Senzig

Senzig
Senzig
Koordinaten: 52° 17′ N, 13° 38′ O52.28638888888913.63611111111144Koordinaten: 52° 17′ 11″ N, 13° 38′ 10″ O
Höhe: 44 m
Einwohner: 3.000 (2006)
Eingemeindung: 26. Okt. 2003
Postleitzahl: 15712
Vorwahl: 03375
Zeesener See von Senzig aus
Schematische Karte der Siedlungen von Senzig
Wappen von Senzig

Senzig ist ein Ortsteil von Königs Wusterhausen und war vor 2003 eine eigenständige Gemeinde. Seit der Kommunalwahl 2008 ist Stefan Winzig Ortsvorsteher.[1]

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Senzig liegt etwa 20 Kilometer südöstlich von Berlin im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg.

Der Ort erstreckt sich über fünf Kilometer von Königs Wusterhausen entlang der L40 (Chausseestraße/An der Chaussee) südlich der Dahme (Krüpelsee und Krimnicksee) in west-östlicher Ausdehnung.

Das Dorf liegt südlich vom Krimnicksee, südwestlich liegt die Waldsiedlung Waldesruh am Zeesener See und östlich liegt die Siedlung Krüpelsee (1920er Jahre) am Krüpelsee. Begrenzt wird Senzig durch die drei Seen Richtung Norden und Südwesten und Wald in Richtung Süden, Westen und Osten, abgesehen von einem breiten Feldstreifen am Gussower Weg Richtung Südosten, genannt Senziger Heide.

Senzig hat mit der L 40 Straßenanbindung an Königs Wusterhausen und Neue Mühle Richtung Westen und Bindow in Richtung Osten, außerdem ist das Dorf durch den Gussower Weg (Feldweg) mit Gussow (Heidesee) verbunden und Waldesruh ist durch die Körbiskruger Straße (Waldweg) mit Körbiskrug (Teil von Zeesen) verbunden. Teilflächen der Senziger Gemarkung gehören zum 1995 gebildeten Naturschutzgebiet Tiergarten, dessen Kern, das alte königliche Jagdrevier Tiergarten, im Westen an Senzig grenzt.

Geschichte

Der Ort wurde im Jahre 1460 erstmals als Sentzk urkundlich erwähnt. 1542 findet sich eine Erwähnung als Sensick. Der Name kommt aus dem Slawischen und bedeutet Ort, wo Heu geerntet wird.[2]

Am 26. Oktober 2003 wurde Senzig nach Königs Wusterhausen eingemeindet.[3]

Wappen

Wappenbeschreibung: In Gold wächst aus einem grünen Schildfuß eine braune Linde mit fünf starken grünbeblätteren Ästen an der rechts am Stamm ein grüner Schild mit nach rechts sehendem links steigenden silbernen Schaf und links ein silberner pfahlgestellter Hecht in Blau anliegen.

Weblinks

 Commons: Senzig – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. www.koenigs-wusterhausen.de Stand 25. April 2009
  2. Reinhard E. Fischer: Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin. Alter – Herkunft – Bedeutung. be.bra wissenschaft verlag, Berlin-Brandenburg 2005, ISBN 3-937233-30-X, S. 158 (Brandenburgische historische Studien 13).
  3. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003

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