- Badischer 133c
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Gruppe 133c Nummerierung: Nr. 6606 Hersteller: Maschinenfabrik Esslingen Baujahr(e): 1902 Bauart: A1 n2 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 11.046 mm Höhe: 4150 mm Fester Radstand: 4600 mm Treibraddurchmesser: 1000 mm Laufraddurchmesser: 1000 mm In die Gruppe 133c reihte die Großherzoglich Badische Staatseisenbahn zwischen 1902 und 1905 einen Dampftriebwagen mit Serpollet-Kessel ein.
Geschichte
Alternativ zum Einsatz der Lokomotiven der Gattung Id bei kurzen Zügen bot sich zur Jahrhundertwende auch der Einsatz von Dampftriebwagen an.
1902 orderte man deshalb bei der Maschinenfabrik Esslingen einen Dampftriebwagen, mit dem damals auch als Automobilantrieb gebräuchlichen Serpollet-Kessel. Der Antrieb bewährte sich nicht, so dass der Triebwagen bereits 1905 wieder ausgemustert wurde.
Konstruktive Merkmale
Der Serpollet-Kessel bestand aus mehreren Rohrstücken mit einem sichelförmigen Querschnitt. Aufgrund der Konstruktion wurde nur soviel Wasser zugeleitet, wie gleichzeitig Dampf benötigt wurde. Der Kessel war für einen Druck von 25 bar ausgelegt.
Der Triebwagen selber war weitgehend wie ein Personenwagen konstruiert. Auf dem Rahmen des Fahrzeugs wurde der hölzerne Aufbau errichtet. Der Zugang zum Abteil erfolgte über eine Endbühne, während sich auf der anderen Seite der Kessel und der Führerstand befanden.
Literatur
- Hermann Lohr, Georg Thielmann: Lokomotiv-Archiv Baden. transpress, Berlin 1988, ISBN 3-344-00210-4.
Kategorien:- Dampftriebwagen
- Triebfahrzeug (Baden)
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