- Rothauer See
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Dreiburgensee Der Dreiburgensee vom Ostufer aus, im Vordergrund Tretboote Geographische Lage: Bayerischer Wald, Bayern Zuflüsse: Edtbach, Langbach Abflüsse: Lodermühlbach Größere Städte in der Nähe: Passau Daten Koordinaten 48° 44′ 38″ N, 13° 21′ 9″ O48.74388888888913.3525Koordinaten: 48° 44′ 38″ N, 13° 21′ 9″ O Höhe über Meeresspiegel 440 m Fläche 0,8 km² Maximale Tiefe 7 m Der Dreiburgensee, früher Rothauer See, liegt 2,5 km nordwestlich von Tittling im Bayerischen Wald. Er wurde nach dem ihn umgebenden Dreiburgenland mit der Saldenburg, Englburg und Schloss Fürstenstein benannt. Er wird 1703 erstmals erwähnt. Er war kurz zuvor als Fischzuchtteich des Feldmarschall-Leutnants Max Josef Graf von Tauffkirchen zu Guttenburg angelegt worden.
Der aufgestaute See besitzt eine Fläche von 8 Hektar und ist maximal 7 Meter tief. Er hat eine Länge von 700 m und eine maximale Breite von 200 m. Quer durch den See verläuft die Grenze zwischen dem Landkreis Passau und dem Landkreis Freyung-Grafenau. An seiner Südseite liegt die Straße von Tittling nach Thurmansbang, am Ufer des Sees führt ein beliebter Spazierweg entlang.
Im Sommer ist er ein bekannter Badeplatz mit Gastronomie, Hotels, Liegewiesen und Bootsverleih, im Winter kann man Schlittschuh laufen und Eisstock schießen. Die Straßenböschung bildet den Staudamm. Direkt am See liegt das Museumsdorf Bayerischer Wald, größtes Freilichtmuseum Deutschlands. In der Nähe des Sees kommen seit ein paar Jahren Biber vor.
Im Jahr 1973 wurde direkt am Westufer des Sees das Ferienhotel Dreiburgensee mit rund 350 Betten eröffnet. Wegen des guten Beispiels für landschaftsgebundenes Bauen erhielt sein Besitzer Georg Höltl 1975 die Umweltmedaille des Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen und 1976 das Bundesverdienstkreuz.
Am Ostufer liegt das 1972 eröffnete Hotel Seehof der Familie Tauer mit rund 50 Betten.
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