- Schneidlingen
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Schneidlingen Stadt HecklingenKoordinaten: 51° 54′ N, 11° 27′ O51.89511.442777777778Koordinaten: 51° 53′ 42″ N, 11° 26′ 34″ O Einwohner: 1.300 Eingemeindung: 1. März 2004 Postleitzahl: 39444 Vorwahl: 039267 Schneidlingen ist ein Dorf im Bundesland Sachsen-Anhalt mit etwa 1.300 Einwohnern und liegt an der B 180, ca. 25 km südlich von Magdeburg.
Seit dem 1. März 2004 gehört der Ort gemeinsam mit Groß Börnecke und Cochstedt zur Stadt Hecklingen im Salzlandkreis.
Inhaltsverzeichnis
Politik
Wappen
Blasonierung: „Gespalten von Silber und Rot mit zwei gesenkten Senseneisen in verwechselten Farben.“
Das Wappen wurde 1995 vom Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet, vom Gemeinderat am 24. Oktober 1995 beschlossen und ins Genehmigungsverfahren geführt. Es zeigt in Anlehnung an den Ortsnamen sowie die früher betriebene Feldwirtschaft zwei Sensenblätter und ist ein redendes Wappen. der gespaltene Schild bezieht sich auf die frühere Zugehörigkeit zum Bistum Halberstadt.[1]
Die Farben der Gemeinde sind: Rot - Weiß.
Bauwerke
Sehenswert ist die Burg Schneidlingen aus dem späten 16. bis frühen 17. Jahrhundert mit Resten einer älteren Anlage des 14. Jahrhunderts. Sie wurde zwischen 1605 und ca. 1620 durch Matthias von Oppen, einen langjährigen Dekan des Domkapitels Halberstadt, zum landwirtschaftlichen Mustergut ausgebaut. Bemerkenswert ist auch die Sankt-Sixti-Kirche samt dem benachbarten barocken Pfarrhaus.
Persönlichkeiten
In Schneidlingen wurden geboren:
- Ludwig Hosch (1859–1930), deutscher Theologe.
- Frank Emmelmann (*1961), ehemaliger deutscher Leichtathlet.
Quellenangaben
- ↑ Jörg Mantzsch: Das Wappen der Gemeinde Schneidlingen, Dokumentation zum Genehmigungsverfahren, Hinterlegt bei Regierungspräsidium Magdeburg 1995 (Gutachten: Landeshauptarchiv Magdeburg)
Weblinks
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