Rothenhausen TG

Rothenhausen TG
Bussnang
Wappen von Bussnang
Basisdaten
Kanton: Thurgau
Bezirk: Weinfelden
BFS-Nr.: 4921Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 9565
Koordinaten: (723842 / 268842)47.5586079.08416445Koordinaten: 47° 33′ 31″ N, 9° 5′ 3″ O; CH1903: (723842 / 268842)
Höhe: 445 m ü. M.
Fläche: 19 km²
Einwohner: 2048
(31. Dezember 2007)[1]
Website: www.bussnang.ch
Karte
Karte von Bussnang

Bussnang ist eine politische Gemeinde im Bezirk Weinfelden des Kantons Thurgau in der Schweiz.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Bussnang liegt am Südufer der Thur gegenüber der Stadt Weinfelden. Zu Bussnang gehören die Dörfer und Weiler Friltschen, Lanterswil, Mettlen, Neuberg, Niederhof, Oberbussnang, Ober Oppikon, Oppikon, Puppikon, Reuti, Rothenhausen, Schmidshof, Stehrenberg, Unter Oppikon, Weingarten sowie Wertbühl.

Nachbargemeinden

Bussnang grenzt im Nordwesten an Amlikon-Bissegg, im Norden an Weinfelden, im Nordosten an Bürglen, im Südosten an Schönholzerswilen, im Süden an Wuppenau, im Südosten an Braunau und im Osten an Affeltrangen.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1990 1810
2007 2034
  1. Statistik Schweiz – Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen, Bezirken und Gemeinden


Wirtschaft

Der Eisenbahnhersteller Stadler Rail ist in Bussnang beheimatet.

Geschichte

Die erste urkundliche Nennung von Bussnang datiert vermutlich aus dem Jahre 822 als Pussinwanc.

Im Jahre 1978 wurden nach dem Thurhochwasser oberhalb des Ganggelistegs die Überreste einer römischen Holzbrücke gefunden, die seit dem Jahre 124 nach Christus die Thur überquerte.

Im frühen Mittelalter war die grösste Grundbesitzerin in Bussnang das Kloster St. Gallen. Im späten Mittelalter erhielten die Freiherren von Bussnang die Rechte über die Gegend. Diese mussten ihren Besitz nach den Appenzellerkriegen jedoch verkaufen, wodurch die Rechte im Jahre 1442 an Weinfelden übergingen.

Die heutige politische Gemeinde Bussnang entstand am 1. Januar 1996 durch Zusammenlegung der früheren Munizipalgemeinde Bussnang mit deren ehemaligen Ortsgemeinden Friltschen, Lanterswil, Mettlen, Oberbussnang, Oppikon, Reuti und Rothenhausen.


Weblinks



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