- Bahnstrecke Lehrte–Celle
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Bahnstrecke Lehrte–Celle Kursbuchstrecke (DB): 363.3 Streckennummer: 1720 Streckenlänge: 28 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~ Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h LegendeDie Bahnstrecke Lehrte–Celle ist eine Hauptbahn im Osten der Region Hannover. Sie verbindet den Bahnknoten Lehrte mit der Stadt Celle, dort schließt sie an die heutige Bahnstrecke Hannover–Hamburg an. Bis zur Inbetriebnahme der „Hasenbahn“ Langenhagen–Celle am 15. Mai 1938 beziehungsweise deren zweigleisigem Ausbau 1964 und Elektrifizierung 1965 war sie selber Bestandteil dieser Fernstrecke. Heute dient sie dem Nord-Süd-Güterverkehr und wird von den Linien S 6 und S 7 der S-Bahn Hannover Hannover–Celle befahren.
Geschichte
Die Strecke wurde als nördlicher Ast der „Kreuzbahn“ von den Königlich Hannöversche Staatseisenbahnen zusammen mit den Bahnstrecken Hannover–Braunschweig und Lehrte–Hildesheim geplant und am 15. Oktober 1845 eröffnet. Am 1. Mai 1847 folgt die Verlängerung in das (damals hannoversche) Harburg.
Die Einführung in den Bahnhof Lehrte von Westen machte es nötig, dass alle Züge Hannover–Celle in Lehrte Kopf machen mussten. Mit dem Bau der Güterumgehungsbahn Hannover wurde auch eine direkte Verbindung zur Bahnstrecke Hannover–Braunschweig gebaut und am 1. Mai 1906 eröffnet, sie machte eine Umfahrung des Personenbahnhofes Lehrte möglich. Am 6. April 1965 wurde der elektrische Betrieb eröffnet.
Für die S-Bahn Hannover wurden vor dem Start im Jahr 2000 die Bahnsteige an dieser Strecke auf die Höhe von 76 cm erhöht und modernisiert.
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