Ricardo-Modell

Ricardo-Modell

Das Ricardo-Modell (auch Ricardianisches Modell oder Theorie der komparativen Kostenvorteile) nach David Ricardo ist ein einfaches Modell zur Erklärung des Zustandekommens des Außenhandels zwischen zwei Ländern und der ihnen daraus entstehenden Außenhandelsgewinne. Der internationale Handel wird hierbei allein durch Unterschiede bei der Arbeitsproduktivität erklärt. Es werden in diesem einfachsten Fall komparative Preisvorteile auf Komparative Kostenvorteile bei einem einzigen Produktionsfaktor, der menschlichen Arbeitskraft, zurückgeführt.[1] Von zentraler Bedeutung ist hierbei die Existenz unterschiedlicher Arbeitsproduktivitäten und daraus resultierender unterschiedlicher Opportunitätskosten. Die Theorie der komparativen Kostenvorteile stellt insoweit eine Weiterentwicklung der Theorie der absoluten Kostenvorteile von Adam Smith dar.

Inhaltsverzeichnis

Historisches

David Ricardo (1772-1823)
On the Principles of Political Economy and Taxation(1817)

David Ricardo (1772-1823), Engländer und einer der Hauptvertreter der klassischen Nationalökonomie, entstammt einer wohlhabenden portugiesischen Einwandererfamilie. Schon in jungen Jahren erwirtschaftete er jedoch selbst ein beträchtliches Vermögen.

Sein Hauptwerk On the Principles of Political Economy and Taxation (1817), welches die Theorie der komparativen Kostenvorteile begründet, entstand vor dem historischen Hintergrund des Wiener Kongresses, der 1815 Europa nach Ende der Napoleonischen Kriege neuordnete und zudem die Kontinentalblockade gegen England endgültig beendete. Mit Ende der Kontinentalblockade blühte der Handel mit England wieder auf. Die britische Regierung sicherte jedoch die heimische Wirtschaft mit Schutzzöllen gegenüber ausländischen Importen ab. Besonders im Bereich der Landwirtschaft, z.B. bei der Einfuhr von Weizen, existierten solche Handelsbeschränkungen (vgl. hierzu Corn Laws).

David Ricardo versuchte daraufhin mittels seiner Theorie der komparativen Vorteile zu belegen, dass diese Importzölle der britischen Wirtschaft letztendlich schaden. Er vertrat diese Überzeugung auch gegenüber dem britischen Unterhaus, welches die Corn Laws jedoch erst 1846 aufhob.

Zusammenfassend für Ricardos Überzeugung soll folgendes Zitat stehen:

It is quite important to the happiness of mankind that our enjoyments should be increased by the better distribution of labour, by each country producing those commodities for which its situation, its climate, and its other natural or artificial advantages is adapted, and by exchanging them for the commodities of other countries...[2]

Gerhard Bondi übersetzt das in der deutschen Ausgabe des Werkes mit:

Die Vermehrung unserer Annehmlichkeiten durch eine bessere Verteilung der Arbeit, indem jedes Land jene Waren produziert, für die es durch seine Lage, sein Klima sowie durch seine anderen natürlichen oder künstlichen Vorteile geeignet ist und sie gegen die Waren anderer Länder eintauscht, ist, für das Wohl der Menschheit genauso wichtig wie ihre Verwendung. [3]

Weiterhin würdigte Paul Samuelson, Nobelpreisträger und einer der bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts, einmal die Idee des komparativen Vorteils als das beste ihm bekannte Beispiel eines ökonomischen Prinzips, das bei all seiner unbestreitbaren Wahrheit selbst intelligenten Menschen nicht unmittelbar einleuchtet.[4]

Einordnung in die Wirtschaftswissenschaft

Volkswirtschaftlich betrachtet bildet Ricardos Modell der komparativen Vorteile die theoretische Grundlage für die Erklärung des Außenhandels zwischen den Nationen. Es ist eine einfache und grundlegende Darstellung der Vorteilhaftigkeit von Freihandel für alle beteiligten Nationen. Zudem werden hierbei komparative Preisvorteile auf komparative Kostenvorteile zurückgeführt. Grundlegend für das Entstehen der komparativen Vorteile ist die Existenz unterschiedlicher Opportunitätskosten. Diese lassen sich wiederum auf verschiedene Arbeitsproduktivitäten zurückführen. Treten Staaten in Handel miteinander, so bestimmten relatives Angebot und relative Nachfrage den Weltmarktpreis. Dieser pendelt sich zwischen den jeweiligen Arbeitsproduktivitäten ein.

Grundlegende Annahmen

Folgende grundlegende Annahmen bzw. Vereinfachungen liegen dem Ricardo-Modell zugrunde:

  1. Internationaler Freihandel, der weder durch Zölle noch durch Nichttarifäres Handelshemmnis reglementiert ist.
  2. Eine Welt, die lediglich aus zwei Ländern (In- und Ausland) besteht.
  3. In jedem dieser Länder werden zudem nur zwei Güter produziert (Gut X und Gut Y).
  4. Man betrachtet nur den Produktionsfaktor menschliche Arbeit, wobei Homogenität unterstellt wird. Dies bedeutet, dass alle Menschen alles gleich gut können. (Es herrscht vollkommene intersektorale Mobilität der Arbeitskräfte.)
  5. Die Produktionsfunktion nimmt einen linearen Verlauf. (→ eine lineare Transformationskurve)
  6. Bei konstantem Arbeitsangebot (L) herrscht Vollbeschäftigung. Das Arbeitsangebot kann jedoch in den einzelnen Ländern voneinander abweichen.
  7. Es wird weiterhin eine konstante Arbeitsproduktivität für beide Güter vorausgesetzt. Diese wird durch ihren Kehrwert, den Arbeitskoeffizienten, dargestellt.
  8. Die Arbeitskraft ist zudem nicht über die Landesgrenze hinaus mobil. (Es herrscht vollkommene internationale Immobilität der Arbeitskräfte.)
  9. Es herrscht vollständiger Wettbewerb auf allen Märkten, d.h. Preis = Grenzkosten. Weiterhin wird unterstellt, dass der Lohnsatz in beiden Sektoren eines Landes identisch ist.

Anhand dieser Annahmen lässt sich leicht erkennen, dass das Ricardo-Modell nur einen grundlegenden Anhaltspunkt für die Erklärung des Außenhandels bieten kann. Von daher sind auch viele kritische Ansätze haltlos, da sie die oben genannten Annahmen nicht oder nur teilweise berücksichtigen.

Beschreibung

Kerngedanke: Das Prinzip des komparativen Vorteils

Der Handel zwischen zwei Ländern kann für beide Länder vorteilhaft sein, wenn jedes Land diejenigen Güter exportiert, bei denen es über einen komparativen Vorteil verfügt.[5]

Diese zentrale Aussage spiegelt die Bedeutung des komparativen Vorteils wieder, auf dem das Ricardo-Modell beruht. Der komparative Vorteil entsteht durch unterschiedliche Opportunitätskosten bei der Herstellung der Güter in dem produzierenden Land, d.h. die Kosten des Verzichts auf das eine Gut bei der Produktion des anderen sind niedriger als im zweiten Land.

Dies ist wiederum auf unterschiedliche Arbeitsproduktivitäten in den beteiligten Ländern zurückzuführen. Unterschiedliche Arbeitsproduktivitäten resultieren bspw. aus verschiedenen klimatischen oder historischen Gegebenheiten.

Unwesentlich sind somit absolute Kostenvorteile, was zudem begründet, warum auch zwei wirtschaftliche völlig verschieden entwickelte Länder miteinander Handel treiben werden. Dies wäre bspw. auf den Handel zwischen einer Industrienation und einem sog. "Dritte Welt"-Land anwendbar. Wobei auch das "Dritte-Welt"-Land trotz eventuell viel höherer absoluter Produktionskosten sich dennoch am Welthandel beteiligen kann, indem es nämlich seine Arbeitskräfte effizient einsetzt.

Es tritt also in den einzelnen Ländern eine Spezialisierung auf die Produktion des Gutes ein, bei dem man über einen komparativen Vorteil verfügt. Das jeweils andere Gut wird demnach nicht mehr produziert, sondern importiert.

Durch die effiziente Nutzung des Produktionsfaktors Arbeit kann letztlich also mehr produziert werden. Zudem erzielen die beteiligten Staaten Außenhandelsgewinne durch den Export, des von ihnen produzierten Gutes. Dies führt wiederum dazu, dass auch mehr von dem nicht produzierten Gut konsumiert werden kann (durch Import). Der Wohlstand der Länder steigt demnach.

Das Einfaktormodell der Volkswirtschaft

Im ersten Schritt geht man davon aus, dass es nur das Inland gibt. Dieses produziert zwei Güter. Die Arbeitskraft ist dabei der einzige Produktionsfaktor. Aufgrund der unterschiedlichen Gegebenheiten werden unterschiedlich viele Arbeitsstunden für die Produktion einer Mengeneinheit des jeweiligen Gutes benötigt. Man definiert dieses Input/Output-Verhältnis als Arbeitskoeffizient.

Die Transformationskurve von Inland

Da die Produktionsmöglichkeiten eines Landes durch das beschränkte Angebot an Arbeitskräften begrenzt sind, ist es demnach nur möglich eine bestimmte Menge an Gütern zu produzieren. Man stellt diese maximalen Produktionsmöglichkeiten anhand der Transformationskurve dar, wobei ihre Steigung den Opportunitätskosten entspricht. Man nennt dies auch Grenzrate der Transformation. Die Grenzrate der Transformation gibt also die Menge des Verzichts wieder, welche bei der Produktion eines zusätzlichen anderen Gutes in Kauf genommen werden muss. Das negative Vorzeichen wird dabei ignoriert.

Um die tatsächliche Produktionsmenge zu ermitteln, ist es wichtig zu berücksichtigen, dass der Lohnsatz in beiden Branchen gleich ist. Ansonsten würden die Arbeiter bevorzugt in der Branche mit den höheren Löhnen arbeiten. Die Produktion des anderen Gutes würde dadurch vernachlässigt.

Geht man weiterhin davon aus, dass der Preis der Güter nur durch ihre Kosten bestimmt ist, so lässt sich feststellen, dass allein bei Gleichheit des Preisverhältnisses (vgl. relativer Preis) und des Arbeitseinsatzverhältnisses auch beide Güter tatsächlich produziert werden. Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, dass ohne Außenhandel der relative Preis gleich dem relativen Arbeitskoeffizienten ist.[6]

Oder mathematisch ausgedrückt:

\frac{P_x}{P_y}=\frac{a_{LX}}{a_{LY}}

Findet nun zunächst kein Außenhandel statt (geschlossen Volkswirtschaft/Autarkie), würde also Inland beide Güter produzieren.

Der Preis der Güter wird dann als der sog. Autarkiepreis bezeichnet. Er berechnet sich zunächst als Produkt des Arbeitseinsatzes und des Lohnsatzes. Da der Lohnsatz konstant ist, lässt sich im Zwei-Güter-Fall sagen, dass das Preisverhältnis des einen Gutes den Opportunitätskosten des anderen entspricht, d.h.:

\frac{P_X}{P_Y}=\frac{a_X}{a_Y}

Das Einfaktormodell des Welthandels

Die Transformationskurve von Ausland

Im zweiten Schritt wird das Modell jetzt um ein zweites Land, das Ausland, erweitert. Beide Länder produzieren nun wiederum die zwei gleichen Güter. Entscheidend ist hierbei folgende Annahme:

\frac{a_{LX}}{a_{LY}}<\frac{a*_{LX}}{a*_{LY}}

oder anders ausgedrückt:

\frac{a_{LX}}{a*_{LX}}<\frac{a_{LY}}{a*_{LY}}

Dies bedeutet, dass das Verhältnis der Arbeitskoeffizienten bei der Produktion des einen Gutes im Inland kleiner ist als im Ausland, wobei das Ausland bei der Produktion des anderen Gutes produktiver ist. Die Transformationskurve des Auslandes nimmt daher einen anderen Verlauf. Sie besitzt z.B. eine stärkere Steigung

Treten nun beide Länder miteinander in Außenhandelsbeziehungen, dann ergibt sich die Möglichkeit Güter, deren relativer Preis im Ausland höher ist als im Inland, zu exportieren.

Nutzt nun ein Land seinen komparativen Vorteil und exportiert, so kann es einen Handelsgewinn erzielen. Aber auch das Ausland würde vom Handel profitieren in dem es quasi den komparativen Vorteil des Inlandes in Form des Imports nutzt und sich somit auf die Produktion des Gutes beschränkt, bei dem es selbst einen komparativen Vorteil besitzt. Zudem könnten die Länder so ihre Konsummöglichkeiten, auch über die Limitierung durch ihre jeweilige Budgetgerade hinaus, steigern.

Das allg. Weltmarktgleichgewicht

Es entwickelt sich somit ein Weltmarkt auf dem relatives Angebot(RS) und relative Nachfrage(RD) den Preis bestimmen (Voraussetzung Freihandel). Der Schnittpunkt der beiden Kurven wird als allgemeines Weltmarktgleichgewicht bezeichnet(1).

Der Verlauf der RS-Kurve (Treppenform) lässt sich folgendermaßen erklären:

Auf der ersten "Stufe" entspricht der Weltpreis für Gut X gleich dem Arbeitskoeffizienten. Unterhalb dieses Niveaus existiert kein Angebot an Gut X, da selbst das Inland, welches günstiger produzieren kann als das Ausland, dann nicht mehr kostendeckend arbeiten könnte. Der Weltpreis für Gut Y ergibt sich demnach aus dem Arbeitskoeffizienten des Auslands, welches ja Gut Y relativ gesehen billiger herstellen kann (zweite "Stufe"). Das Gleichgewicht auf dem Weltmarkt pegelt sich nun zwischen diesen beiden Preisen ein (1). Wäre die relative Nachfrage geringer (RD'), so könnte sich auch ein Gleichgewicht bei (2) ergeben.

In der Folge spezialisieren sich die Länder auf die Produktion von Gut X bzw. Gut Y und erzielen bei dem jeweiligen Gut Außenhandelsgewinne, welche ihnen die Einfuhr des jeweils anderen Gutes zum Weltmarktpreis (der ja niedriger ist als der Preis bei Eigenproduktion) ermöglichen. Dies führt zu gesteigerten Konsummöglichkeiten. Der Wohlstand der Länder wächst folglich damit.

Erweiterung des Modells: der komparative Vorteil bei mehreren Gütern

Das Weltmarktgleichgewicht bei fünf Gütern

Das Ricardo-Modell lässt sich auch auf mehrere Güter erweitern. Am Prinzip ändert sich dabei natürlich nichts. Jedes Land produziert die Güter bei denen es einen komparativen Vorteil hat.

Das Weltmarktgleichgewicht lässt sich wieder mit Hilfe von RS- und RD-Funktion darstellen.

Beispiel

Einfaches Beispiel mit zwei Ländern

Nehmen wir an, es gäbe nur zwei Länder, Frankreich und die Türkei. Frankreich hat 10 Brotbäcker. Jeder dieser Brotbäcker kann 20 Brote pro Tag herstellen. Das gleiche gilt für Fischer. Die Türkei hat 30 Brotbäcker und jeder kann 4 Brote pro Tag erstellen. Zudem besitzt sie 10 Fischer, die 12 Fische pro Tag fangen. Wenn sich nun die beiden Länder auf das spezialisieren würden, wo sie am produktivsten sind, würden sie mit einem Austausch (Handel) in der Menge mehr produzieren. Zwar sind die französischen Fischer fast 50% leistungseffektiver als die türkischen, aber im Brotbacken sind sie fünf Mal so produktiv. Das heißt, dass der Komparative Vorteil bei den Franzosen beim Brotbacken ist und der der Türken beim Fischen. So erreichen beide beim Handeln, mit der jeweils von ihnen produzierten Ware, eine Steigerung der Produktion.

Multilateraler Handel

.

Natürlich gibt es weit mehr als 2 Länder und zwei Waren. In der Realität handeln 150 Länder mit Millionen verschiedener Waren und Dienstleistungen. Die Handelsmöglichkeiten in der heutigen Zeit sind enorm, so kann ein Land von einem anderen etwas importieren ohne etwas exportieren zu müssen, so entsteht ein Kreislauf, siehe hierzu Abb. rechts "Multilateraler Handel". Um bessere Resultate zu erzielen, braucht es viele verschiedene Handelsteilnehmer. Multilaterale Handelsabkommen sind in der heutigen Zeit unabdingbar um eine effiziente Nutzung der jeweiligen Ressourcen zu haben.[7]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Horst Siebert: Außenwirtschaft, S. 28.
  2. David Ricardo: On the Principles of Political Economy and Taxation (Everyman's Library; 1590). Dent, London 1987, ISBN 0-460-11590-1, S. 84 (Nachdr. d. Ausg. London 1817).
  3. David Ricardo: Über die Grundsätze der politischen Ökonomie und ihre Besteuerung, S. 121
  4. Paul Krugman, Maurice Obstfeld: Internationale Wirtschaft, S. 54.
  5. Paul Krugman, Maurice Obstfeld: Internationale Wirtschaft, S. 56.
  6. Paul Krugman, Maurice Obstfeld: Internationale Wirtschaft, S. 59.
  7. Bernhard Beck: Volkswirtschaft verstehen. 4. Aufl. vdf-Verlag, Zürich 2005, ISBN 3-7281-3000-1.

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