Senne (Fluss)

Senne (Fluss)
Senne
Die Senne in Rebecq

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DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Belgien; Provinzen Hennegau, Wallonisch-Brabant, Flämisch-Brabant und Antwerpen, sowie Region Brüssel-Hauptstadt
Flusssystem ScheldeVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch

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Quelle in NaastVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehlt
Quellhöhe 123 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung in Heffen in die Dijle
51.0647222222224.42972222222225

51° 3′ 53″ N, 4° 25′ 47″ O51.0647222222224.42972222222225
Mündungshöhe 5 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied 118 m
Länge 103 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Einzugsgebiet 1.164 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
AbflussmengeVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen MQ: 5,5 m³/s
Großstädte Brüssel
Gemeinden Soignies, Rebecq, Tubize, Halle, Beersel, Drogenbos, Forest/Vorst, Anderlecht, Saint-Gilles/Sint-Gillis, Molenbeek-Saint-Jean/Sint-Jans-Molenbeek, Laken, Schaerbeek/Schaarbeek, Evere, Vilvoorde, Zemst

Die Senne (Französisch) oder Zenne (Niederländisch) ist ein kleiner Fluss, der durch Brüssel fließt und 103 km lang ist. Sie wird u. a. von der Maelbeek und der Woluwe gespeist und ist über die Dijle und Rupel ein indirekter Zufluss der Schelde.

Bis ins 10. Jahrhundert hieß der Fluss Braine. Der aus dem Westfrankenreich stammende Karl von Niederlothringen, der sich auf einer befestigten Insel bei Brüssel niederließ, führte in Anlehnung an die Seine den Namen Senne ein.

Im Zentrum Brüssels wurde sie im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts vollständig überbaut. Im Umland und außerhalb des Stadtgebiets verläuft sie jedoch noch sichtbar. Als Schifffahrtsweg wurde sie vom teilweise in ihre Aue gebauten Kanal Charleroi-Brüssel abgelöst.

In den Feuchtgebieten entlang des Flusses gedeiht vor allem die Schwertlilie (Iris). Die Iris wurde daher als Wappen der Region Brüssel-Hauptstadt gewählt.

Die Senne wurde als einer der am stärksten verschmutzten Flüsse Europas bekannt, da noch unlängst die Fäkalien von ca. zwei Millionen Menschen und die Abwässer von hunderten Fabriken des Großraums Brüssel direkt in den Fluss eingeleitet wurden. Seit der Inbetriebnahme eines Klärwerkes in Haren im März 2007 verbessert sich die Wasserqualität.

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