Mönchengladbach Verein …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”