- Bussnang
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Bussnang Basisdaten Staat: Schweiz Kanton: Thurgau Bezirk: Weinfelden Gemeindenummer: 4921 Postleitzahl: 9565 Koordinaten: (723842 / 268842)47.5586079.08416445Koordinaten: 47° 33′ 31″ N, 9° 5′ 3″ O; CH1903: (723842 / 268842) Höhe: 445 m ü. M. Fläche: 19 km² Einwohner: 2080 (31. Dezember 2009)[1] Website: www.bussnang.ch Karte Bussnang (lokal "Busslig" genannt) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Weinfelden des Kantons Thurgau in der Schweiz.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Bussnang liegt am Südufer der Thur gegenüber der Stadt Weinfelden. Zu Bussnang gehören die Dörfer und Weiler Friltschen, Lanterswil, Mettlen TG, Neuberg, Niederhof, Oberbussnang, Oberoppikon, Oppikon, Puppikon, Reuti, Rothenhausen, Schmidshof, Stehrenberg, Unteroppikon, Weingarten sowie Wertbühl.
Bussnang grenzt im Nordwesten an Amlikon-Bissegg, im Norden an Weinfelden, im Nordosten an Bürglen, im Südosten an Schönholzerswilen, im Süden an Wuppenau, im Südosten an Braunau und im Osten an Affeltrangen.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung Jahr Einwohner 1990 1810 2007 2034 Wirtschaft und Kultur
Der Eisenbahnhersteller Stadler Rail ist in Bussnang beheimatet.
In Lanterswil findet einmal im Jahr ein Einachserrennen statt.
Geschichte
Die erste urkundliche Nennung von Bussnang datiert vermutlich aus dem Jahre 822 als Pussinwanc.
Im Jahre 1978 wurden nach dem Thurhochwasser oberhalb des Ganggelistegs, einer schmalen, 1882 erbauten Hängebrücke nach Bussnang, die Überreste einer römischen Holzbrücke gefunden, die seit dem Jahre 124 nach Christus die Thur überquerte.
Im frühen Mittelalter war die grösste Grundbesitzerin in Bussnang das Kloster St. Gallen. Im späten Mittelalter erhielten die Freiherren von Bussnang die Rechte über die Gegend. Diese mussten ihren Besitz nach den Appenzellerkriegen jedoch verkaufen, wodurch die Rechte im Jahre 1442 an Weinfelden übergingen.
Die heutige politische Gemeinde Bussnang entstand am 1. Januar 1996 durch Zusammenlegung der früheren Munizipalgemeinde Bussnang mit deren ehemaligen Ortsgemeinden Friltschen, Lanterswil, Mettlen, Oberbussnang, Oppikon, Reuti und Rothenhausen.
Sehenswürdigkeiten
Nebeneinander stehen im Ortszentrum die alte Evangelische Kirche Bussnang und die katholische St.Josefskirche von 1935.
Weblinks
Commons: Bussnang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Website der Gemeinde Bussnang
- Bussnang im Historischen Lexikon der Schweiz
- Friltschen im Historischen Lexikon der Schweiz
- Oberbussnang im Historischen Lexikon der Schweiz
- Oppikon im Historischen Lexikon der Schweiz
- Reuti im Historischen Lexikon der Schweiz
- Rothenhausen im Historischen Lexikon der Schweiz
Einzelnachweise
Politische Gemeinden im Bezirk WeinfeldenAffeltrangen | Amlikon-Bissegg | Berg | Birwinken | Bischofszell | Bürglen | Bussnang | Erlen | Hauptwil-Gottshaus | Hohentannen | Kradolf-Schönenberg | Märstetten | Schönholzerswilen | Sulgen | Weinfelden | Wigoltingen | Wuppenau | Zihlschlacht-Sitterdorf
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