Sabine B. Vogel

Sabine B. Vogel

Sabine B. Vogel (* 1961 in Essen) ist eine deutsche Kunstkritikerin.

Leben

Sabine B. Vogel studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Bochum, arbeitete in den 1980er Jahren als Redakteurin bei der deutschen Kunstzeitschrift Wolkenkratzer Art Journal in Frankfurt und lebt seit 1995 in Wien. Seit 1999 betreibt sie zusammen mit dem Graphikdesigner Erwin K. Bauer das netmagazin kunstundbuecher.at mit Interviews und Buchrezensionen zu Kunst, Literatur, Kinderbüchern, Architektur und Design. Seit 2003 unterrichtet Vogel als Universitätslektorin an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Seit 2004 ist sie im Vorstand und seit 2009 Präsidentin der AICA AUSTRIA (internationale KunstkritikerInnen-Vereinigung).

Ein Schwerpunkt ihrer Texte, die sie u.a. in der Neuen Zürcher Zeitung und der österreichischen Tageszeitung Die Presse veröffentlicht, liegt auf internationalen Biennalen.

Kataloge + Schriften

Weitere Texte
  • Kiosk und Kunst. In: Peter Weibel (Hrsg.): Kontextkunst. The Art of the 90's. DuMont, Köln 1994.
  • Installationen – Von der Dehnbarkeit eines Begriffs. In: Carl Aigner, Daniela Hölzl (Hrsg.): Kunst und ihre Diskurse – Österreichische Kunst in den 80er und 90er Jahren. Passagen, Wien 1999.
  • Individuelle Module. In: Get Together – Kunst als Teamwork. Hrsg. Kunsthalle Wien. Folio, 1999.
  • Ein Haus für die Malerei. In: B. Fibicher (Hrsg.): Gregor Zivic. Katalog Kunsthalle Bern 2001.
  • Warum suchen sie die Wirklichkeit? Dokumentarische Strategien in der Kunst. In: NZZ. 3. Mai 2003.(online)
  • Kunst und Architektur – die Geschichte einer wechselvollen Partnerschaft. In: Zeitgenössische Kunst im Parlament. Parlamentsdirektion der Republik Österreich, 2006, S. 6–12. (online)
  • Raum für Mögliches. In: Thomas Feuerstein: Outcast of the Universe. Hrsg. Klaus Thoman. Schlehbrügge, Wien 2006.
  • Keine Sicherheit, nirgends – Vom Umgang der zeitgenössischen Kunst mit der Wirklichkeit. In: NZZ. 14. Juli 2007. (online)
  • Der Tod lebt – Die Kunst der Gegenwart zelebriert den Totenschädel. In: NZZ. 3. November 2007. (online)
  • Die Wüste lebt – 7. Sharjah Biennale 2005. In: www.artnet.de/magazine. 19. April 2006
  • Urbanismus oder Folklore? – 9. Havanna Biennale 2006. In: www.artnet.de/magazine. 23. Mai 2006
  • Stadt im Fieber – 6. Gwangju Biennale 2006. In: www.artnet.de/magazine. 24. Oktober 2006
  • Fussnoten einer Ausstellung – 2. Moskau Biennale 2007.
  • 10. Istanbul Biennale 2007. (online)
  • 3. Riwaq Biennale 2009. In: www.artnet.de/magazine 4. November 2009. ([1])
  • Kunstszene Beirut. In: www.artnet.de/magazine 30. März 2010. ([2])
  • Die Neuinszenierung der Welt. Globalkunst überwindet mehr als nur die Grenzen. In: NZZ. 12. Juni 2010. ([3])
Weitere Texte
  • Heidemarie von Wedel: Katalog zur Ausstellung im Kabinett. Mit einem Gespräch zwischen Heidemarie von Wedel und Sabine B. Vogel: Ich kann viele Flüsse bauen. Wien 2001. Ausstellung im Kabinett, Stuttgart 2001.
  • Surasi Kusolwong: If a Lion Could Talk. Hrsg. Gerald Matt. Text Sabine B. Vogel. Kunsthalle Wien 2005.
  • Galerie der Stadt Schwaz 1998–2005. Hrsg. Martin Janda. Texte u.a. Sabine B. Vogel. Schlebrügge, Wien 2006.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Vogel (Familienname) — Vogel ist ein deutscher Familienname. Herkunft des Namens Vogel war der mittelhochdeutsche Übername für einen Vogelfänger oder händler; übertragen auch für einen sangesfrohen, beschwingten Menschen. Häufigkeit Der Familienname Vogel liegt in… …   Deutsch Wikipedia

  • Sabine Vogel — (* 1971 in München) ist eine deutsche Flötistin, die auf dem Gebiet des Jazz, der experimentellen und Improvisationsmusik aktiv ist. Vogel studierte von 1993 bis 1997 Jazz Querflöte am Bruckner Konservatorium in Linz. Sie ging 2000 nach Berlin… …   Deutsch Wikipedia

  • Sabine Leutheusser Schnarrenberger — bei einer Rede vor dem 60. FDP Landesparteitag. Sabine Leutheusser Schnarrenberger geb. Leutheusser (* 26. Juli 1951 in Minden) ist eine deutsche Politikerin (FDP). Sie war von 1992 bis 1996 Bundesministerin der Justiz …   Deutsch Wikipedia

  • Sabine Leutheusser-Schnarrenberger — S. Leutheusser Schnarrenberger, en 2011. Mandats …   Wikipédia en Français

  • Sabine Leutheusser-Schnarrenberger — bei einer Rede zu ihrer Wiederwahl auf dem 60. Landesparteitag der FDP Bayern (2009) Sabine Leutheusser Schnarrenberger geb. Leutheusser (* 26. Juli 1951 in Minden) ist eine deutsche Politikerin (FDP). Sie war von 1992 bis 1996 B …   Deutsch Wikipedia

  • Sabine Alt — (* 1959 in Berlin) ist eine deutsche Schriftstellerin. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2.1 Romane 2.2 Kurzgeschichten …   Deutsch Wikipedia

  • Sabine Schirdewahn — (* 1964 in Berlin) ist eine deutsche Künstlerin, Autorin und Ausstellungskuratorin. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen (Auswahl) 3 Werke in öffentlichen Sammlungen …   Deutsch Wikipedia

  • Hans-Jochen Vogel — auf einem SPD Parteitag, 1988 Hans Jochen Vogel (* 3. Februar 1926 in Göttingen) ist ein deutscher Politiker (SPD). Vogel war von 1960 bis 1972 Oberbürge …   Deutsch Wikipedia

  • Hans-Jochen Vogel — en 1988 Mandats …   Wikipédia en Français

  • Jürgen Vogel — bei der Berlinale 2010 Jürgen Peter Vogel (* 29. April 1968 in Hamburg) ist ein deutscher Schauspieler, Drehbuchautor, Comedian, Filmproduzent und Sänger …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”