- Rosen blühen auf dem Heidegrab (1929)
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Filmdaten Originaltitel Rosen blühen auf dem Heidegrab Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1929 Stab Regie Curt Blachnitzky Drehbuch Hans Vietzke Produktion Erich Eriksen Kamera Gustave Preiss Besetzung - Wolfgang von Schwind: Martin Schlaeger, Dorfschulze
- Hertha Guthmar: Luise, seine Tochter
- Alfons Fryland: Joachim Schlaeger, Heidebauer
- Betty Astor: Anna, seine Frau
- Dietrich Henkels: Joachim, beider Sohn
- Karl Falkenberg: Bracke, Steuereinnehmer
- Gerhard Dammann: Mertens, Gastwirt
- Renate Noack: Martha, seine Tochter
- Robert Leffler: Pfarrer Holten
- Rudolf Klein-Rhoden: Klaus, der Köhler
- Anna Müller-Lincke: eine Magd
- Ferdinand von Alten: Hauptmann Maray
- Gerd Briese: junger Ehemann
- Hanni Reinwald: junge Ehefrau
- Alfred Loretto: Hannes, der Schmied
- Max Maximilian: Jean, Offiziersbursche
- Karl Platen: Schäfer
- Paul Rehkopf: Korporal Landry
- Ernst Rückert: Leutnant de Vale
- Magnus Stifter: Major Roisson
Rosen blühen auf dem Heidegrab - Das Lied vom Vaterland ist ein deutscher Historien-Stummfilm des Regisseurs Curt Blachnitzky aus dem Jahr 1929. [1]
Inhaltsverzeichnis
Hintergrund
Das Drehbuch des Films folgt einer Novelle von Fritz Mischke. Produktion- und Verleihfirma war die Trianon-Film GmbH Berlin. Gedreht wurde durch das Atelier Jofa im September und Oktober 1929 in der Lüneburger Heide. Die ersten Aufführungen waren am 10. Dezember 1929 in Dresden und am 25. Dezember 1929 im Berliner Roxy-Palast. Die Originalfassung hatte 6 Akte und eine Länge von 2203 Metern. Die Zensur erkannte den Film nicht als künstlerisch oder volksbildend.
Der Spielfilm Rosen blühen auf dem Heidegrab aus dem Jahr 1952 hat eine andere Handlung.
Handlung
Die Handlung spielt zur Franzosenzeit 1806 in einem kleinen Heide-Dorf. Im Haus des Bauern Joachim Schlaeger ist ein französischer Korporal untergebracht, der ständig betrunken ist und schließlich die Frau Schlaegers vergewaltigt. Rasend vor Wut schlägt der Ehemann den Korporal bewusstlos und flieht. Er wird gefasst und von einem Militärgericht zum Tode verurteilt.
Kritiken
Die Film-Kritiken fielen durchgehend negativ aus:
„Der sonst durchaus national und vaterländisch gehaltende Bildstreifen zeigt eine Unwahrscheinlichkeit in der Gestalt des französischen Kommandeurs, der von Liebe, Güte und Mitmenschlichkeit geradezu trieft. Ferner kann man sich zum Schluß leider nicht enthalten, einen Hinweis auf Völkerversöhnung zu geben, der hier gewiß nicht an Platze ist.“
– Deutsche Zeitung, Berlin: 29. Dezember 1929
„... unter dem verlockenden Titel verbirgt sich ein nationalistischer Rummel; seine Ausführung steht jenseits der Diskussion. “
– Michael Mendelson: Die Welt am Abend, 30. Dezember 1929
Einzelnachweise
- ↑ Gero Gandert: 1929 Der Film der Weimarer Republik: Ein Handbuch der zeitgenössischen Kritik, 1993, ISBN 978-3110111835
Weblinks
- Rosen blühen auf dem Heidegrab in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Rosen blühen auf dem Heidegrab bei filmportal.de
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