- Rimsdorf
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Rimsdorf Region Elsass Département Bas-Rhin Arrondissement Saverne Kanton Sarre-Union Koordinaten 48° 56′ N, 7° 8′ O48.9294444444447.1261111111111302Koordinaten: 48° 56′ N, 7° 8′ O Höhe 302 m (225–352 m) Fläche 6,07 km² Einwohner 267 (1. Jan. 2008) Bevölkerungsdichte 44 Einw./km² Postleitzahl 67260 INSEE-Code 67401 Rimsdorf ist eine französische Gemeinde im Département Bas-Rhin in der Region Elsass. Sie gehört zum Arrondissement Saverne, zum Kanton Sarre-Union und ist Mitglied der Communauté de communes du Pays de Sarre-Union.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde Rimsdorf im Krummen Elsass liegt auf einem Höhenrücken, der das Saartal im Westen vom Einzugsbereich der Eichel im Osten trennt. Auf dem Gebiet der Gemeinde entspringt der Metzlachgraben als direkter Saar-Zufluss, östlich des Dorfkerns der Hoellgraben, ein Nebenfluss der Eichel. Ein Drittel des 6,07 km² umfassenden Gemeindegebietes gehört zum Waldgebiet Forêt domaniale de Sarre-Union (früher: Bannholz), der größte Teil des sanft hügeligen Gebietes besteht aus Weiden und Äckern.
Nachbargemeinden von Rimsdorf sind Domfessel im Nordosten, Mackwiller im Osten, Thal-Drulingen und Burbach im Süden, Sarrewerden im Westen sowie Sarre-Union im Nordwesten.
Geschichte
Rimsdorf gehörte den Grafen von Sarrewerden, von 1745 bis zur Französischen Reviolution 1789 zum Haus Nassau-Weilburg.
Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Kirche wurde durch eine 1960 fertiggestellte moderne Kirche ersetzt.[1]
Bevölkerungsentwicklung
1794 1851 1905 1936 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 216 387 251 240 242 249 230 253 251 258 262 (seit 1962 ohne Zweitwohnsitze)
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts ist die Einwohnerzahl Rimsdorfs annähernd konstant geblieben.[2]
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Landwirtschaft spielt nach wie vor eine Rolle in Rimsdorf (Getreideanbau, Schweinehaltung). Des Weiteren ist ein Sägewerk in der Gemeinde ansässig. Einige Einwohner sind Pendler in die nahen Industriegebiete der Stadt Sarre-Union.
Verkehrsanbindung
Durch das Gemeindegebiet Rimsdorfs führt in Nord-Süd-Richtung die Autobahn Paris-Straßburg mit dem Anschluss Sarre-Union, einen Kilometer südlich des Dorfkerns gelegen. Die zur Autobahn parallel verlaufende Nationalstraße 61 (Saarbrücken-Phalsbourg) tangiert den Süden der Gemeinde. Die nächsten Bahnhöfe befinden sich in Sarralbe und Loupershouse.
Literatur
- Gerhard Hein: „Das Krumme Elsaß und seine Dörfer“, Band 44, Köln 1982
Quellen
Altwiller | Bissert | Butten | Dehlingen | Diedendorf | Domfessel | Harskirchen | Herbitzheim | Hinsingen | Keskastel | Lorentzen | Oermingen | Ratzwiller | Rimsdorf | Sarre-Union | Sarrewerden | Siltzheim | Schopperten | Vœllerdingen | Wolfskirchen
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