Rüdiger Veit

Rüdiger Veit
Rüdiger Veit 2009

Rüdiger Veit (* 3. Mai 1949 in Berlin) ist ein deutscher Politiker (SPD).

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1967 absolvierte Veit ein Studium der Rechtswissenschaft, welches er 1972 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete. Nach Ableistung des Referendariats bestand er 1975 auch das zweite Staatsexamen und war anschließend bis 1985 als Rechtsanwalt tätig.

Veit ist verheiratet und hat eine Tochter.[1]

Partei

Veit trat 1969 in die SPD ein. Seit 1970 gehört er dem SPD-Unterbezirksvorstand Gießen und ist seit 2004 Vorsitzender des SPD-Regionalvorstandes Mittelhessen. Er war von 1988 bis 2004 Vorsitzender des Unterbezirks Gießen, von 1993 bis 1995 Mitglied im Landesvorstand der hessischen SPD und gehörte von 1990 bis 2007 dem SPD-Bezirksvorstand Hessen-Süd an.

Abgeordneter

Von 1979 bis 1985 gehörte Veit dem Kreistag des Landkreises Gießen an.

Seit 1998 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er von Oktober 1998 bis Oktober 2003 stellvertretender Sprecher der Arbeitsgruppe Inneres der SPD-Bundestagsfraktion. Seit Januar 2003 ist Veit Sprecher der Fraktionsarbeitsgruppe Migration und Integration und seit November 2005 auch wieder stellvertretender innenpolitischer Sprecher.

1998, 2002 und 2005 zog er als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Gießen in den Bundestag ein. Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte er hier 43,3 % der Erststimmen. 2009 wurde Helge Braun (CDU) direkt gewählter Abgeordneter in Gießen. Veit zog über die Landesliste in den Bundestag ein. Er ist in der 17. Wahlperiode Mitglied des Bundestags-Innenausschusses.

Öffentliche Ämter

Veit war von 1985 bis 1986 Erster Kreisbeigeordneter und von 1986 bis 1998 Landrat des Landkreises Gießen.

Einzelnachweise

  1. http://www.ruediger-veit.de/html/16906/welcome/Ueber-Ruediger-Veit.html

Weblinks


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