- Shibuya-ku
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渋谷区
Shibuya-kuGeographische Lage in Japan Region: Kantō Präfektur: Tokio Koordinaten: 35° 40′ N, 139° 42′ O35.663961111111139.69805833333Koordinaten: 35° 39′ 50″ N, 139° 41′ 53″ O Basisdaten Fläche: 15,11 km² Einwohner: 208.371
(30. Apr. 2008)Bevölkerungsdichte: 13.790 Einwohner je km² Gemeindeschlüssel: 13113-0 Symbole Wappen: Baum: Japanische Zelkove Blume: Japanische Sumpf-Schwertlilie Rathaus Adresse: Shibuya City Hall
1-1, Udagawa-chō
Shibuya-ku
150-8010Webadresse: Lage Shibuyas in der Präfektur Tokio Shibuya (jap. 渋谷区, -ku) ist einer der 23 Stadtbezirke Tokios, der Hauptstadt Japans.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Das kommerzielle Zentrum von Shibuya mit zahlreichen Kaufhäusern, Modeläden und Büros liegt um den Bahnhof Shibuya herum. Vor dem Bahnhof befindet sich die Statue des legendären „treuen Hundes“ Hachikō, einer der bekanntesten Treffpunkte für Verabredungen in ganz Japan. Häufig finden hier Straßenkonzerte statt, als Werbeveranstaltungen für die nahegelegenen Hauptquartiere der japanischen Musiklabels.
Die Einkaufsstraße Center-gai (センター街, Sentā-gai) ist neben der in Harajuku gelegenen Takeshita-dōri (竹下通り) eine der beliebtesten Einkaufsmöglichkeiten für Schüler (und vor allem Schülerinnen) aus Tokio und der weiteren Region.
Die an der Westseite des Bahnhofs gelegene Kreuzung von Bahnhofsstraße und Center-gai ist eine Alle-Gehen-Kreuzung und wird zu abendlichen Spitzenzeiten pro Ampelphase von bis zu 15.000 Menschen überquert. Diese Fußgängerströme werden von ausländischen Medien häufig als Symbol für die Geschäftigkeit und Enge Tokios verwendet.
Der Hügel Dōgenzaka (道玄坂) ist ein Zentrum des Tokioter Nachtlebens: Hier konzentrieren sich viele Diskotheken für Jugendliche und viele Love Hotels.
Auf Grund der größten Ansammlung von Firmen aus der Informationstechnologie-Branche in Japan wurde Shibuya Bit Valley genannt. Dies ist einerseits eine Anspielung auf Silicon Valley als auch ein Wortspiel mit der wörtlichen Übersetzung von Shibuya als Bitter Valley (bitteres Tal).
Geschichte
Shibuya wurde 1889 ein Mura und 1909 ein Chō. 1932 wurde es als Stadtbezirk in die Stadt Tokio eingemeindet.
Wichtige Einrichtungen
- Sendezentrum der staatlichen Rundfunkgesellschaft NHK
- Olympiastadion
- Hauptsitz der Japan Basketball Association
- Shibuya 109 - größtes Einkaufszentrum des Viertels
- Hauptsitz der Universität der Vereinten Nationen
Verkehr
- Straße:
- Zug:
- JR Yamanote-Linie (Ringlinie), von Yoyogi, Harajuku, Shibuya oder Ebisu
- JR Chūō-Sōbu-Linie, von Yoyogi oder Sendagaya nach Mitaka oder Chiba
- JR Chūō-Hauptlinie, von Yoyogi oder Sendagaya nach Tokio oder Nagoya
- JR Saikyō-Linie, von Ebisu oder Shibuya nach Ōmiya oder Ōsaki
- JR Shōnan-Shinjuku Line, von Ebisu oder Shibuya nach Ōmiya oder Kamakura
- Tokyo Metro Ginza-Linie, von Shibuya nach Asakusa
- Tokyo Metro Hibiya-Linie, von Ebisu nach Meguro oder Adachi
- Tokyo Metro Chiyoda-Linie, von Yoyogi-Uehara oder Yoyogi-kōen nach Adachi
- Tokyo Metro Hanzōmon-Linie, von Shibuya nach Sumida
- Toei Ōedo-Linie, von Shinjuku, Yoyogi oder Kokuritsukyōgijō nach Shinjuku oder Nerima
- Tōkyū Tōyoko-Linie, von Shibuya oder Daikan-Yama nach Yokohama
- Tōkyū Den'entoshi-Linie, von Shibuya nach Yamato
- Keiō Inokashira-Linie, von Shibuya oder Shinsen nach Musashino
- Keiō-Linie, von Sasazuka nach Hachiōji
- Neue Keiō-Linie, von Sasazuka, Hatagaya oder Hatsudai nach Shinjuku
- Odakyū Odawara-Linie, von Minami-Shinjuku, Sangūbashi, Yoyogi-Hachiman oder Yoyogi-Uehara nach Shinjuku oder Odawara
Söhne und Töchter der Stadt
- Ryūtarō Hashimoto (82. und 83. Premierminister von Japan)
- Tōru Hashimoto (Anwalt, Fernsehstar und Politiker)
- Hisaoki Kamei (Minister)
Angrenzende Städte und Gemeinden
Weblinks
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