- Regen (Stadt)
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Wappen Deutschlandkarte 48.9713.126388888889532Koordinaten: 48° 58′ N, 13° 8′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Niederbayern Landkreis: Regen Höhe: 532 m ü. NN Fläche: 65,15 km² Einwohner: 11.749 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 180 Einwohner je km² Postleitzahl: 94209 Vorwahl: 09921 Kfz-Kennzeichen: REG Gemeindeschlüssel: 09 2 76 138 Stadtgliederung: 59 Stadt- u. Ortsteile Adresse der
Stadtverwaltung:Stadtplatz 2
94209 RegenWebpräsenz: Bürgermeisterin: Ilse Oswald (FWG) Lage der Stadt Regen im Landkreis Regen Regen ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Regierungsbezirk Niederbayern und liegt im Bayerischen Wald am Schwarzen Regen. Die Stadt wurde nach dem gleichnamigen Fluss benannt und ist seit dem 7. Dezember 2004 staatlich anerkannter Luftkurort.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Stadtgliederung
Neben der Kernstadt besteht Regen aus fünf Stadtteilen und 55 Ortsteilen. Das ursprüngliche Stadtgebiet besteht aus den Stadtteilen Altstadt, Moizerlitz, Bürgerholz, Grubhügel, Riedham und St. Johann.
Die einzelnen Ortsteile sind Aden, Augrub, Bärndorf, Bettmannsäge, Dreieck, Ebenhof, Ecklend, Edhof, Eggenried, Finkenried, Frauenmühle, Großseiboldsried, Huberhof, Kagerhof, Kattersdorf, Kerschlhöh, Kleinseiboldsried, Kreuzerhof, Kühhof, March, Maschenberg, Matzelsried, Metten, Neigerhöhe, Neigermühle, Neusohl, Obermitterdorf, Oberneumais, Oleumhütte, Pfistermühle, Pometsau, Poschetsried, Reinhartsmais, Richtplatz, Rinchnachmündt, Rohrbach, Sallitz, Schauerhof, Schlossau, Schochert, Schollenried, Schönhöh, Schützenhof, Schwaighof, Schweinhütt, Spitalhof, Sumpering, Tausendbach, Thanhof, Thurnhof, Weißenstein, Weißensteiner-Au, Wickersdorf, Wieshof und Windschnur.
Geschichte
Regen wurde vermutlich gegen Ende des 11. Jahrhunderts durch die Propstei Rinchnach gegründet. Erstmals wurde der Ort am 30. März 1148 in einem päpstlichen Schutzbrief von Papst Eugen III. an das Kloster Niederaltaich erwähnt. In diesem wurde bestätigt, dass die Kirche von Regen dem Stift Niederaltaich gehört. Der Ort entwickelte sich zu einem wichtigen Brücken- und Grenzort. 1207 wurde erstmals eine Holzbrücke genannt. Erst 1902–1905 wurde an dieser Stelle die nach dem späteren König Ludwig III. benannte Ludwigsbrücke erbaut.
1254 wurde Regen – immer noch zu Rinchnach gehörend – Klostermarkt. Durch einen Tauschvertrag Herzog Heinrichs XIII. mit dem Abt von Niederaltaich wurde daraus 1270 ein herzoglicher Markt. Diese Entwicklung dauerte bis 1468. In diesem Jahr fasste Herzog Albrecht IV. die Marktrechte in einer Urkunde zusammen (niedere Gerichtsbarkeit, freiwillige Gerichtsbarkeit, Entscheidung über Polizeisachen). 20 Jahre vorher wurde Regen durch Herzog Albrecht III. das Stadtwappen verliehen.
Während der Zeit des Dreißigjährigen Krieges wurde Regen 1633, 1641 und 1648 von den Schweden geplündert und niedergebrannt.
Seit Ende des 16. Jahrhunderts fanden Ochsen- und Warenmärkte statt. 1827 konnte nach langwierigen Bemühungen am Weinbergacker das erste Schulhaus errichtet werden. 1828 wurde Regen Munizipalgemeinde. Das Jahr 1852 brachte die Gründung einer Mädchenschule.
Am 16. September 1877 wurde eine Eisenbahnlinie von Deggendorf nach Zwiesel eröffnet. Das Schulhaus am Weinberg stockte man 1881 um ein drittes Geschoss auf. Erst am 1. Januar 1932 wurde Regen zur Stadt erhoben.
Am 24. April 1945 wurden vor dem Einmarsch der Amerikaner noch drei Brücken gesprengt. Es kam zu heftigen Kämpfen, wobei 36 Häuser beschädigt oder ganz zerstört wurden. 33 deutsche Soldaten und 17 Zivilisten starben, 79 einheimische Familien wurden obdachlos.
Die amerikanische Kreis-Militärregierung richtete ihren Sitz in der weitgehend unversehrten Nachbarstadt Zwiesel ein, und am 3. Juli 1945 wurde auf deren Anordnung hin auch die Einrichtung des Landratsamtes nach Zwiesel verlegt. Es begann ein heftiges Tauziehen um den Sitz des Landratsamtes. Dreimal, zuletzt am 8. April 1948 ordnete die Regierung von Niederbayern die Rückverlegung des Amtes nach Regen an. Doch erst durch eine handstreichartige Aktion am 17. April 1948 ab 3.30 Uhr schafften 49 Mann unter Führung von Landrat Werner Haas auf zehn Lastwagen das Landratsamt wieder nach Regen. Dort feierte man die Heimkehrer mit Musik und weiß-blauer Beflaggung, allerdings mussten auf Anordnung der Militärregierung die Feiern eingestellt werden.
Seit 1960 ist Regen Standort der Bundeswehr. In der Bayerwald-Kaserne ist seit Jahrzehnten das Panzergrenadierbataillon 112 (bzw. zeitweise Jägerbataillon 112) stationiert, das gegenwärtig der Panzerbrigade 12 untersteht.
Religionen
Die Pfarrei Regen gehört zum Bistum Passau, das eingemeindete March zum Bistum Regensburg.
Eingemeindungen
1917 kam das Dorf Heilig-Geist mit rund 110 Einwohnern zu Regen. Am 1. April 1962 fiel die Gemeinde Bärndorf an die Stadt Regen, wodurch die Einwohnerzahl auf 6500 anstieg. Am 1. April 1964 folgten Neigerhöhe, Riedham, Wieshof und Huberhof, die zuvor zur Gemeinde Rinchnachmündt gehörten.
Am 1. Juli 1964 kam die Gemeinde Weißenstein mit 1.260 ha und 584 Einwohnern hinzu. Im Zuge der Gemeindegebietsreform folgte am 1. Januar 1972 die Gemeinde Oberneumais mit 505 Einwohnern und 1,241 ha Gemeindefläche und am 1. Mai 1978 die Gemeinde Rinchnachmündt mit 1.181 ha und 939 Einwohnern sowie die Gemeinde March mit 1.038 ha und 743 Einwohnern.
Einwohnerentwicklung
1280 hatte Regen etwa 200 Einwohner. Bis Ende des neunzehnten Jahrhunderts änderte sich diese Zahl nur geringfügig. 1828 wurde eine Einwohnerzahl von 1.196 und im Jahr 1904 von 2.366 Menschen festgehalten. Das 20. Jahrhundert brachte einen größeren Zuwachs, 1974 waren bereits 9.029 Einwohner registriert. Diese Zuwachsraten sind u.a. auf Eingemeindungen, Flüchtlinge und den Ausbau der Industrie zurückzuführen. Auf Grund der Angebotsvielfalt und der Attraktivität der Stadt wuchs die Bevölkerungszahl weiter stark an, im Jahr 2005 hatte Regen bereits 12.553 Einwohner. Dem allgemeinen Trend (z.B. Geburtenrückgang) kann sich aber auch Regen nicht entziehen und so sind seit dem Jahr 2005 die Einwohnerzahlen leicht rückläufig. Heute wohnen in der Stadt knapp 12.000 Menschen.
Politik
Bürgermeister
Erste Bürgermeisterin ist seit 12. Dezember 2006 Ilse Oswald (FWG).
Stadtrat
Der Stadtrat besteht – einschließlich Bürgermeisterin – aus 25 Mitgliedern. Seit der Kommunalwahl am 2. März 2008 entfallen davon 10 Sitze auf die CSU, 5 Sitze auf die SPD, 7 Sitze auf die FW und 2 Sitze auf die Grünen.
Wappen
Das Wappen besteht „aus einer weißen Lilie und darüber einen Regenbogen in einem blauen Felde in dem Schilde“ (Text aus der Originalurkunde von 1448). Das Wappen wurde der damaligen Marktgemeinde 1448 von Herzog Albrecht III. verliehen. Die Stadtfarben sind Rot – Gelb – Blau.
Der Regenbogen steht für den Ortsnamen und die Lilie ist das Ortszeichen, das im 17. Jahrhundert in Siegeln der Gemeinde nachweisbar ist.
Städtepartnerschaften
Regen unterhält Partnerschaften mit der hessischen Stadt Eschwege (seit 1997; Städtefreundschaft seit 1967), mit dem französischen Mirebeau sowie mit der bayerischen Stadt Roth.
Patenschaft
- Heimatkreis Bergreichenstein e.V. (tschech. Kašperské Hory, seit 1984)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- 1988 wurde das Niederbayerische Landwirtschaftsmuseum in einem am Stadtplatz stehenden Jugendstilbau eröffnet, das zuvor als Bezirks- und Landratsamt Verwendung fand. Bereits in der 1930er Jahren begannen Regener Bürger für dieses Museumsprojekt Gegenstände zu sammeln. 1966 scheiterte der erste Versuch, ein bäuerliches Museum zu eröffnen.
- Im in den 1980er Jahren eröffneten Museum im Fressenden Haus sind Schnupftabakgläser, eine volkskundliche Sammlung, Gegenstände von den Ausgrabungen um die Burgruine und das Arbeitszimmer Vegesacks ausgestellt. Das etwa 900 Jahre alte Gebäude diente als Getreidespeicher der Burg Weißenstein, wurde im neunzehnten Jahrhundert als Gaststätte genutzt und später vom Dichter Siegfried von Vegesack und seiner Frau Clara Nordström zum Wohnturm umfunktioniert.
- Heimatmuseum Bergreichenstein
- Die Pscheidl-Krippe mit knapp 300 Figuren stand bis zum Tod von Frau Pscheidl-Krystek im Pscheidl-Haus an der Ludwigsbrücke. Neben den bekannten biblischen Personen wurden mehr oder weniger wichtige Persönlichkeiten der Stadt als Stofffiguren modelliert.
Musik
- Liedertafel Regen v.1852
- Spielmannszug Freiwillige Feuerwehr Regen e.V., gegründet im Jahr 1973.
- Blasorchester der Stadt Regen e.V., gegründet im Jahr 1994.
Bauwerke
- Stadtpfarrkirche St. Michael
- St. Johann-Kirche
- Heilig-Geist-Kirche; diese wurde 1421–1425 als Spitalkirche erbaut.
- Die evangelische Kirche wurde von 1957–1958 erbaut.
- Die Burgruine Weißenstein liegt im zwei Kilometer südlich vom Stadtplatz gelegenen Ortsteil Weißenstein.
- Seit dem Jahr 2000 entsteht vor dem Museum Fressendes Haus der Gläserne Wald. Dabei handelt es sich um eine prämierte und stetig wachsende Sammlung von Glasskulpturen in Baumform.
- Der 1948 als neuer Mittelpunkt des Stadtplatzes errichtete Marienbrunnen steht an der Stelle des früheren, im neunzehnten Jahrhundert abgerissenen Rathauses. Die Mariensäule ist aus dem Jahr 1872. Der Stadtplatz wird von Häusern des 19. Jahrhunderts umgeben, darunter das Rathaus von 1820.
Parks
- Der Kurpark auf der Regeninsel wurde Ende der 1980er Jahre auf dem Gelände eines ehemaligen Sägewerks eingerichtet und umfasst zudem ein kleines Wegenetz den Fluss aufwärts. 2004/05 wurde der Kurpark um ein bis dahin brachliegendes Fabrikgrundstück auf der gegenüberliegenden Flussseite erweitert. Neben landschaftsgärtnerischen Gestaltungen sind im Kurpark diverse Skulpturen und der Gläserne Knoten zu sehen.
- Der Waldschmidtpark grenzt an die Kurparkerweiterung von 2004/05 und ist ein an der sogenannten Sauheng gelegenes Waldstück. Teil dieses Parks ist der Malerwinkel, der seinen Namen wegen des guten Blicks auf den Fluss und die Stadt hat.
Naturdenkmäler
- Der Pfahl ist ein 150 km langer Quarzfelsenzug. Im Ortsteil Weißenstein erreicht er mit über 750 m seine höchste Stelle, an der die Burg Weißenstein erbaut wurde.
Sport
- Im Winter 1961 fanden auf dem Regener See die 11. Europa-Meisterschaften im Eisstockschießen statt. 1982 und 2009 wurden sie in der Eishalle ausgetragen. 1971 gewannen die Frauen des TSV Regen den Mannschaftstitel.
- 1964 wurden in Regen die 1. Niederbayerischen Jugendspiele ausgetragen.
- 1990 wurde die Gewichthebersparte des TSV Regen Deutscher Mannschaftsmeister.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Das Pichelsteinerfest, 1874 erstmals im kleinen Kreis gefeiert, ist heute das größte Fest im bayerischen Wald. Der Name des Fests kommt vom gleichnamigen Gericht. Im Laufe der Zeit kamen als Rahmenprogramm die Pichelsteiner-Serenade des Blasorchesters Regen (Donnerstag), ein Festumzug (Sonntag), eine abendliche Gondelfahrt (Samstag), ein großes Feuerwerk (Mittwoch) und Wasserspiele hinzu. 1938 entwarf der Regener Malermeister Friedrich Biller das Pichelsteinerbübchen als Markenzeichen des Festes.
- Seit 1957 findet jeden Ostermontag der von der Ortsgruppe der Katholischen Landjugendbewegung organisierte Osterritt statt. An dem Ritt durch die Stadt und der Segnung der festlich geschmückten Pferde nehmen jährlich etwa 500 Reiter mit ihren Pferden teil.
- Alle zwei Jahre findet in Regen an Pfingsten die Volksmusikveranstaltung drumherum, dass größte Volksmusikfestial Bayerns, statt. 50.000 Besucher hörten im Jahr 2010 hunderten von Musikgruppen zu (die über die ganze Stadt verteilt aufspielten) und tanzten, besuchten Volksmusikseminare und die Musikinstrumenteausstellung.
- In den Jahren zwischen dem Drumherum wird eine Flussbühne aufgebaut. Hier musizieren Musiker unterschiedlichster Musikrichtung auf einer im Regenfluss erbauten Bühne.
- Jährlich findet ein Inselfest mit Konzerten und weiteren Veranstaltungen im Bereich Kurpark und Stadtplatz statt.
- Während der Sommermonate finden im Pavillon auf der Kurinsel jeden Sonntagvormittag Konzerte statt.
- Dichterlesungen im Fressenden Haus und der Stadtbücherei
- Alle zwei Jahre findet in Weißenstein das Ritterspektakel mit großem Mittelaltermarkt statt.
Wirtschaft und Infrastruktur
In Regen gibt es über 5100 Arbeitsplätze. Wichtigste Arbeitgeber sind die Bundeswehr (über 1100 Stellen), Rodenstock (knapp 700), LINOS, Holz Schiller und Schock (alle um die 200 Stellen).
Mit über 30 Fachgeschäften und einem Kaufhaus bietet der Einkaufspark Regen ein im Landkreis einzigartiges Angebot.
Bankstellen unterhalten in Regen die Hypo- Vereinsbank, Postbank, Sparda-Bank, Sparkasse und VR-Bank.
Zur Gesundheitsversorgung stehen neben Allgemein- und Zahnärzten viele Fachärzte (z.B. Augenarzt, Chirurg, Frauenarzt, HNO-Arzt, Hautarzt, Internist, Kinderarzt, Neurologe, Urologe,...), Logopäden, Orthopädietechniker und mehrere Apotheken, Heilpraktiker und Krankengymnastikpraxen zur Verfügung. Das Bayerische Rote Kreuz hält eine Rettungswache in Regen vor.
Ansässige Großunternehmen (Auszug)
- Rodenstock GmbH (seit 1892)
- Linos Photonics GmbH & Co. KG
- Schock GmbH
- Holzwarenfabrik Max Liebich GmbH
- Holz Schiller GmbH
- ehemalige Unternehmen
- Zement- und Betonwerk Max Biller
- Zement- und Betonwerk Bachl
- Zündholzfabrik Müller (ab 1863; das Gebäude geht später an Rodenstock)
- Orgelbauanstalt Edenhofer (1850–1897)
Verkehr
- Zwei Bundesstraßen (B11 und B85) vereinigen sich dreizehn Kilometer westlich der Stadt bei Patersdorf und trennen sich südlich der Stadt wieder Richtung Passau und Böhmen.
- Anbindung an die Bahnlinie Bayer. Eisenstein – Plattling im Stundentakt durch die Waldbahn (Regentalbahn)
- RBO-Buslinien mit zentralem Omnibusbahnhof am Bahnhof.
- Die Stadt ist eingebunden in das „Nationalparkverkehrskonzept Bayerischer Wald“ mit Bayerwald-Ticket-Verbundfahrschein und ab 1. Dezember 2010 GUTi-Gästekarte.
Medien
- Bayerwald-Bote
- Unser Radio
- Wochenblatt
- Stadtanzeiger
Öffentliche Einrichtungen
- Ämter
- Amt für Landwirtschaft und Ernährung
- Forstamt
- Landratsamt
- Gesundheitsamt
- Veterinäramt
- Polizeiinspektion
- Stadtverwaltung
- Notariat
- Hilfsorganisationen
- Bayerisches Rotes Kreuz
- Caritas
- Freiwillige Feuerwehr Regen
- Kolping
- Lebenshilfe für Behinderte
- Technisches Hilfswerk
- VdK
Bildung
- 4 Kindergärten
- 2 Grundschulen
- Mittelschule (M 10-Zug)
- Realschule
- Berufsschule, Sonderberufsschule
- Fachoberschule (Sozialwesen, Technik, Wirtschaft) bis zur FOS13 möglich (= allgemeine Hochschulreife)
- Berufsoberschule (Technik)
- Förderschulen
- vhs - Volkshochschule für den Landkreis Regen
- Musikschule
Garnison
- Panzergrenadierbataillon 112
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Anton Primbs, 12. Juli 1881
- Josef Schmid (P. Bernhard, OSB), 6. November 1884
- Dr. med. Anton Wisberger (Bezirksarzt), 11. Oktober 1886
- Josef Grassl (Volksschullehrer), 1. September 1888
- Franz Xaver Wieberger (Benefiziat), 2. November 1894
- Franz Xaver Geyer (Missionsbischof), 11. Oktober 1912
- Franz Xaver Heindl (Oberamtsrichter), 27. April 1914
- Johann Partheter (Kaminkehrermeister, Bürgermeister), 25. November 1915
- Alois Müller (Fabrikbesitzer), 17. Dezember 1917
- Josef Rodenstock (Fabrikbesitzer), 27. Januar 1918
- Dr. Hans Vogel (Professor, Geheimer Hofrat), 29. Juli 1932
- Gotthard Oswald (Pfarrer), 27. Juni 1947
- Franz Xaver Geyer (Sportler), 5. April 1950
- Wilhelm Schwinn, 22. Juli 1969
- Johann Baptist Falter (Brauereibesitzer), 18. Februar 1971
- Professor Dr. Rolf Rodenstock (Fabrikbesitzer), 24. Februar 1977
Weitere Persönlichkeiten
- Josef Schwannberger (* 19. Mai 1893; † 19. März 1969), Schreinermeister; Ehrenbriefinhaber (1953) und Ehrenbürgermeister (1960)
- Siegfried von Vegesack, baltischer Dichter (1888–1974)
- Clara Nordström, schwedische Schriftstellerin (1886–1962)
- Jakob Ertl, Schriftsteller (1875–1957)
- Josef und Maria Pscheidl, Erbauer der Pscheidl-Krippe
- Heinrich von Pechmann (* 26. Februar 1774 in Regen; † 4. Juli 1861 in München), Architekt, Wasserbauingenieur und Autor
- Adalbert von Pechmann (* 20. Oktober 1777 in Regen; † 9. März 1860 in Passau), Passauer Weihbischof, Domdekan und Generalvikar
Sonstiges
- Jugendlager Raithmühle des BLSV, 1957 von Gottfried Sandner (Konrektor an der Regener Hauptschule, gestorben 1974) gegründet
- Weitere Einrichtungen der Stadt sind im Stadtteil Poschetsried die Eishalle und in Moitzerlitz das Freibad und die Minigolfanlage.
- Regener See, ein künstlicher Stausee des Schwarzen Regen
- 1633 überstand ein Marienbild den Brand eines Bäckerhauses, das später nach Salzburg kam und dort zur Gründung des Wallfahrtsortes Maria Plain führte.
Weblinks
Commons: Regen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
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