Rudolf Erich Raspe

Rudolf Erich Raspe

Rudolf Erich Raspe (* März 1736 in Hannover, getauft 26. März 1736 ebenda; † 16. November 1794 in Muckross bei Killarney, Grafschaft Kerry, Irland, begraben 19. November 1794 in Killeaghy) war ein deutscher Bibliothekar, Schriftsteller und Universalgelehrter in der Zeit der Aufklärung. Bekannt wurde er vor allem mit seinen satirischen und damals durchaus politischen Münchhausen-Geschichten Baron Munchausen's Narrative of his Marvellous Travels and Campaigns in Russia.

Inhaltsverzeichnis

Abstammung, Jugend und Studium

Rudolf Erich Raspe war der Sohn des sich auch als Mineralien- und Fossiliensammler betätigenden hannoveranischen Bergbaubeamten Christian Theophilus Raspe und dessen aus preußischem Landadel stammender Gemahlin Luise Catharina von Einem. Er hatte einen jung verstorbenen Bruder sowie zwei Schwestern namens Dorothea Frederica und Catharina Maria Sophia, von denen die letztere einen Amtsvogt in Uetze heiratete. Mit seiner Familie verbrachte er seine Jugend in Clausthal und Goslar. In dieser Bergbauregion im Harz eignete er sich erste, später in England für ihn sehr nützliche Kenntnisse über das Bergwerkswesen an.

1755 begann Raspe ein Jura-Studium in Göttingen und ging 1756 mit einem reichen, jungen Preußen nach Leipzig, wo er bis 1759 weiterstudierte, aber einen verschwenderischen Lebensstil pflegte. Dann kehrte er nach Göttingen zurück und legte dort 1760 sein Examen ab.

Jahre in Hannover

An der königlichen Bibliothek in Hannover arbeitete Raspe ab 1761 als Schreiber und wurde ein Jahr später in demselben Institut Bibliothekssekretär. Das verheerende Erdbeben von Lissabon (1755), das bis zu 100 000 Tote forderte, veranlasste Raspe zur Wiederentdeckung der in Vergessenheit geratenen Schrift Lectures and Discourses of Earthquakes (1668, hg. posthum 1705) des englischen Physikers und Naturforschers Robert Hooke und zur Verfassung seiner auf Latein niedergeschriebenen ersten Abhandlung zu geologischen Themen, die 1763 unter dem Titel Specimen historiae naturalis globi terraquei (Einführung in die Naturgeschichte des Erdballs) erschien. Darin stimmte er im Wesentlichen Hookes Ansichten zu, die er durch Fossilienfunde erhärtete, führte vor historisch fassbarer Zeit neu entstandene Inseln und Berge an sowie eine Reihe von Hypothesen zu ihrer Entstehung und widmete das Buch der Londoner Royal Society.

Während seiner Tätigkeit an der Hannover Bibliothek entdeckte Raspe sechs bis zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte Schriften von Gottfried Wilhelm Leibniz, die er 1765 als Oeuvres philosophiques … du feu publizierte. Damit leitete er eine Renaissance des großen deutschen Philosophen ein. Er vermittelte deutschen Lesern auch zwei Beispiele englischer Literatur. Erstens besprach er 1763 in einem Essay die vom schottischen Schriftsteller James Macpherson „entdeckten“, angeblich antiken Gedichte eines gälischen Poeten Ossian – die Macpherson allerdings frei erfunden hatte –, und zweitens 1766 echte alte Balladen, die der englische Dichter und Bischof Thomas Percy ein Jahr zuvor als Reliques of Ancient English Poetry veröffentlicht hatte. 1764 versuchte sich Raspe mit dem umfangreichen Gedicht Frühlingsgedanken auf die Hochzeit seiner Schwester auch selbst als Dichter. Zwei Jahre später gelang ihm auf diesem Gebiet eine bedeutendere Leistung mit seiner allegorischen, ein mittelalterliches Thema aufgreifenden, 89strophigen Ritter-Romanze Hermin und Gunilde, die Heinrich Christian Boie als erste Romanze der Deutschen bezeichnete und die den deutschen Dichter Gottfried August Bürger 1774 zur Abfassung der Ballade Lenore veranlasste.

Raspe war ca. 1766 Mitglied der Freimaurerloge Friedrich in Hannover geworden und wurde 1766 Secretarius perpetuus der Loge Zum weißen Pferde ebendort. Unter dem Namen a Papilione war er Mitglied der Strikten Observanz; er war mit Johann Joachim Christoph Bode bekannt. 1779 und 1782 bemühte er sich bei der Loge in Hannover um eine ehrenhafte „Deckung“, wurde aber unehrenhaft entlassen („civiliter mortuus“).[1]

Für den von Raspe geführten aufwendigen Lebensstil reichte sein Bibliothekssalär nicht aus, so dass er ständig in Geldverlegenheit war. Da erhielt er die Patronage des später zum Reichsgrafen aufgestiegenen Johann Ludwig von Wallmoden-Gimborn, dessen Bilder- und Plastikensammlung er 1767 katalogisierte und in dessen Kreis er Bekanntschaft mit bedeutenden Politikern und Gelehrten wie Benjamin Franklin schloss. Er unterhielt auch Kontakte etwa zu Johann Joachim Winckelmann und Johann Gottfried Herder.

Museumskurator und Professor in Kassel

Das Museum Fridericianum auf einem Gemälde Tischbeins von 1783

Der Kunstsammler Wallmoden-Gimborn verschaffte Raspe 1767 auch einen Posten als Kurator am Museum Fridericianum in Kassel. In derselben Stadt wurde er auch Professor der Altertümer am Collegium Carolinum. Raspe organisierte das Museum Fridericianum vorbildlich und veröffentlichte 1769 in einem zwölfbändigen Katalog mehr als 15 000 Kunstwerke, Medaillen und Münzen des Landgrafen Friedrich II von Hessen-Kassel. Doch bekam der verschuldete Kurator keine Gehaltserhöhung und begann mit dem Diebstahl einiger der ihm anvertrauten Münzen. Für sein Museum erstand Raspe in den folgenden Jahren alte Manuskripte sowie zahlreiche teils originale, teils kopierte Urkunden.

Bei einem Aufenthalt in Berlin ging Raspe am 9. April 1771 die Ehe mit Elisabeth Lange, der Tochter eines reichen Arztes, ein. Ihre Mitgift konnte aber nur einen Teil seiner Schulden abdecken. Das Paar bekam einen Sohn Friederich und eine Tochter Philippine Caroline, ließ sich aber nach 1782 wieder scheiden.

Auf den Gebieten der Geologie und Erdgeschichte trieb Raspe weitere Forschungen voran. 1769 veröffentlichte er im 59. Band der Philosophical Transactions eine Abhandlung, in der er für die Existenz von in vorgeschichtlicher Zeit die nördlichen Erdregionen bewohnenden Elefanten, den Mammuts, eintrat. Diese Schrift sicherte Raspe die Aufnahme in die britische Royal Society. Er veröffentlichte in den nächsten beiden Jahren noch zwei weitere Beiträge in den Philosophical Transactions und meinte unter anderem, dass der hessische Basalt auf vulkanische Aktivitäten zurückzuführen sei, eine Theorie, die in Deutschland Anerkennung fand. 1769 übersetzte er ein Werk des italienischen Schriftstellers Francesco Algarotti als Versuche ueber die Architectur, Mahlerey und musicalische Opera ins Deutsche. Zusammen mit Mauvillon publizierte er 1772 den Casselitischen Zuschauer, in dem er etwa zu strafrechtlichen Problemen der Hochstapelei Stellung nahm. In anderen wissenschaftlichen Zeitschriften schrieb er Abhandlungen zu Lithographie, Musikinstrumenten und weiteren Themen.

Nachdem Raspe im September 1774 aus Kassel hatte abreisen müssen, wurden seine Unterschlagungen bei der Verwaltung des Münzkabinetts entdeckt. Der daraufhin erfolgten Rückkehraufforderung leistete er zögernd erst im Februar 1775 Folge, wurde sofort mit seinen Verfehlungen konfrontiert und konnte nur knapp der Verhaftung entkommen. Er floh zuerst nach Holland, im August 1775 nach England. Laut dem Steckbrief war er ein rothaariger Mann mittlerer Größe und sollte Münzen im Wert von über 3000 Talern unterschlagen haben. Seither galt er als notorischer Schwindler und wurde im Dezember 1775 von der Royal Society von ihren Listen gestrichen.

Leben in Großbritannien

Raspe sollte bis an sein Lebensende auf den Britischen Inseln verweilen. Zur Bestreitung seines Lebensunterhalts betätigte er sich anfangs als Übersetzer geologischer Abhandlungen. So übertrug er 1776 ein eigenes, zwei Jahre zuvor auf Deutsch erschienenes Werk als Account of some German volcanoes and their productions … ins Englische. Umgekehrt half er dem deutschen Naturforscher Georg Forster, den er zusammen mit dessen Vater Johann Reinhold Forster in der britischen Hauptstadt getroffen hatte, seine Reisebeschreibung A Voyage round the World (1777) ins Deutsche zu übersetzen.

1779 unternahm der von einigen einflussreichen Freunden unterstützte Raspe eine Reise durch seine neue Heimat. Mit der Auffindung des in der Universitätsbibliothek von Cambridge aufbewahrten Manuskripts De arte pingendi des mittelalterlichen deutschen Mönchs Theophilus Presbyter gelang ihm eine für die Geschichte der Ölmalerei bedeutsame Entdeckung. Denn mit Hilfe dieser Handschrift konnte er die Theorie erhärten, dass die Ölmalerei schon vor den flämischen Malern und (vermeintlichen) Brüdern Hubert und Jan van Eyck erfunden worden war. Der englische Schriftsteller und Kunstsammler Horace Walpole hatte diese Ansicht bereits 1762 geäußert und sah sich nun durch den Fund des deutschen Exilanten bestätigt. Ein Schneider hatte Raspe damals wegen dessen Schulden verhaften lassen. Walpole bezahlte eine Freilassungskaution und half auch finanziell mit, dass Raspe 1781 seinen Critical Essay on the Origins of Oil Painting in Druck geben konnte, ebenso die Theophilus-Handschrift und ein weiteres von ihm in der Bibliothek zu Cambridge entdecktes Manuskript, Heraclius de coloribus et artibus Romanorum.

1781 verfasste der Aufklärer mäßig gelungene englische Übersetzungen von Werken der deutschen Literatur, insbesondere des Dramas Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing, ohne dass ihm damit größerer Erfolg beschieden war. So musste er weiterhin ein relativ kärgliches Leben fristen.

Der Industrielle Matthew Boulton, der gemeinsam mit James Watt ein Unternehmen leitete, beauftragte Raspe, in Cornwall gelegene Minen zu erschließen. Seit 1782 bei Boulton beschäftigt, lebte Raspe einige Jahre in Redruth, erhielt ein eigenes Labor und stieg 1784 zum „master of assay auf.

Ende 1785 veröffentlichte er die erste Auflage von ins Englische übersetzter, angeblich vom Freiherrn Karl Friedrich Hieronymus von Münchhausen erzählter aufschneiderischer „Lügengeschichten“ und schuf damit den Ausgangspunkt für eines der meistgelesenen Kinder- und Volksbücher (s. u.). Mit diesem Werk sollte er auch seinen nachhaltigsten Ruhm begründen.

In London hatte der schottische Medaillenfabrikant James Tassie 1784 ein heute in der National Portrait Gallery in Edinburgh aufbewahrtes Medaillenbildnis von Raspe anfertigen lassen. 1790 begann Raspe, die Kunstsammlungen des Schotten systematisch zu erfassen und gab 1791 einen zweibändigen, auf Englisch und Französisch verfassten Katalog heraus, der fast 16 000 Gemmen und Kameen – die Tassie nach geliehenen Originalen in Glaspaste reproduziert hatte – beschrieb. Seine Einleitung zu diesem Katalog führte den Leser in die Geschichte der Steinschneidekunst ein. Tassie beteiligte ihn auch an seiner Manufaktur.

Unter anderem erfand Raspe die Härtung von Stahl durch Wolfram. 1790/91 suchte er im Auftrag der Highland Society in Nordschottland nach Bodenschätzen. Er behauptete, auf Anzeichen großen Mineralienreichtums gestoßen zu sein und verleitete einen lokalen Magnaten, Sir John Sinclair von Ulbster, viel Geld in diesbezügliche Voruntersuchungen zu stecken, verschwand aber, bevor das Projekt Früchte tragen konnte. Er wurde verdächtigt, Moore mit kornischen Erzen versetzt zu haben, um reiche Bodenschatzvorkommen vorzutäuschen. 1792/93 forschte er zeitweise auch in Cornwall und Wales nach ökonomisch rentablen Mineralien. Ende 1793 ging er nach Irland. Zuletzt beriet er den Eigentümer des Landgutes "Muckross" (Killarney, County Kerry, Irland), Henry Arthur Herbert (1756-1821), bei der Entwicklung der dort befindlichen Kupferminen. Dabei erkrankte Raspe an Scharlach und starb im November 1794. Er wurde nahe Killarney auf dem Friedhof "Killeaghy" in einem anonymen Armengrab bestattet.

Im Britischen Königreich wurde Raspe schon früh insbesondere aufgrund seiner literarischen Leistungen gewürdigt. In seiner deutschen Heimat wurde er hingegen lange Zeit moralisch abqualifiziert und erst seit kurzem haben seine Verdienste auf den Gebieten der Geologie, Kunst und Literatur eine gerechtere Beurteilung erfahren.

Münchhausen-Buch

Baron Münchhausen pflegte auf seinem Schloss in Bodenwerder zur Unterhaltung eines geselligen Freundeskreises glänzend erzählte, mit starken Aufschneidereien garnierte Jagd- und Kriegsabenteuer zum Besten zu geben. Zu seinen Zuhörern gehörte vielleicht auch Raspe. Ein anonymer Autor veröffentlichte 1781 sechzehn und 1783 weitere zwei kurze, lustige, als M-h-s-nsche Geschichten bezeichnete Schnurren im 8. und 9. Teil der deutschen Anekdotenzeitschrift Vade Mecum für lustige Leute, die von Fr. Nicolai herausgegeben und bei August Mylius in Berlin verlegt wurde. Vielfach wurde dieser anonyme Autor – aber ohne sicheren Beweis – mit Raspe identifiziert, der übrigens gut mit Fr. Nicolai befreundet war. Jedenfalls übersetzte Raspe Ende 1785 siebzehn der M-h-s-nsche Geschichten des Vade Mecum ins Englische. Dabei ordnete er ihre Reihenfolge so um, dass die zuvor zusammenhanglosen Anekdoten besser zusammenpassten und ließ sie hier erstmals von der literarischen Gestalt des “Baron Munchausen“ erzählt werden. So schuf er ein nur 56seitiges Buch und gab es anonym als Baron Munchausen’s Narrative of his Marvellous Travels and Campaigns in Russia heraus. Der unverblümt als Urheber der Geschichten namhaft gemachte Freiherr war aber über die Veröffentlichung dieses Buches zutiefst verärgert, brachte es ihm doch den zweifelhaften Ruhm eines Meisteraufschneiders und „Lügenbarons“ ein.

In rascher Folge erschienen weitere Auflagen, ab deren dritter (Mai 1786) der ursprüngliche Bestand des Buches ständig um das Inselpublikum interessierende Stoffe, insbesondere Seeabenteuer, erweitert wurde. Für diesen Zweck wurden Anekdoten aus der Vera historia des antiken griechischen Schriftstellers Lukian von Samosata eingearbeitet, weiters Anspielungen auf die damaligen Ballonfahrten von Jean-Pierre Blanchard und der Brüder Montgolfier, außerdem zeitgenössische Reise- und Abenteuerliteratur verwertet, z. B. A History of the Siege of Gibraltar (1783) von Colonel John Drinkwater Bethune, A Voyage towards the North Pole (1774) von Constantine Phipps, 2. Baron Mulgrave, Tour through Sicily and Malta (1773) von Patrick Brydone sowie die Aufschneidereien in den Mémoires sur les Turcs et le Tartares (1785) des François Baron de Tott. Die dritte Ausgabe nannte sich denn auch Gulliver revived – containing singular travels, campaigns, voyages and sporting adventures of Baron Munchausen.

Gottfried August Bürger schuf bereits Ende 1786 eine sehr freie und mit starken Erweiterungen versehene (Rück-)Übersetzung der dritten englischen Auflage von Raspes Münchhausen-Buch ins Deutsche. Sie erschien ebenfalls anonym unter dem Titel Wunderbare Reisen zu Wasser und zu Lande, Feldzüge und lustige Abentheuer des Freyherrn von Münchhausen. Eine zweite vermehrte Auflage ließ Bürger 1788 auf Basis der fünften englischen Ausgabe folgen. Münchhausen wurde in Deutschland ein Volksbuch, erfreute sich aber auch im englischen Sprachraum durch die dortigen Ausgaben großer Beliebtheit. Der Stoff fand Eingang in die Weltliteratur und die Abenteuer des Lügenbarons wurden bis heute mehrfach verfilmt.

Zeitlebens gab sich Raspe nie als Verfasser seines Münchhausen-Buches zu erkennen. Außerdem gab Bürger London als angeblichen Druckort seiner Ausgabe an, während sie in Wahrheit in Göttingen verlegt wurde. Dies waren zwei der Gründe, warum lange Zeit Bürger für den Verfasser des Münchhausen-Stoffes gehalten wurde. 1824 stellte zwar Karl von Reinhard, Bürgers enger Freund und Biograph, im Berliner Gesellschafter den wahren Sachverhalt dar und machte Raspe als Erstautor namhaft, doch dauerte es noch Jahrzehnte, bis diese richtige Erkenntnis in der Literaturwissenschaft allgemein akzeptiert war.[2]

Literatur

  • Andrea Linnebach (Hrsg.): Der Münchhausen-Autor Rudolf Erich Raspe. Wissenschaft, Kunst, Abenteuer. euregioverlag, Kassel 2005, ISBN 3-933617-23-5.
  • Jim Larner (Hrsg.): Killarney, History and Heritage. The Collins Press, Cork 2005, ISBN 1-903464-55-2, S. 261f.
  • Dennis R. Dean: Raspe, Rudolf Erich. In: Oxford Dictionary of National Biography. (ODNB). Band 46: Randolph – Rippingille. Oxford University Press, Oxford, 2004, ISBN 0-19-861396-2, S. 75–78.
  • Uwe Meier: Raspe, Rudolf Erich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 21, Duncker & Humblot, Berlin 2003, S. 164–166 (Onlinefassung).

Weblinks

 Commons: Rudolf Erich Raspe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Hans G. Bressler: Das merkwürdige Curriculum des Bruders Raspe, in: Die Bruderschaft 1967, Heft 6, S. 138-141. Allg. Handbuch der Freimaurerei 1863 Bd. 3 S. 17. Herm. Schüttler: Johann Joachim Christoph Bode... Neuwied 1994, S. 323 Fußn. 892--
  2. Rudolf Raab: Münchhausen, Karl Friedrich Hieronymus Freiherr von und Erwin Wackermann: Münchhausen und Münchhausiaden, in: Lexikon der Kinder- und Jugendliteratur, Hrsg. Klaus Doderer, Weinheim und Basel, Bd. 2, S. 513-518; Karl Ernst Hermann Krause: Münchhausen, Hieronimus Karl Friedrich Freiherr von, in: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 23 (1886), S. 1-5.

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