Stefan Heythausen

Stefan Heythausen
Stefan Heythausen Eisschnelllauf
Stefan Heythausen, Berlin 2008
Nation DeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag 27. Mai 1981
Geburtsort Breyell
Größe 184 cm
Gewicht 74 kg
Beruf Polizeimeister
Karriere
Verein Eisschnelllauf-Club Grefrath
Trainer Bart Schouten
Status aktiv
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 1 × Gold 3 × Silber 5 × Bronze
ISU Einzelstreckenweltmeisterschaften
Bronze 2008 Nagano Team
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 2001
 Gesamt-WC 1000 28. (2007/08)
 Gesamt-WC 1500 17. (2006/07, 2007/08)
 Gesamt-WC 5000/10000 24. (2002/03)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Teamwettbewerb 0 0 1
letzte Änderung: 24.11.2008

Stefan Heythausen (* 27. Mai 1981 in Breyell, Nettetal) ist ein deutscher Eisschnellläufer.

Der aus dem niederrheinischen Nettetal stammende Heythausen ist einer der zurzeit erfolgreichsten Deutschen Herren im Eisschnelllauf. Sein Trainer ist Jan Coopmans, seit dem Frühjahr 2006 trainiert er zusammen mit der Herrenmannschaft bei Bart Schouten. Er ist mehrfacher Teilnehmer an Allround-Europameisterschaften, -Weltmeisterschaften und Weltcups.

2005 konnte er bei der Mehrkampfeuropameisterschaft in Heerenveen Platz 11 erzielen und errang den 17 Platz bei der Mehrkampfweltmeisterschaft.

Mit dem Team holte er bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin Platz 7.

Im nacholympischen Jahr konnte er einen 14. Platz bei den Mehrkampfweltmeisterschaft 2007 sowie einen 5. Platz mit dem Team bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften erzielen. Sein bestes Weltcupergebnis 2006/07 war der 5. Platz über 1500 Meter in Moskau. In der Gesamtwertung über diese Strecke reichte es nur zu Platz 17. Im Team konnte er mit Marco Weber, Robert Lehmann und Tobias Schneider den Gesamt dritten Platz vor den Italienern erzielen.

Der Weltcup 2007/08 brachte in Calgary die Bronzemedaille im Teamlauf. In der Gesamtwertung über 1500 Meter reichte es wiederum nur zu Platz 17. Nach langer Zeit konnten eine Medaille bei den Einzelstrecken-WM 2008 der Männer errungen werden. Mit Jörg Dallmann und Marco Weber konnte er die Bronzemedaille im Teamlauf sichern.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Heythausen — Stefan Heythausen Nation …   Deutsch Wikipedia

  • Eisschnelllauf-Weltcup 2007/08 — Logo des Essent ISU Weltcup Der Eisschnelllauf Weltcup 2007/08 wurde für Frauen und Männer in neun Weltcupstationen in sieben Ländern zwischen November 2007 und Februar 2008 ausgetragen. Hier wurden von Frauen Strecken von 100 bis 5.000 und der… …   Deutsch Wikipedia

  • Olympische Winterspiele 2006/Eisschnelllauf — Bei den XX. Olympischen Winterspielen 2006 werden 12 Wettbewerbe im Eisschnelllauf ausgetragen, zum ersten Mal überhaupt findet ein Team Verfolgungswettkampf statt. Austragungsort ist das Oval Lingotto in Turin …   Deutsch Wikipedia

  • Eisschnelllauf-Mehrkampfeuropameisterschaft 2005 — Thialf …   Deutsch Wikipedia

  • Eisschnelllauf-Weltcup 2006/07 — Logo des Essent ISU Weltcup Die nacholympische Eisschnelllaufsaison 2006/07 begann am 10. November 2006 im Eisschnelllauf Mekka Heerenveen (Thialf). Das erste Saisondrittel wurde von der deutschen Läuferin Anni Friesinger dominiert, die bei allen …   Deutsch Wikipedia

  • Eisschnelllauf-Weltcup 2008/09 — Logo des Essent ISU Weltcup Der Eisschnelllauf Weltcup 2008/09 wurde für Frauen und Männer an neun Weltcupstationen in sechs Ländern ausgetragen. Die Saison begann am 7. November 2008 und endete am 7. März 2009. Hier wurden von den Frauen… …   Deutsch Wikipedia

  • Eisschnelllauf-Einzelstreckenweltmeisterschaften 2008 — Sven Kramer – mit 3 x Gold und 1 x Silber der erfolgreichste Sportler der Einzelstrecken WM Die 11. Einzelstreckenweltmeisterschaften wurden vom 6 …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Eisschnelllauf-Meisterschaften 2009 — Die Eissporthalle im Sportforum Hohenschönhausen …   Deutsch Wikipedia

  • Eisschnelllauf-Mehrkampfeuropameisterschaft 2003 — Thialf Europameisterin …   Deutsch Wikipedia

  • Eisschnelllauf-Mehrkampfeuropameisterschaft 2007 — Logo ISU Mehrkampf EM 2007 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”