- Schubart-Literaturpreis
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Der Schubart-Literaturpreis der Stadt Aalen ist ein Literaturpreis, den die Stadt Aalen 1955 zu Ehren Christian Friedrich Daniel Schubarts stiftete. Er gehört zu den ältesten Literaturpreisen des Landes Baden-Württemberg.
Die Auszeichnung wird seit 1956 derzeit alle zwei Jahre an deutschsprachige Autoren verliehen, deren literarische oder journalistische Leistung „in der Tradition des freiheitlichen und aufklärerischen Denkens ... des Dichters, Komponisten und ersten deutschen Journalisten Christian Friedrich Daniel Schubart“ steht. Sie ist mit 12.000 Euro dotiert. Bei mehreren Preisträgern wird die Summe entsprechend geteilt. Seit 2011 wird auch ein mit 5.000 Euro dotierter Schubart-Literaturförderpreis vergeben. (2011 wurde die Preissumme zwischen Förder- und Sonderpreisträger geteilt.)
Preisträger
- 1956: Hugo Theurer, Eduard Thom
- 1958: keine Verleihung
- 1960: Paul Wanner, Ernst Häußinger, Bernhard Hildebrand
- 1962: keine Arbeiten eingereicht
- 1964: Heinz Rainer Reinhardt, Konrad Winkler, Wilhelm Koch, Kurt Hermann Seidel
- 1966: keine Verleihung
- 1968: Michael Mann, Hartmann Ulmschneider
- 1970: keine Verleihung
- 1972: Peter Lahnstein, Josef W. Janker
- 1974: Peter Härtling, Ernst R. Hauschka, Rolf Hellmut Foerster
- 1976: Dieter Narr, Margarete Hannsmann
- 1978: Richard Schmid, Horst Brandstätter, Georg Holzwarth
- 1980: Reinhard Siegert, Werner Dürrson, Roland Lang
- 1982: Otto Borst, Hartmut Müller, Peter Spranger
- 1984: Gerhard Storz, Walter Dürr, Dieter Wieland
- 1986: Kurt Honolka, Hartmut Geerken
- 1989: Eveline Hasler, Dieter Schlesak, Jürgen Walter
- 1991: Hermann Glaser, Karlheinz Bauer, Helmut Pfisterer
- 1993: Thomas Rosenlöcher, Henrike Leonhardt, Axel Kuhn
- 1995: Ralph Giordano, Hermann Baumhauer
- 1997: Alice Schwarzer
- 1999: Gabriele Goettle, Hellmut G. Haasis
- 2001: Robert Gernhardt, Hartmut Schick
- 2003: Uwe Timm
- 2005: Henryk M. Broder
- 2007: Friedrich Christian Delius
- 2009: Peter Schneider
- 2011: Hans Christoph Buch, Förderpreis: Timo Brunke, Sonderpreis: Bernd Jürgen Warneken
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