Rick Carlisle

Rick Carlisle
Spielerinformationen
Voller Name	Rick Preston Carlisle
Geburtstag	27. Oktober 1959
Geburtsort	Ogdensburg, Vereinigte Staaten
Größe	196 cm
Position	Shooting Guard
College	Virginia
NBA Draft	1984, 34. Pick, Boston Celtics
Vereine als Aktiver
1984–1987 Vereinigte Staaten Boston Celtics 1987–1988 Vereinigte Staaten New York Knicks 1989–1990 Vereinigte Staaten New Jersey Nets
Vereine als Trainer
2001–2003 Vereinigte Staaten Detroit Pistons 2003–2007 Vereinigte Staaten Indiana Pacers Seit 0 2008 Vereinigte Staaten Dallas Mavericks

Rick Preston Carlisle (* 27. Oktober 1959 in Ogdensburg, New York) ist ein ehemaliger Basketballspieler und Trainer der Indiana Pacers und Detroit Pistons. Er ist Cheftrainer der Dallas Mavericks und hat im Juni 2008 die Position von Avery Johnson eingenommen.

Spielerkarriere

Rick Carlisle absolvierte die Worcester Academy und spielte dann zwei Jahre, auf der Position des Guards, an der University of Maine und an der University of Virginia, wo er als Co-Kapitän 1984 die Cavaliers ins Final Four führte. Danach wurde er 1984 von den Boston Celtics an 23. Stelle in der 3. Runde gedraftet. Dort spielte er, mit der Nummer 34 und später mit der Nummer 3, mit Larry Bird zusammen und gewann 1986 die NBA-Meisterschaft.

Im Jahr 1987 wechselte er zu den New York Knicks. 1989 spielte er fünf Spiele für die New Jersey Nets.

Trainerkarriere

1994 zog er eine Traineroption, und trainierte die New Jersey Nets fünf Jahre lang unter Bill Fitch und Chuck Daly. Danach ging er für drei Saisons zu den Portland Trail Blazers wo er Assistanttrainer unter P.J.Carlismo war.
1997 ging Rick Carlisle zu den Indiana Pacers, wo er als Assistanttrainer unter seinem früheren Mitspieler Larry Bird arbeitete. Während er die Indiana Pacers trainierte, verhalf er ihnen zu ihren zwei besten Saisons überhaupt. Zuerst gewannen sie 1997/98 gegen die Chicago Bulls und verloren dann in den Eastern Conference Finals. Dann, in der Saison 1999/00, erreichten die Pacers erstmals die Finals und verloren gegen die Los Angeles Lakers. Larry Bird gab seinen Job auf und schlug Rick Carlisle als seinen Nachfolger vor, doch Pacerspräsident Donnie Walsh gab Isaiah Thomas den Platz als Cheftrainer.

Detroit Pistons

2001 ging Rick Carlisle zu den Detroit Pistons. Detroit war seine erste Station als Cheftrainer. In zwei Saisons führte er die Pistons zu einer Siegquote von 61 % und wurde 2002 zum Trainer des Jahres ernannt. 2002/03 feuerte ihn die Pistons ein Jahr bevor sein Vertrag auslief und gaben stattdessen Larry Brown einen Vertrag. Ein Streit zwischen Carlisle und dem Teambesitzer war Grund der vorzeitigen Entlassung Carlisles.

Ironischerweise hatten Carlisles Pistons zuvor Browns Philadelphia 76ers in den Semifinals geschlagen.

Indiana Pacers

In der Saisons 2003/04 bekam Rick Carlisle ein Angebot von den Indiana Pacers und wurde so zum neuem Cheftrainer. In seinem ersten Jahr führte er Indiana zu ihrer besten Saison mit 61 Siegen, 21 Niederlagen und einer Siequote von 74,4 %. In den ersten beiden Runden schlugen sie die Boston Celtics und Miami Heat, bis sie schließlich den Detroit Pistons unterlegen waren.

Nachdem die Indiana Pacers in der Saison 2006/07 mit einem Minusrekord (35 Siege, 47 Niederlagen) erstmals seit 1997 die Playoffs verpassten endete Rick Carlisle Laufbahn als Pacers-Coach. Es ist unklar ob er gefeuert oder selbst gegangen ist. Am 12. Juni 2007 gab er seine Stellung als Vize-Präsident bei den Indiana Pacers auf.

Rick Carlisle arbeitete als Studioanalyst bei ESPN bis er bei den Dallas Mavericks unterzeichnete.

Dallas Mavericks

Rick Carlisle unterzeichnete am 9. Mai 2008 bei den bisher von Avery Johnson geführten Dallas Mavericks. Nach 2 wenig erfolgreichen Jahren in den Playoffs führte er die Mavericks 2011 zu ihrem ersten Titel.

Weblinks

• Rick Carlisle NBA Coaches auf NBA.com

NBA-Kader der Dallas Mavericks in der Saison 2010/11

0 Shawn Marion | 2 Jason Kidd | 3 Rodrigue Beaubois | 4 Caron Butler | 6 Tyson Chandler | 11 José Barea | 13 Corey Brewer | 16 Predrag Stojaković | 20 Dominique Jones | 28 Ian Mahinmi | 31 Jason Terry | 33 Brendan Haywood | 35 Brian Cardinal | 41 Dirk Nowitzki | 92 DeShawn Stevenson | Head Coach: Rick Carlisle