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Sallneck Gemeinde Kleines WiesentalKoordinaten: 47° 43′ N, 7° 46′ O47.7211111111117.7713888888889650Koordinaten: 47° 43′ 16″ N, 7° 46′ 17″ O Höhe: 650 m ü. NN Fläche: 4,60 km² Einwohner: 356 (31. Dez. 2007) Eingemeindung: 1. Jan. 2009 Postleitzahl: 79692 Vorwahl: 07629 Sallneck ist seit dem 1. Januar 2009 ein Ortsteil der Gemeinde Kleines Wiesental im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Sallneck liegt in 600 bis 900 Meter Höhe im Naturpark Südschwarzwald oberhalb des Tals der Kleinen Wiese. Etwa die Hälfte des früheren Gemeindegebiets ist von Wald bedeckt.
Gliederung
Im Gebiet der früheren Gemeinde Sallneck liegen die Dörfer Sallneck und Ebingen.[1]
Geschichte
Sallneck gehörte zunächst den Zähringer Herzögen. Um 1100 herum kam der Ort auf Umwegen an das Kloster St. Blasien und 1503 an die Markgrafen von Baden. Nach der Erbteilung 1535 gehörte Sallneck zur Markgrafschaft Baden-Durlach. Am 1. Januar 2009 wurde die zuvor selbstständige Gemeinde Sallneck in die neu gegründete Gemeinde Kleines Wiesental eingegliedert.[2]
In Sallneck wurde einst Bergbau betrieben. Die Förderung von Eisenerz endete 1814. Die Sallnecker lebten von der Landwirtschaft und hier besonders von der Viehhaltung, da die Böden nicht besonders fruchtbar waren. Später kam die Forstwirtschaft und Holzverarbeitung hinzu.
Die frühere Gemeinde Sallneck gehörte bis zu dessen Auflösung ebenfalls am 1. Januar 2009 zum Gemeindeverwaltungsverband „Kleines Wiesental“ mit Sitz in Tegernau.
Wappen
Das Wappen zeigt links einen roten Schrägbalken in Gold, rechts befindet sich oben ein silbernes Hufeisen, unten eine goldene Pflugschar - jeweils auf blauem Hintergrund. Während die badischen Farben für die lange markgräfliche Landeshoheit stehen, verweisen Pflugschar und Hufeisen auf die landwirtschaftlichen Erwerbsgrundlagen der Ortschaft.
Einzelnachweise
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 898-899
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2009, 1. Liste
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