- Nordheim (Grabfeld)
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Nordheim Gemeinde GrabfeldKoordinaten: 50° 27′ N, 10° 24′ O50.45277777777810.401666666667340Koordinaten: 50° 27′ 10″ N, 10° 24′ 6″ O Höhe: 340 m ü. NN Fläche: 7,91 km² Einwohner: 256 (31. Dez. 2006) Eingemeindung: 1. Dez. 2007 Postleitzahl: 98631 Vorwahl: 036944 Lage von Nordheim in Grabfeld (Gemeinde)
Nordheim ist ein Dorf im südlichen Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen. Seit dem 1. Dezember 2007 ist die ehemals politisch selbständige Gemeinde ein Ortsteil der Gemeinde Grabfeld.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde liegt im südthüringischen Grabfeld.
Geschichte
Erstmalig wurde die Gemeinde im Jahr 774 erwähnt. Nordheim schützte sich mit einer Mauer und Graben um das ganze Dorf. Drei Torhäuser gewährten Zugang. Außerdem gab es eine Burg und eine befestigte Kirche. Die inmitten des Dorfes gelegene Burg war Vorgängerbau des späteren Wasserschlosses. Seit 1360 sind die Herren von Stein urkundlich als Herren des Ortes nachgewiesen. 1945 wurden das Wasserschloss und Teile der Ortsbefestigung zerstört.[2]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Nordheim setzt sich aus 6 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
- FW 4 Sitze
- DRK 2 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004)
Bürgermeister
Letzte ehrenamtliche Bürgermeisterin vor der Eingemeindung war die im Jahr 2004 gewählte Veronika Anding. Nachdem sie zum 1. Mai 2007 zurückgetreten war, übte die parteilose Gita Weyhrauch als Stellvertreterin das Amt bis zur Eingemeindung am 1. Dezember 2007 aus.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Heimatmuseum
- Rat- und Backhaus
- Kirche
Ansichten von Nordheim
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2007
- ↑ Michael Köhler: Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze. Jenzig-Verlag, 2001, ISBN 3-910141-43-9, S. 191 und 192.
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