- Schlarigna/Celerina
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Celerina/Schlarigna Basisdaten Kanton: Graubünden Bezirk: Maloja BFS-Nr.: 3782 PLZ: 7505 Koordinaten: (786302 / 154590)46.5166689.8666681714Koordinaten: 46° 31′ 0″ N, 9° 52′ 0″ O; CH1903: (786302 / 154590) Höhe: 1'714 m ü. M. Fläche: 24.02 km² Einwohner: 1402
(31. Dezember 2007)[1]Website: www.gemeinde-celerina.ch Celerina/Schlarigna Karte Celerina/Schlarigna (deutsch/italienisch Celerina, rätoromanisch Schlarigna) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Maloja des Kantons Graubünden in der Schweiz. Bis ins Jahr 1943 wurde die Gemeinde offiziell Celerina genannt. Dann hiess sie für sieben Jahre Schlarigna/Celerina und wurde 1950 auf Celerina/Schlarigna umbenannt.
Celerina liegt im Oberengadin. Die Nachbardörfer sind St. Moritz im Südwesten, Samedan im Nordosten und Pontresina im Südosten. Da das Tal bei Celerina gegen drei Himmelsrichtungen hin geöffnet ist, verzeichnet Celerina mehr Sonnenstunden als die umliegenden Dörfer. Berühmt wurde Celerina vor allem durch seine Bobbahn und die Nähe zum mondänen St. Moritz. In Celerina befindet sich das Hochplateau Las Trais Fluors.
Inhaltsverzeichnis
Bevölkerung
Sprachen
Bis zum Beginn des Fremdenverkehrs sprach die gesamte Einwohnerschaft Puter, eine rätoromanische Mundart. Gaben 1860 noch 96 % und 1880 noch 76,9 % Romanisch als Muttersprache an, so sank dieser Wert 1900 auf 68 und 1941 auf 50 %. Der Rückgang hielt auch nach dem Zweiten Weltkrieg an. Dennoch konnten sich 1990 noch 41 % und im Jahr 2000 35 % der Bewohner auf Romanisch verständigen. Einzige Behördensprache ist allerdings Deutsch. Die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte zeigt folgende Tabelle:
Sprachen in Celerina/Schlarigna GR Sprachen Volkszählung 1980 Volkszählung 1990 Volkszählung 2000 Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Deutsch 390 43,82 % 535 54,87 % 789 58,31 % Rätoromanisch 273 30,67 % 198 20,31 % 173 12,79 % Italienisch 178 20,00 % 176 18,05 % 261 19,29 % Einwohner 890 100 % 975 100 % 1353 100 % Heute gibt es mehr Italienisch- als Romanischsprachige. Dies ist auf die Zuwanderung betuchter Italiener zurückzuführen.
Religionen und Konfessionen
1577 führte Celerina, als letzte Gemeinde der Region, die Reformation ein.
Herkunft und Nationalität
Von den Ende 2005 1332 Bewohnern waren 950 (= 71 %) Schweizer Staatsangehörige.
Bauwerke
Siehe auch: Namensänderungen politischer Gemeinden der Schweiz
Bilder
Einzelnachweise
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Celerina/Schlarigna
- Tourismusseite Celerina
- Artikel Celerina/Schlarigna im Historischen Lexikon der Schweiz
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