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Émile Sauret (* 22. Mai 1852 in Dun-le-Roi, Frankreich; † 12. Februar 1920 in London, England) war ein französischer Violinvirtuose, Musikpädagoge und Komponist Klassischer Musik.
Leben
Sauret bereiste seit seinem achten Lebensjahr als Violinvirtuose Frankreich, Italien, Österreich, England, die USA und Deutschland. Von 1873 bis 1875 war er mit der venezolanischen Pianistin und Komponistin Teresa Carreño verheiratet. Mehrere Jahre unterrichtete er in Berlin an der Neuen Akademie der Tonkunst Theodor Kullaks und an der Royal Academy of Music in London. 1903 bis 1906 war er Violinlehrer in Chicago, dann in Genf, bis er schließlich nach London übersiedelte.
Neben zwei Violinkonzerten komponierte Sauret eine Serenade für Violine und Orchester, eine Ballade, ein Scherzo, eine Barkarole und mehr als einhundert weitere Werke.
Werke (Auswahl)
- Gradus ad Parnassum, 1894.
- Sonate A-Dur für Violine und Klavier, ISMN M-001-03262-9
- Kadenz zum 1. Violinkonzert D-Dur op.6, von Nicolò Paganini
Weblinks
- Gemeinfreie Notenausgaben von Émile Sauret im International Music Score Library Project
- Einträge zu Émile Sauret im Katalog des Deutschen Musikarchivs
PND: Datensatz zu Émile Sauret bei der DNB – keine Treffer im DNB-OPAC, 26. August 2008 Personendaten NAME Sauret, Émile KURZBESCHREIBUNG französischer Violinvirtuose und -lehrer, Komponist klassischer Musik GEBURTSDATUM 22. Mai 1852 GEBURTSORT Dun-le Roi, Frankreich STERBEDATUM 12. Februar 1920 STERBEORT London, England
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