Schlossauer Ohe

Schlossauer Ohe
Schlossauer Ohe
Die Schlossauer Ohe zwischen Reinhartsmais und Regen

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Daten
Gewässerkennzahl DE: 152152
Lage Landkreis Regen
Flusssystem DonauVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über Schwarzer Regen → Regen → Donau → Schwarzes Meer
Ursprung Vereinigung von Entenaubach und Hermannsbach südöstlich von Bischofsmais
48° 54′ 45″ N, 13° 5′ 22″ O48.91236111111113.089583333333630
Quellhöhe ca. 630 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung westlich von Regen in den Schwarzen Regen
48.96722222222213.105972222222525

48° 58′ 2″ N, 13° 6′ 21″ O48.96722222222213.105972222222525
Mündungshöhe ca. 525 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied ca. 105 m
Länge ca. 12 kmdep1Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Die Schlossauer Ohe ist ein etwa zwölf Kilometer langer Nebenfluss des Schwarzen Regen.

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Sie entsteht durch die Vereinigung von Hermannsbach und Entenaubach bei der Kläranlage Bischofsmais und fließt beim Jugendlager Raithmühle des BLSV in der Nähe der Stadt Regen in den Schwarzen Regen.

Herausragend ist das Eisenbahnviadukt bei der Frauenmühle, welches das Tal der Schlossauer Ohe seit dem Jahr 1877 überspannt. Es hat eine Länge von 348 Meter, ist 49 Meter hoch und die Spannweite zwischen den mittleren Pfeilern ist 77 Meter. Hier überquert die Bayerische Waldbahn die Schlossauer Ohe und die Staatsstraße 2135.

Ökologische Bedeutung

Die Schlossauer Ohe hat ein weitgehend naturbelassenes Gewässerbett, eine naturnahe Ufervegetation und eine gute Gewässergüte. Durch die relative Naturbelassenheit des Flusses und seiner Umgebung kommen hier viele gefährdete Tierarten vor, z. B. Biber, Fischotter, Bachforelle, Groppe, Flussperlmuschel, Steinkrebs und Edelkrebs. Problematisch ist die Zerstückelung des Gewässers durch die vielen Kleinwasserkraftwerke.

Nutzungen

Energieerzeugung

Das Gewässer wird zur Energieerzeugung durch mehrere Kleinwasserkraftwerke genutzt. Weitere Kleinwasserkraftwerke sind in den Quell- und Nebenbächen.

Fischerei

Durch das gute Fischvorkommen ist die Schlossauer Ohe bei Anglern beliebt. Gefischt wird mit Kunstköder hauptsächlich auf Bachforellen, aber auch Regenbogenforellen und Bachsaiblinge kommen vor. Fischereilich wird das Gewässer im Oberlauf vom "Angelsportverein Hochbruck e. V.", im Unterlauf vom "Ortsfischereiverein Regen e. V." bewirtschaftet. Für den Teil vom ASV Hochbruck e. V. werden auch Erlaubnisscheine an Nichtmitglieder des Vereins ausgestellt.

Perlfischerei

In früherer Zeit war die Schlossauer Ohe ein bedeutender Fluss für die Perlfischerei, also der Gewinnung von Perlen aus der Flussperlmuschel. Durch die Seltenheit der Muscheln ist diese Nutzung aber bedeutungslos geworden.

Weblinks

Beschreibung von Schutzmaßnahmen

Beschreibung der Fischerei


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