- Rudolf Feichtmayr
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Rudolf Feichtmayr (* 28. Februar 1902 in Steyr; † 21. Februar 1975 in Detmold) war ein österreichischer Opernsänger.
Studium
Feichtmayr begann zunächst ein Studium an der Hochschule für Bodenkultur Wien, studierte jedoch nebenher Gesang und schloss sein Gesangsstudium als Schüler von Theo Lierhammer an der Wiener Musikakademie ab.
Karriere
1933 debütierte er am Opernhaus Düsseldorf, dessen Mitglied er bis 1937 blieb (unter anderem Mitwirkung bei der deutschen Erstaufführung von Jacques Iberts Le Roi d'Yvetot). Zwischen 1937 und 1939 war er am Stadttheater Duisburg engagiert und ging anschließend an die Wiener Volksoper. Dort trat er in Partien wie Sarastro (Die Zauberflöte), Rocco (Fidelio), Plumkett (Martha), Pogner (Die Meistersinger von Nürnberg), van Bett (Zar und Zimmermann) und Ferrando (Der Troubadour) auf.
Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm er 1945 seine Karriere am Landestheater Salzburg wieder auf. In den Jahren 1949 und 1950 war er am Opernhaus Graz, zwischen 1951 und 1957 am Landestheater Detmold engagiert. Er gastierte unter anderem 1940 am Teatro Liceu in Barcelona und seit 1939 mehrfach an der Wiener Staatsoper. 1958 verabschiedete er sich endgültig von der Bühne.
Repertoire (Auswahl)
- Basilio (Der Barbier von Sevilla)
- Gurnemanz (Parsifal)
- Hagen (Götterdämmerung)
- König Heinrich (Lohengrin)
- Landgraf (Tannhäuser)
- Marke (Tristan und Isolde)
- Osmin (Die Entführung aus dem Serail)
- Ramphis (Aida)
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