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Queienfeld Gemeinde GrabfeldKoordinaten: 50° 27′ N, 10° 27′ O50.4510.455555555556370Koordinaten: 50° 27′ 0″ N, 10° 27′ 20″ O Höhe: 370 m ü. NN Fläche: 9,67 km² Einwohner: 526 (31. Dez. 2006) Eingemeindung: 1. Dez. 2007 Postleitzahl: 98631 Vorwahl: 036944 Lage von Queienfeld in Grabfeld (Gemeinde)
Queienfeld ist ein Dorf im südlichen Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen. Seit dem 1. Dezember 2007 ist die ehemals politisch selbständige Gemeinde ein Ortsteil der Gemeinde Grabfeld.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Der Ort liegt am Queienberg. Durch den Ort fließt die Bibra.
Geschichte
Erstmalig wurde der Ort im Jahr 1057 als Quiunfelt erwähnt.
Um 1100 stand auf dem 506 Meter hohen Queienberg eine der Jungfrau Maria gewidmete Kapelle, die bis Ende des 15. Jahrhunderts als Wallfahrtskapelle genutzt wurde. Aus den Steinen dieser Kapelle wurde zwischen 1719 und 1721 die Dorfkirche errichtet. (Siehe Hauptartikel → Kirche in Queienfeld)
Beim Bau der A 71 entdeckten Archäologen urgeschichtliche Siedlungsspuren, die darauf hinwiesen, dass es bereits etwa 600 Jahre v. Chr. ausgedehnte Siedlungen zwischen Queinberg und Büchelberg gab.
Im Jahr 2007 beging Queienfeld in der Zeit vom 17. bis 26. August seine 950-Jahr-Feier. Die Hauptfeierlichkeiten fanden auf dem traditionellen Waldfestplatz statt, auf dem auch eine 1830 gepflanzte Lutherlinde und zwei Friedenslinden aus dem Jahr 1855 stehen.
Politik
Bürgermeister
Letzte ehrenamtliche Bürgermeisterin vor der Eingemeindung war Carmen Rodeck (Die Linke). Sie wurde am 27. Juni 2004 gewählt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Persönlichkeiten
- Johann Caspar Hartung (1622–1725), Baumeister, geboren in Queienfeld
Regelmäßige Veranstaltungen
- Waldfest, immer zu Pfingsten findet das Openairfestival statt.
- Waldgottesdienst unter den Linden am Queienberg jeden ersten Sonntag im Mai
Einzelnachweise
Weblinks
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