- Stephan VII.
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Stephan VII. (VIII.) (* wohl in Rom; † Februar 931, begraben in Rom) war Papst von Mai 929 bis Februar 931. Er war angeblich römischer Abstammung, wobei aber der überlieferte Name des Vaters Theudemund auch auf germanische Abkunft schließen ließe. Der Name bedeutet: „die Krone“ (griech.)
Der Kardinalpriester Stephan wurde noch zu Lebzeiten des abgesetzten, eingekerkerten Papsts Johannes X. von der römischen Senatrix Marozia als Nachfolger Papsts Leo VI. eingesetzt. [1]
Aus dem kurzen Pontifikat von nur zwei Jahren sind nur wenige, ungesicherte Informationen über die Privilegierung von Klöstern überliefert. So sei die Bestätigung des Reformklosters Brogne durch dessen Gründerabt Gerard erwirkt worden.
Literatur
- Harald Zimmermann: Stephan VII.. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 10, Herzberg 1995, ISBN 3-88309-062-X, Sp. 1356–1357.
- Eintrag in der Catholic Encyclopedia (englisch, Ausgabe 1913)
Einzelnachweise
- ↑ Zur päpstlichen Pornokratie unter besonderer Berücksichtigung Marozias (Archivversion vom 7. Oktober 2007) von Peter de Rosa im Internet Archive auf archive.org, Stand: 7. Oktober 2007, gesehen 28. November 2010
Vorgänger Amt Nachfolger Leo VI. Papst
929–931Johannes XI.
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