Steeldrum

Steeldrum
Steel Pan
Klassifikation
Idiophon, Schlaginstrument
Verwandte Instrumente
Hang

Die Steel Pan (auch Steel Drum, kollektiv Steelband) ist ein Musikinstrument, welches den Idiophonen zugeordnet wird. Die Steel Pan ist auf Trinidad entstanden. Hergestellt werden Steel Pans aus einem konkav getriebenen Feinblech, in Form eines runden Metall-Resonanzkörpers (traditionell: Ölfass) in das verschiedene Tonfelder (Membrane) eingearbeitet werden, um verschiedene Tonhöhen zu erzeugen. Die Membrane werden mit Schlegeln zum Klingen gebracht.

Inhaltsverzeichnis

Aufbau

Fälschlicherweise wird die Steel Pan oft auch als Steel Drum bezeichnet (siehe oben). Dieser Ausdruck hat sich vor allem in den USA durchgesetzt. Die Innovatoren der Steel Pan (Trinidad) empfinden die Bezeichnung „Steel Drum“ jedoch als abwertend und beleidigend – die Steel Pan ist keine Trommel („drum“). Als Steel Drum wird in Trinidad allenfalls das Rohmaterial bezeichnet, aus dem eine Steel Pan gebaut wird.

Die Steel Pan als Musikinstrument wird am besten aus der Funktion innerhalb des Kollektivs eines Pan-Orchesters verstanden. Dieses setzt sich immer aus folgenden Instrumenten zusammen (nach Tonhöhe geordnet):

  • Tenor (Sopran)
  • Double Tenor (Sopran)
  • Double Second (Alto)
  • Double Guitar (Tenor)
  • Triple oder Four Cello (Bariton)
  • Quadrophonics (Bariton)
  • Bass

In dieser Kombination wird ein Tonumfang von ca. sechs Oktaven abgedeckt. Eine solchermaßen ausgestattete Steelband ist in der Lage, praktisch alle typische Orchestermusik aufzuführen.

Die Tonumfänge der Steel Pans sind normalerweise chromatisch, so dass alle Tonarten gespielt werden können. Verbreitet sind auch pentatonische Stimmungen. Pans für nur eine Tonart sind selten, kommen aber vor.

Die Steel Pan ist ein Idiophon mit festgelegten Tonfeldern bestimmter Höhe. Die Tonfelder werden mit Schlegeln aus Holz oder Aluminium angeschlagen, die an ihrem Spielende mit Gummi umwickelt oder bespannt sind.

Geschichte

Eine Steelband in Port of Spain in den frühen 1950er Jahren

Das Instrument wurde in den 1930er Jahren auf Trinidad erfunden und ist dort das Nationalinstrument.[1] Die britischen Kolonialherren verboten den Einheimischen das Trommeln auf afrikanischen Schlaginstrumenten. Deshalb suchte die Unterschicht Trinidads nach neuen Möglichkeiten des musikalischen Ausdrucks. In diesem Inselstaat spielt die Erdölproduktion eine wichtige Rolle und hat erheblich zur Industrialisierung von Trinidad beigetragen. Somit entstanden die ersten Steel Pans aus ausrangierten Ölfässern, die es in Trinidad aufgrund der Ölindustrie im Überfluss gab. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Karnevalsfeierlichkeiten auf Trinidad ausgesetzt. Das Ende des Krieges wurde von der Bevölkerung überschwänglich gefeiert. An den Feierlichkeiten des V-Days waren erstmals Steelbands in den Straßen von Port-of-Spain zu hören. Da der Karneval traditionell ein großer Umzug ist, wurden die Pans mittels Gurten um den Hals der Spieler gehängt, so war man mobil. Daher stammt der Ausdruck „Around-the-neck-Pans“. Diese Instrumente waren aufgrund der limitierten Platzverhältnisse auf einem Ölfass (Resonanzkörper) nicht chromatisch, man konnte z. B. auf einer Single Guitar nur eine D-Dur-Tonleiter platzieren.

Die Steel Pan ist künstlerischer Ausdruck und sozio-kulturelles „Ventil“ des trinidadischen Volkes, welches sich mehrheitlich aus ehemaligen afrikanischen Sklaven und indischen Kontraktarbeitern zusammensetzt. Wie, wo und wann genau der Anfang der Entwicklung der Steel Pan begann, kann heute nicht mehr mit Sicherheit bestimmt werden. Tatsache ist jedoch, dass in den Anfängen dieser Geschichte regelrechte Bandenkriege zwischen den Stadtteilen von Port-of-Spain das Tagesgeschehen beherrschten. Rivalitäten zwischen einzelnen Bands (Gangs), nahmen dermaßen brutale Dimensionen an, dass britische Ordnungshüter sich nur noch durch noch größere Gegengewalt zu helfen wussten. Mit der Zeit gelang es den Trinidadern, die vorhandene Energie produktiv umzusetzen, in eine musikalische Konkurrenz. Man stand nun im Wettstreit um den mächtigeren Klang eines Orchesters, oder auch darum, welche Gruppe die Instrumente mit dem größeren Tonumfang besaß. Die Entwicklung der Steel Pan ist ein Musterbeispiel des Prinzips „Versuch und Irrtum“, oder auch „Fight for your Rights“. Als wegweisende Pioniere dieser Epoche werden Winston „Spree“ Simon, Anthony Williams, Neville Jules und Elliot "Ellie" Mannette erwähnt, um hier nur einen Bruchteil einer riesigen Gruppe von innovativen (damals sehr jungen) Menschen zu nennen.

Internationale Aufmerksamkeit erlangte die noch sehr junge Steel Pan, als TASPO (Trinidad All Steel Percussion Orchestra) 1951 nach England eingeladen wurde, um am Festival of Britain dieses neuartige Musikinstrument zu präsentieren.[2] Einige Musiker dieser Gruppe blieben darauf in England (Sterling Betancourt) und machten die Steel Pan erfolgreich in Europa bekannt. Wieder andere Trinidader trugen die Steel Pan und die Musik Trinidads (Calypso) nach Amerika und um die ganze Welt.

Die Trinidader sagen gerne und zu Recht mit Stolz: „Pan is a gift to the world!

Entwicklung

Seit ihrer Erfindung erfährt die Steel Pan eine konstante Entwicklung. Wurden z. B. die Resonanzkörper bis in die späten 1960er Jahre kaum signifikant verformt, fand seither dahingehend ein immenser Fortschritt statt. Die Einstimmung von harmonischen Teiltönen hielt erst in den 1960er Jahren Einzug in die Welt der Steel Pan (Bertie Marshall). Seither gab es viele Entwicklungen, welche im Verlauf des Fortschritts der Steel Pan einer Erwähnung bedürfen, z. B.:

  • Erkenntnisse, welche die geometrische Struktur der Tonfelder betreffen.
  • Da die Steel Pan als eines der wenigen Instrumente Klänge auf einer (einheitlichen) Spielfläche beherbergt, wurden namhafte Akustiker auf diesen Umstand aufmerksam und untersuchen diesen außergewöhnlichen Zustand wissenschaftlich.
  • Im Bereich der Metallurgie als Rohmaterial der Steel Pan wurde bis dato kaum geforscht. Eine Ausnahme bildet die PANArt Hangbau AG, welche sich intensiv mit Materialien zum Bau von Blechklanginstrumenten befasst hat. Ebenfalls hat sich PANArt im Bereich der Schwingungsmoden von Blechmembranen einiges Wissen erarbeitet.[3] Die Arbeit der PANArt fand ihren vorläufigen Höhepunkt in der Kreation des Musikinstrumentes Hang.[4]

Steel Pans aller Stimmlagen kommen vor allem in Steelbands zum Einsatz, verbreiteten sich jedoch immer mehr in fast allen anderen Musikstilen. Als einzelne Pan in einer Gruppe mit anderen Instrumenten lassen sich vor allem die Sopran-Instrumente „Tenor“ und „Double Tenor“ verwenden. Die Bezeichnung „Tenor“ ist historisch bedingt (frühe Instrumente besaßen 10 Töne = Ten), dem Tonumfang entsprechend wäre die Bezeichnung „Sopran“ richtig. Mittlerweile gibt es Bemühungen, die Tonanordnungen der verschiedenen Register zu vereinheitlichen.

Auch existieren pentatonische Instrumente, geeignet für meditatives Spiel und zur Entspannung. Für den Einsatz in einer Band sind diese Instrumente aufgrund ihres bewusst eingeschränkten Tonumfanges eher ungeeignet, sie finden mittlerweile in erster Linie im Bereich der Therapie ihren Einsatz.

Die Steelpanklänge, die man in Popmusik, Werbung usw. hört, stammen häufig von Keyboards. Der Klang der Steel Pan lässt sich elektronisch relativ gut imitieren. Da die Klangentwicklung von Metallmembranen jedoch nichtlinear ist, wird es wohl auch in Zukunft kaum möglich sein, einen authentischen Blechklang zu kopieren.

Die Steel Pan ist eines der wenigen akustischen Musikinstrumente, die während des 20. Jahrhunderts erfunden wurden. Als eine Weiterentwicklung der Steel Pan ist unter anderem das Hang zu erwähnen.

1999 entwickelte der Musikpädagoge Werner M. Weidensdorfer eine spezielle Tonfeld-Anordnung (=alternierend-aufsteigend), wodurch die Steel Pan zu einem idealen Instrument für den musikalischen Anfangsunterricht wird. Die Instrumente „PixiPan“ und „TeacherPan“ sind in Deutschland inzwischen zentraler Bestandteil eines umfassenden Unterrichts-Konzeptes geworden, das mit dem Elementar-Unterricht im Kindergarten-Alter beginnt und bis zur Orchester- bzw. Konzert-Reife ausbildet.

Herstellung

Die Herstellung von Steel Pans wird hauptsächlich in zwei Abschnitte unterteilt:

Panbau

Vorausschickend muss erwähnt werden, dass jeder Panbauer seinen eigenen Stil pflegt, in Bezug auf den Bau seiner Instrumente. Die Größe der Tonfelder z. B. beruht auf Erfahrungswerten, wie auch die schlussendliche Geometrie (Tiefe, Ausdehnung) des Instrumentes, oder die Länge des Mantels. Das verwendete Rohmaterial ist im allgemeinen ein Feinblech, welches 1 mm bis 1,4 mm dick ist. Da die Herstellung speziell für den Panbau geeigneter Resonanzkörper nach wie vor eine Ausnahme darstellt, orientiert sich die Mehrzahl der Panbauer an industriell üblichen Normen (in Europa ist 1,2 mm Materialstärke der gebräuchliche Standard).

Das Spundfass wird mittels verschiedener Werkzeuge (Treibkugel, Hammer, Drucklufthammer) manuell streckgezogen. Die unterschiedlich großen Tonfelder (Membrane) werden nach Beendigung der Treibarbeit eingezeichnet und eingeformt. Die Membrane werden danach graviert, anschließend wird das Instrument ausgeglättet. Durch die mehrfache Kaltumformung des Werkstückes wird das Gefüge des bearbeiteten Feinblechs gestreckt, wodurch einerseits die Härte und Festigkeit erhöht, andererseits aber die Zähigkeit vermindert wird, wodurch sich das Material nicht mehr so gut umformen lässt. Durch Rekristallisationsglühen wird eine deutlich bessere Bearbeitbarkeit erreicht.

Pantuning

Pantuning

Als Pantuning wird der Prozess der systematischen Einstimmung von harmonischen Klängen in die vorgefertigten Tonfelder bezeichnet. Es existiert keine Ausbildung zum Pantuner, bis auf einige wenige Universitätsprojekte in den USA. Das Stimmen von Steel Pans ist eine Kunst, da während dieses Prozesses mindestens 57 verschiedene Parameter berücksichtigt werden müssen (Anthony Achong, 2003). Das Stimmen einer Steel Pan ist eine intuitive Angelegenheit und basiert deshalb hauptsächlich auf Erfahrung. Im Wesentlichen geht es beim Stimmen einer Pan darum, innerhalb eines Klanges (am Beispiel Kammerton A, 440 Hz) verschiedene Schwingungsmodi zu ordnen. Zur Vereinfachung wird hier ein einzelnes Tonfeld als Beispiel aufgeführt und dargestellt.

Als Modell dient die Ellipse: Deren gesamte Fläche (und Masse) schwingt als Grundton auf der Frequenz A, 440 Hz. Der erste Teilton (Oberton) des Grundtones ist dessen Oktave A, 880 Hz, welcher auf der Längsachse der Ellipse eingestimmt wird. Auf der Querachse wird die Quinte der Oktave eingestimmt (E, 1320 Hz). Die Stimmung eines Pan-Klanges entspricht somit der natürlichen Obertonreihe. An und für sich simpel, ist das Stimmen einer Steel Pan deshalb sehr komplex, weil nun die „Nachbartöne“ mitschwingen und diesem Umstand Rechnung getragen werden muss. Es geht darum, Schwingungsenergien zu kontrollieren, Abstrahlungen einzelner Frequenzen zu steuern und dadurch einer Steel Pan einen angenehmen, „brauchbaren“ Klang zu verleihen. Die einzelnen Tonfelder werden mittels eines Hammers gestimmt, wobei die plastische Umformung im Vergleich zum Panbau minimal ist.

Klang einer Steel Pan

Der Klang einer Steel Pan wird meistens mit Sonne, Sandstrand, Karibik assoziiert. Die Werbebranche bedient sich häufig diese Umstandes (Baccardi-Werbespot). Steelpan-Klänge vermitteln einen gewissen „Life-style“, man denkt schnell an Ferien und stressfreie Zeiten fern des üblichen Alltags. Technisch betrachtet gibt es mittlerweile unterschiedliche Pan-Klänge. Einige Panbauer (Mannette, USA; Schulz, Deutschland; Parris UK) haben ihr Können in Richtung stark resonnierender, glockenähnlichen Steel Pans perfektioniert. Andere wiederum bleiben der Tradition von perkussiven, kurz klingenden Instrumenten verbunden (Smith, DK). Aufgrund der Vielzahl der Bearbeitungsarten des Blechs sind eben erwähnte klangliche Differenzen und Eigenschaften möglich.

Preislage

Steel Pans sind in einer Vielzahl von Ausführungen und Qualitäten erhältlich. Dementsprechend variieren die Endverkaufspreise stark. Instrumente namhafter Panbauer aus Trinidad bewegen sich im Bereich von 600 bis 1000 Euro. In den USA erhält man eine Soprano Pan zwischen 600 und 5000 US-Dollar, je nach Hersteller. In Europa sind Melodieinstrumente aus karibischem Import in der Regel günstiger, als wenn ein Produkt eines europäischen Panbauers erworben wird. Die zum Teil massiven Preisunterschiede sind durch große qualitative Unterschiede in Bezug auf Rohbau und Stimmung eines Steel Pans begründet. Wobei ausdrücklich erwähnt werden muss, dass ein teureres Instrument nicht automatisch ein Besseres sein muss. Bei der Auswahl ist das Gehör gefragt, schlussendlich ist die Klangfarbe ausschlaggebend und Geschmackssache jedes einzelnen.

Spiel

Selbst ohne musikalische Vorkenntnisse kann man das Spiel auf der Steel Pan bis zu einem gewissen Grad selbständig erlernen, im Gegensatz zu Geige oder Trompete, wo man für die richtige Technik auf einen kompetenten Lehrer nicht verzichten kann. Die Steel Pan ist für Erwachsene, vor allem aber auch für Kinder, die ein Instrument erlernen und in einer Gruppe spielen wollen, exzellent geeignet. Allerdings ist die Steel Pan ein ernst zu nehmendes Musikinstrument. Um dieses wirklich zu beherrschen, kommt man um ein seriöses Studium der Materie nicht herum.

Selbstbau

Der Selbstbau von Steel Pans ist der Hauptgrund, wieso sich dieses Instrument überhaupt erst verbreiten konnte. Vor allem Peter Seegers Buch The Steel Drums of Kim Loy Wong (Oak Publications, New York, 1961) führte dazu dass Menschen aller sozialen Schichten „den Hammer in die Hand“ nahmen und Steel Pans gebaut wurden. Unter Anleitung eines erfahrenen Panbauers ist der Eigenbau durchaus empfehlenswert, solange man sich davon nicht ein allzu gutes Resultat erhofft. Es gibt ein Handbuch „Steelpan Building and Tuning“ (auf englisch) von Ulf Kronman, herausgegeben vom Stockholmer Musikmuseum kostenlos im Internet herunterzuladen, in dem der Bau beschrieben ist.[5]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Nationalinstrument
  2. Taspo
  3. Forschung
  4. Felix Rohner und Sabina Schärer: History, Developement and Tuning of the Hang, 2007
  5. Ulf Kronman: Steel Pan Tuning - a Handbook for Steel Pan Making and Tuning, 1991

Literatur

  • Cy Grant: Ring of Steel - Pan Sound and Symbol. Macmillan Education, London. 1999. ISBN 0-333-66128-1
  • Ulf Kronman: Steel Pan Tuning - a Handbook for Steel Pan Making and Tuning. Part of the series: Musikmuseets skrifter, 1992. ISSN 0282-8952
  • Peter Seeger: Steel drums - how to play them and make them, Oak. Publ. New York, 1964
  • Felix I. R. Blake: The Trinidad and Tobago Steel Pan: History and Evolution. ISBN 0-952-55280-9
  • Stephen Stuempfle: The steelband movement. The forging of a national art in Trinidad and Tobago University of Pennsylvania Press 1995.

Publikationen

William R. Aho:

  • Steel Band Music in Trinidad and Tobago: The Creation of a People's Music in Latin American Music Review 8 (1), 1987, S. 26-56

Shannon K. Dudley:

  • Judging "By the beat": Calypso versus soca in Ethnomusicology vol. 40 n° 2, 1996, S. 269-98
  • Making music for the Nation: Competing identities and Esthetics in Trinidad and Tobago's Panorama Steelband Competition PhD dissertation; University of California Berkley, 1979, S. 353
  • Dropping the Bomb: Steelband Performance and Meaning in 1960's Trinidad in Ethnomusicology 46 (1), 2002, S. 135-164

Aurélie Helmlinger:

  • La compétition des steelbands de Trinidad Musique et jeu du tenor. Mémoire de maîtrise, Paris X Nanterre, 1999, S. 86
  • Geste individuel, mémoire collective: Le jeu du pan dans les steelbands de Trinidad et Tobago in Cahiers de musiques traditionnelles 14, 2001, S. 181-202
  • Mémoire et jeu d’ensemble ; La mémorisation du répertoire dans les steelbands de Trinidad et Tobago. Thèse de doctorat, Université Paris X Nanterre, Paris 2005
  • The influence of the group for the memorization of repertoire in Trinidad and Tobago steelbands, in: 9th International Conference on Musical Perception and Cognition proceedings, ed. by M. Baroni, A.R. Addessi, R. Caterina, M. Costa, Bologna 2006

Peter Manuel:

  • Caribbean Currents: Caribbean Music from Rumba to Reggae (2nd edition). Philadelphia: Temple University Press, 2006, ISBN 1-59213-463-7

Weblinks


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