- Schwickershausen (Grabfeld)
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Schwickershausen Gemeinde GrabfeldKoordinaten: 50° 28′ N, 10° 22′ O50.46666666666710.366666666667365Koordinaten: 50° 28′ 0″ N, 10° 22′ 0″ O Höhe: 365 m ü. NN Fläche: 6,23 km² Einwohner: 366 (31. Dez. 2006) Eingemeindung: 1. Dez. 2007 Postleitzahl: 98631 Vorwahl: 036944 Lage von Schwickershausen in Grabfeld (Gemeinde)
Schwickershausen ist ein Dorf im südlichen Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen. Seit dem 1. Dezember 2007 ist die ehemals politisch selbständige Gemeinde ein Ortsteil der Gemeinde Grabfeld.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde liegt am Nordrand des Grabfeldes an den Ausläufern der Rhön.
Geschichte
Erstmalig wurde die Gemeinde im Jahr 1187 als Schwiggershusin erwähnt. Auf eine Befestigungsanlage im Ort wird gleichzeitig mit der Erwähnung eines Ministerialen des Grafen von Henneberg hingewiesen. Ab dem 14. Jahrhundert bis 1747 gehörte der Ort den Herren von Kere und danach den Herren von Stein zu Nordheim. 1525 zerstörten Bauern die Burg und um 1540 soll sie umgebaut worden sein. Zurzeit ist das Gebäude sanierungsbedürftig.[2]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Schwickershausen setzt sich aus 8 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
- DN 66 5 Sitze
- Einzelbewerber 1 Sitz
(Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004)
Bürgermeister
Ortsbürgermeister ist Udo Bergner.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Von der Wasserburg ist ein Renaissancebau aus dem Jahre 1540 erhalten. Im Erdgeschoss befindet sich eine Halle mit Kreuzgewölbe, über dem Portal die Wappen der Herren von Kere. Das Torhaus von 1541 steht landseitig.
Ansichten von Schwickershausen:
Einzelnachweise
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2007
- ↑ Thomas Bienert: Mittelalterliche Burgen in Thüringen. wartberg Verlag, 2000, ISBN 3-86134-631-1, S. 268.
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