- Steven Ruprecht
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Steven Ruprecht Spielerinformationen Geburtstag 24. Juni 1987 Geburtsort Berlin, Deutschland Größe 191 cm Position Abwehr Vereine in der Jugend 1993–2005 1. FC Union Berlin Vereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 2005–2008
2009
2009–2011
2011
2011–1. FC Union Berlin
VfR Aalen
FC Ingolstadt 04
Rot-Weiß Oberhausen
Hallescher FC74 (6)
2 (0)
23 (3)
1 (0)
5 (0)1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 12. September 2011Steven Ruprecht (* 24. Juni 1987 in Berlin) ist ein deutscher Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Ruprecht begann 1993 seine Karriere in der Jugendabteilung des 1. FC Union Berlin. Sein größten Junioren-Erfolg erreichte er 2005, als er mit der A-Jugend-Mannschaft (u. a. an der Seite von Florian Müller und Daniel Schulz) die Meisterschaft der U-19-Regionalliga Nordost gewann und dadurch in die U-19-Bundesliga aufstieg.[1] Im selben Jahr unterschrieb er seinen Profivertrag am 28. Juni, nur vier Tage nach seinem 18. Geburtstag.
In seiner ersten Saison in der NOFV-Oberliga 2005/06 bestritt er insgesamt 21 Ligaspiele, erzielte dabei zwei Tore und stieg am Ende der Saison mit den Unionern souverän in die Regionalliga Nord auf. In der folgenden Saison kam er aufgrund zahlreicher Verletzungen lediglich auf 13 Einsätze (ohne Torerfolg), stand aber immerhin im Finale des Berliner Landespokals auf dem Platz, welches mit 7:0 gewonnen wurde. In der darauf folgenden Saison (2007/08) konnte Ruprecht sich einen Stammplatz erkämpfen und erzielte in insgesamt 26 Ligaspielen 3 Tore. Der 1. FC Union Berlin schloss die Saison auf einem überraschend guten 4. Platz ab und konnte sich somit für die neu eingeführte 3. Liga qualifizieren.
In der Premierensaison der 3. Liga bestritt Ruprecht 13 Ligaspiele und erzielte dabei ein Tor. Am 4. Dezember 2008 teilte der Verein mit, dass Ruprecht vom Trainings- und Wettkampfsbetrieb freigestellt wurde. Die Suspendierung erfolgte auf Grund privater Differenzen mit Ruprechts Teamkollegen Torsten Mattuschka, dessen Freundin Ruprecht ihm ausgespannt hatte. Inzwischen ist Ruprecht mit ihr verlobt.[2] In der Winterpause wechselte Ruprecht zum Ligakonkurrenten VfR Aalen.[3] Dort zog er sich im Februar 2009 eine Fraktur im Zeh zu und fiel daraufhin lange Zeit aus. Erst am letzten Spieltag, am 23. Mai gegen die SpVgg Unterhaching, konnte er wieder einen neunminütigen Kurzeinsatz bestreiten, der die 1:2-Niederlage, gleichbedeutend mit dem Abstieg in die viertklassige Regionalliga Süd, aber auch nicht mehr verhindern konnte.
In der Sommerpause 2009 verließ Ruprecht Aalen und schloss sich dem Zweitligaabsteiger FC Ingolstadt 04 an. Nach einem erfolgreichen ersten Halbjahr (er bestritt 15 Spiele) verletzte er sich in der Winterpause erneut (diesmal ein Mittelfußbruch). Im April konnte er gegen den 1. FC Heidenheim sein Comeback feiern. Dabei gelang ihm in der 90. Minute der 4:3-Siegtreffer.
Nach Ingolstadts Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga kam Ruprecht bei den „Schanzern“ kaum noch zum Einsatz und schloss sich daher im Januar 2011 dem Ligakonkurrenten Rot-Weiß Oberhausen an, wo er einen Vertrag bis 2012 unterschrieb.[4]
Bei RWO kam Ruprecht allerdings nur zu einem Einsatz in der Rückrunde und stieg mit den Kleeblättern zudem in die 3. Liga ab, woraufhin er bereits im Sommer 2011 in die Regionalliga zum Halleschen FC wechselte.
Titel und Erfolge
- Aufstieg in die U-19-Bundesliga: 2005
- Aufstieg in die Regionalliga Nord: 2006
- Berliner Pokalsieger: 2007
Weblinks
- Steven Ruprecht in der Datenbank von fussballdaten.de
- Steven Ruprecht in der Datenbank von Weltfussball.de
- www.fcingolstadt.de, aktuelles Spielerprofil
- www.immerunioner.de, Karrierestatistiken beim 1. FC Union Berlin
Einzelnachweise
- ↑ Mathias Bunkus: Steven Ruprecht & Florian Müller. In: Berliner Kurier. 12. November 2007, abgerufen am 24. Dezember 2008.
- ↑ Norbert Roth: Casanova, Talent und Fußballprofi. In: Donaukurier. 7. Juli 2009, abgerufen am 8. Juli 2009.
- ↑ Union: Ruprecht wechselt nach Aalen. In: Berliner Morgenpost. 24. Dezember 2008, abgerufen am 24. Dezember 2008.
- ↑ RWO verpflichtet Steven Ruprecht. In: Rot-Weiß Oberhausen. 28. Januar 2011, abgerufen am 28. Januar 2011.
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