- Hallescher FC
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Hallescher FC Voller Name Hallescher Fußballclub e. V. Ort Halle (Saale) Gegründet 26. Januar 1966 Vereinsfarben Rot-Weiß Stadion Erdgas Sportpark Plätze 15.000 Präsident Michael Schädlich Trainer Sven Köhler Homepage www.hallescherfc.de Liga Regionalliga Nord 2010/11 5. Platz Der Hallesche FC (bis 1991 Hallescher FC Chemie) ist ein Fußballverein aus der sachsen-anhaltischen Stadt Halle an der Saale, der am 26. Januar 1966 durch Ausgliederung der Fußballsektion aus dem SC Chemie Halle gegründet wurde. Die Farben des ca. 730 Mitglieder zählenden Vereins sind Rot und Weiß.[1]
Der Hallesche FC Chemie spielte von 1965 – mit einer Saison Unterbrechung – bis 1984 sowie zwischen 1987 und 1991 in der DDR-Oberliga, der höchsten Spielklasse im DDR-Fußball. Der größte Erfolg der Hallenser war der dritte Platz in der Saison 1970/71 und die damit verbundene Qualifikation für den UEFA-Pokal. In der letzten Spielzeit der nunmehr NOFV-Oberliga erreichte man den vierten Tabellenplatz und zog damit ebenfalls in den UEFA-Pokal ein. Nach der deutschen Wiedervereinigung konnte der Hallesche FC nicht mehr an die alten Erfolge anknüpfen. Bis auf die Saison 1991/92, in der der Verein in der 2. Bundesliga antrat, spielte man seither nur noch unterklassig.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Strukturelle Entwicklung
Die historischen Wurzeln des HFC reichen bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zurück. Die sowjetischen Besatzungsmacht hatte auf der Grundlage der Direktive Nr. 23 des Alliierten Kontrollrats alle Sportvereine auf Dauer verboten und zunächst Sportwettkämpfe nur in engen territorialen Grenzen gestattet. Es entstanden locker organisierte Sportgruppen, in Halle 1946 z. B. die SG Halle-Glaucha. Sie nannte sich 1948 in SG Freiimfelde Halle um. Diese schloss sich 1949 mit anderen Sportgruppen zur ZSG Union Halle zusammen.
Zu dieser Zeit war in der sowjetischen Besatzungszone der Sportbetrieb bereits neu organisiert worden, die Sportgruppen wurden von so genannten Trägerbetrieben übernommen und in Betriebssportgemeinschaften (BSG) umgewandelt. Dies geschah für die ZSG Union erst später, am 15. Juli 1950 übernahm das Energiekombinat West die ZSG in die neue BSG Turbine Halle.
1954 startete die DDR-Sportführung eine neue Strukturreform und veranlasste die Gründung von Sportklubs als regionale Schwerpunkte. Eine der wesentlichsten Stützen der neuen Sportklubs waren die Fußballsektionen der örtlichen Betriebssportgemeinschaften. So sollte auch mit dem SC Chemie Halle-Leuna verfahren werden, die Fußballsektion der BSG Turbine Halle sollte in den SC eingegliedert werden. Dagegen gab es seitens der Spieler erhebliche Widerstände, erst im Oktober 1954 fanden sich die Fußballspieler zum Übertritt bereit, die Fußballsektion von Turbine Halle blieb hingegen erhalten.
Parallel zum SC Chemie war in Halle auch noch der SC Wissenschaft Halle gegründet worden. 1958 wurden beide Sportklubs zum SC Chemie Halle zusammengelegt. 1965 ging eine neue Welle der Umstrukturierung durch den DDR-Sport, die leistungsstärksten Fußballsektionen wurden aus ihren Sportklubs herausgelöst und als Fußballklubs neu gegründet. Auf diese Weise wurde am 26. Januar 1966 der Hallesche FC Chemie gegründet. Als nach der deutschen Wiedervereinigung und den damit verbunden wirtschaftlichen Veränderungen die finanzielle und logistische Unterstützung der regionalen Chemieindustrie eingestellt wurde, nannte sich der Klub 1991 in Hallescher FC um.
Sportliche Entwicklung
Vor dem Zweiten Weltkrieg
Vor dem Zweiten Weltkrieg war der FC Wacker 1900 Halle zeitweilig einer der stärksten deutschen Fußballklubs in Mitteldeutschland. In der Saison 1920/21 wurden die Hallenser Mitteldeutscher Meister. In der darauffolgenden Endrunde um die Deutsche Meisterschaft erreichte der Klub das Halbfinale, unterlag dort allerdings deutlich dem späteren deutschen Meister, dem 1. FC Nürnberg. 1924 kam Wacker Halle bei der Mitteldeutschen Meisterschaft in das Finale und unterlag dort der SpVgg 1899 Leipzig. 1928 konnte im Finale um die Mitteldeutsche Meisterschaft der Dresdner SC, die künftig dominierende Mannschaft in Mitteldeutschland, besiegt werden. Im Achtelfinale der Deutschen Fußballmeisterschaft war dann aber der FC Bayern München Endstation. 1934 gelang mit der Gaumeisterschaft in der neu geschaffenen Gauliga Mitte noch einmal ein großer Erfolg. Mannschaften wie der 1. FC Nürnberg, Borussia Fulda oder der Dresdner SC waren dann aber in den Spielen um die Deutsche Meisterschaft zu stark.
1946 bis 1954
Die nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene SG Freiimfelde Halle stand 1948 im Endspiel um die 1. Ostzonenmeisterschaft, unterlag jedoch der SG Planitz mit 0:1. Ein Jahr später machte es die Nachfolgermannschaft ZSG Union Halle im Endspiel um die 2. Ostzonenmeisterschaft besser. Der Thüringer Vertreter Fortuna Erfurt wurde mit 4:1 besiegt. Gleichzeitig hatte sich Halle für die neue höchste Fußballklasse Ostdeutschlands, die Oberliga, qualifiziert. In der 1. Oberligasaison 1949/50 belegte die ZSG Union Rang 5. Die im Sommer 1950 gegründete BSG Turbine Halle rutschte in der Saison 1950/51 auf den sechsten Platz herunter. Dagegen verlief die Spielzeit 1951/52 für Turbine optimal, mit einem Vierpunkte-Vorsprung vor der SG VP Dresden gewannen die Hallenser die DDR-Fußballmeisterschaft. Die folgende Saison brachte einen enttäuschenden Abfall auf Rang 13, zwei Punkte vor einem Abstiegsplatz. Anschließend fiel die Mannschaft völlig auseinander, da zahlreiche Spieler infolge der politischen Unruhen im Zusammenhang mit dem Volksaufstand von 1953 in die Bundesrepublik geflüchtet waren. Trotzdem konnte sich Turbine auch in der folgenden Spielzeit 1953/54 mit Platz acht in der Oberliga behaupten.
1955 bis 1991
Nach dem Anschluss des Großteils der Oberligamannschaft der BSG Turbine Halle an den SC Chemie Halle-Leuna 1954 erfolgte jedoch der Abstieg in die DDR-Liga. Als Zweitligist konnten die Hallenser allerdings den nächsten großen Erfolg feiern. 1956 gewann Halle den DDR-Fußballpokal (FDGB-Pokal) durch ein 2:1 im Finale gegen ZSK Vorwärts KVP Berlin. Zum Spieljahr 1957 kehrte Halle auch in die Oberliga zurück, um zwei Jahre später, nun als SC Chemie Halle, erneut abzusteigen. Nach dem sofortigen Wiederaufstieg konnte sich der Klub immerhin vier Jahre halten. Erfolgreicher als in der Liga war Chemie jedoch erneut im FDGB-Pokal. Nachdem 1960 noch im Halbfinale gegen SC Empor Rostock das Aus kam, konnte die Mannschaft 1962 den Pokal ein zweites Mal gewinnen. Im Finale besiegte Halle den SC Dynamo Berlin mit 3:1. 1963 erreichte die Mannschaft erneut das Pokalhalbfinale gegen Motor Zwickau. 1964/65 musste Chemie jedoch erneut für ein Jahr in die Zweitklassigkeit.
Dem sofortigen Wiederaufstieg folgte dann die erfolgreichste Phase in der Oberliga, deren größter Erfolg der dritte Platz 1970/71 und die damit verbundene Qualifikation für den UEFA-Pokal war. Nach dem tragischen Aus (siehe unten) im UEFA-Pokal ging es auch in der Liga wieder abwärts. 1973 stand der erneute Abstieg fest, dem jedoch der sofortige Wiederaufstieg folgte. Diesem schlossen sich zehn durchgehende Oberligajahre an, die man zumeist auf einem Platz im Mittelfeld abschloss.
1984 ging es erneut hinab in die DDR-Liga, in der man zweimal hintereinander als Zweiter den Aufstieg knapp verpasste, ehe 1987 die Rückkehr in die Oberliga gelang. Durch die beste Platzierung seit dem dritten Platz 1971, dem vierten Platz in der Spielzeit 1990/91, gelang den Hallensern die Qualifikation für die gesamtdeutsche 2. Bundesliga.
Europapokalteilnahmen
Chemie Halle spielte erstmals 1962 im Europapokal mit, scheiterte jedoch in der Qualifikation zum Europapokal der Pokalsieger am OFK Belgrad (2:0/3:3). Die nächste Europapokalqualifikation gelang 1971. Doch das Erstrundenrückspiel im UEFA-Pokal wurde nie gespielt. Nach einem 0:0 im Hinspiel gegen den PSV Eindhoven wurden die Hallenser am Vorabend des Rückspiels in einen Hotel-Großbrand verwickelt. Unter tapferstem Einsatz gelang es vor allem den dabei verletzten Spielern Klaus Urbanczyk und Erhard Mosert, einigen anderen Hotelgästen das Leben zu retten. Da jedoch Nachwuchsspieler Wolfgang Hoffmann bei dieser Tragödie ums Leben kam, zog sich der HFC Chemie aus dem UEFA-Pokal zurück. Die einzige weitere Europapokalqualifikation gelang 1991 mit Platz vier in der Oberliga Nordost. Als gesamtdeutscher Zweitligist schied Halle gegen Torpedo Moskau in der ersten UEFA-Pokalrunde aus.
Entwicklung nach 1991
Umbenannt in Hallescher FC, trat das Team zur Saison 1991/92 in der Süd-Staffel der 2. Bundesliga an. Auf Grund des Spielmodus während jener Saison gehörte der HFC in der Rückrunde zu den sechs Mannschaften, die gegen den Abstieg spielten. Den Wechsel von Spielmacher Dariusz Wosz zum VfL Bochum während der Winterpause konnte das Team jedoch nicht kompensieren, so dass der Klassenerhalt verpasst wurde und der HFC absteigen musste. Nachdem die zum Ziel gesetzte sofortige Rückkehr in den Profifußball gescheitert war, setzte ein kontinuierlicher sportlicher Abstieg ein, der erst in der fünftklassigen Verbandsliga gestoppt werden konnte. Zeitweilig büßte der HFC dabei auch seine Vormachtstellung im halleschen Fußball gegenüber dem VfL Halle 1896 ein.
Seit der Saison 2000/01 spielte der HFC acht Jahre lang in der Südstaffel der Nordost-Oberliga (Spielklasse 4). Bei der Neueinteilung des Ligasystems 2008 konnte sich der HFC für die Regionalliga Nord qualifizieren. Als Liganeuling gelang in der Saison 2008/09 ein ausgezeichneter zweiter Platz hinter Holstein Kiel, wobei der Aufstieg in die 3. Liga erst am letzten Spieltag verpasst wurde. Bemerkenswert ist, dass der HFC während dieser Saison einerseits bis zum 26. Spieltag ungeschlagen war, und andererseits keine einzige Auswärtsniederlage hinnehmen musste. Jene Serie hielt 28 Auswärtsspiele lang: von November 2007 (1:2 gegen VfB Germania Halberstadt am 12. Spieltag der NOFV-Oberliga Süd) bis September 2009 (0:1 gegen den FC Oberneuland am 6. Spieltag der Regionalliga Nord). Durch den Gewinn des Sachsen-Anhalt-Pokals (4:3 nach Elfmeterschießen gegen den 1. FC Magdeburg am 14. Mai 2008) durfte der HFC in dieser Saison auch am DFB-Pokal teilnehmen, schied aber bereits in der 1. Hauptrunde nach einem 0:5 gegen Hannover 96 aus. In der Saison 2009/2010 spielte der HFC ebenfalls lange um den Aufstieg mit, konnte sich aber auf Grund nur mäßigen Erfolges in den letzten Begegnungen nicht behaupten und belegte am Ende den vierten Platz. Am 16. Mai 2010 entschied der Hallesche FC die 20. Austragung des Landespokals durch einen 3:2-Erfolg über den Oberligisten Germania Halberstadt für sich. In der 1. Runde des DFB-Pokals 2010/11 schlug der HFC den Zweitligisten 1. FC Union Berlin mit 1:0. In der 2. Runde unterlag die Mannschaft dem Zweitligisten MSV Duisburg mit 0:3.
Während sich der HFC in der aktuellen Saison schon früh aus dem Aufstiegsrennen verabschiedete, gelang im Landespokal der vierte Finaleinzug in Folge. Am 17. Mai 2011 hieß der Gegner im Dessauer Paul-Greifzu-Stadion die Mannschaft von FC Grün-Weiß Piesteritz, dem aktuell Zweitplatzierten in der Verbandsliga Sachsen-Anhalt (6. Liga). Erwartungsgemäß gewann der Hallesche FC das Spiel mit 2:0 und startet durch die erfolgreiche Titelverteidigung wiederum in der 1. Runde des DFB-Pokals 2011/12. Dort musste sich der Hallesche FC nach einem über lange Zeit ausgeglichenem Spiel schließlich Eintracht Frankfurt mit 0:2 geschlagen geben.
Spielstätten
Seine Heimspiele trug der Hallesche FC bis Sommer 2010 im Kurt-Wabbel-Stadion aus. Da die Spielstätte aufgrund des Neubaus einer reinen Fußballarena abgerissen wurde, musste der Verein vorübergehend in das Stadion im Bildungszentrum im Hallenser Stadtteil Neustadt ausweichen. Das neue Stadion, das den Namen Erdgas Sportpark trägt und 15.000 Plätze fasst, wurde im September 2011 fertiggestellt und dient dem Halleschen FC seit der Saison 2011/12 als Heimstätte.[2]
Meisterschaftsplatzierungen
Saisondaten 1966–1970Saison LigaNr. Liga Platz (von) S U N Tore Punkte 1965/661 1. DDR-Oberliga 11 (14) 7 9 10 26:33 23-29 1966/67 1. DDR-Oberliga 11 (14) 11 4 11 38:41 26-26 1967/68 1. DDR-Oberliga 10 (14) 8 7 11 32:41 23-29 1968/69 1. DDR-Oberliga 11 (14) 6 6 10 32:35 22-30 1969/70 1. DDR-Oberliga 10 (14) 8 6 12 35:34 22-30 1 Die Angabe beinhaltet auch die Ergebnisse der 1. Halbserie, als der HFC Chemie noch als SC Chemie Halle spielte.Saisondaten 1971–1980Saison LigaNr. Liga Platz (von) S U N Tore Punkte 1970/71 1. DDR-Oberliga 3 (14) 10 10 6 35:29 30-22 1971/72 1. DDR-Oberliga 6 (14) 10 7 9 40:44 27-25 1972/73 1. DDR-Oberliga 14 (14) 4 8 14 35:57 16-36 1973/742 2. DDR-Liga (C) 1 (12) 10 10 6 75:17 41-3 1974/75 1. DDR-Oberliga 11 (14) 5 11 10 37:49 21-31 1975/76 1. DDR-Oberliga 8 (14) 9 7 10 37:35 25-27 1976/77 1. DDR-Oberliga 7 (14) 7 10 9 34:39 24-28 1977/78 1. DDR-Oberliga 6 (14) 11 8 7 44:34 30-22 1978/79 1. DDR-Oberliga 6 (14) 10 7 9 36:32 27-25 1979/80 1. DDR-Oberliga 7 (14) 12 4 10 38:37 28-24 2 Der HFC Chemie belegte in der Aufstiegsrunde Platz 1 (von 5) mit 13-3 Punkten und 12:5 Toren.Saisondaten 1981–1990Saison LigaNr. Liga Platz (von) S U N Tore Punkte 1980/81 1. DDR-Oberliga 8 (14) 11 3 12 41:41 25-27 1981/82 1. DDR-Oberliga 11 (14) 8 7 1 28:46 23-29 1982/83 1. DDR-Oberliga 11 (14) 5 7 11 41:53 17-35 1983/84 1. DDR-Oberliga 14 (12) 1 9 16 32:68 11-41 1984/85 2. DDR-Liga (B) 2 (18) 19 11 4 77:30 49-19 1985/86 2. DDR-Liga (B) 2 (18) 22 3 9 85:36 47-21 1986/87 2. DDR-Liga (B) 1 (18) 21 11 2 63:28 53-15 1987/88 1. DDR-Oberliga 5 (14) 7 12 7 33:33 26-26 1988/89 1. DDR-Oberliga 9 (14) 8 9 9 36:38 25-27 1989/90 1. DDR-Oberliga 9 (14) 8 8 10 38:38 24-28 Saisondaten 1991–2000Saison LigaNr. Liga Platz (von) S U N Tore Punkte 1990/913 1. NOFV-Oberliga 4 (14) 10 7 9 40:31 29-23 1991/924 2. 2. Bundesliga (Süd) 8 (12) 5 10 7 27:32 20-24 1992/93 3. Oberliga Nordost (Mitte) 2 (17) 21 5 6 86:36 47-17 1993/94 3. Oberliga Nordost (Mitte) 9 (16) 9 12 9 46:47 30-30 1994/95 4. Oberliga Nordost (Süd) 16 (16) 0 3 27 17:83 3-57 1995/96 5. Verbandsliga
Sachsen-Anhalt7 (17) 13 10 9 54:39 43 1996/97 5. Verbandsliga
Sachsen-Anhalt1 (18) 23 9 2 74:22 78 1997/985 4. Oberliga Nordost (Süd) 13 (16) 6 12 12 39:47 30 1998/99 5. Verbandsliga
Sachsen-Anhalt2 (16) 26 6 2 82:21 84 1999/00 5. Verbandsliga
Sachsen-Anhalt1 (18) 26 7 1 83:17 85 3 Der HFC Chemie qualifizierte sich direkt für die Teilnahme an der 2. Bundesliga.4 Der HFC belegte in der Abstiegsrunde der Gruppe Süd Platz 5 (von 6) mit 7-13 Punkten und 8:15 Toren.5 Der HFC stieg letztendlich aufgrund der Anzahl der Regionalligaabsteiger, die dem NOFV angehörten, ab.Saisondaten 2001–2010Saison LigaNr. Liga Platz (von) S U N Tore Punkte 2000/01 4. Oberliga Nordost (Süd) 10 (18) 12 8 14 45:57 44 2001/02 4. Oberliga Nordost (Süd) 7 (17) 13 5 14 45:29 44 2002/03 4. Oberliga Nordost (Süd) 5 (18) 15 14 5 49:29 59 2003/04 4. Oberliga Nordost (Süd) 4 (16) 16 9 5 56:32 57 2004/05 4. Oberliga Nordost (Süd) 4 (18) 17 9 8 70:38 60 2005/06 4. Oberliga Nordost (Süd) 4 (16) 14 11 5 46:26 53 2006/07 4. Oberliga Nordost (Süd) 7 (16) 12 6 12 31:30 42 2007/086 4. Oberliga Nordost (Süd) 1 (16) 19 6 5 50:21 60 2008/09 4. Regionalliga (Nord) 2 (18) 19 13 2 43:20 70 2009/10 4. Regionalliga (Nord) 4 (18) 14 14 6 47:25 56 6 Der HFC qualifizierte sich direkt für die Teilnahme an der Regionalliga.Saisondaten 2011–2020Saison LigaNr. Liga Platz (von) S U N Tore Punkte 2010/11 4. Regionalliga (Nord) 5 (18) 16 10 8 51:34 58 2011/12 4. Regionalliga (Nord) Legende: ↓ abgestiegen ↑ aufgestiegen
Erste Mannschaft
(Stand: 22. Juli 2011)
Kader der Saison 2011/12
Tor Abwehr Mittelfeld Angriff 1 Jürgen Rittenauer 13 Darko Horvat 2 Jan Benes 3 Steven Ruprecht 5 Patrick Mouaya 15 David Kamm Al-Azzawe 17 Nico Kanitz 26 Tom Butzmann 28 Sören Eismann 4 Steve Finke 7 Marco Stier 10 Anton Müller 22 Marco Hartmann 23 Benjamin Boltze 26 Maik Wagefeld 27 Pavel David 6 Toni Lindenhahn 9 Michael Preuß 11 Andis Shala 16 Dennis Mast 21 Dennis Wegner Trainer- und Betreuerstab der Saison 2011/12
Name Funktion Sven Köhler Trainer Dieter Strozniak Co-Trainer Jens Adler Torwarttrainer Norbert Ciornei Teamkoordinator Dr. Thomas Bartels Mannschaftsarzt Jens Neumann Physiotherapeut Hans Gottschalt Physiotherapeut Transfers zur Saison 2011/12
Zugänge Nat. Name abgebender Verein Wechselperiode David Kamm Al-Azzawe Hallescher FC [U-19] Sommer 2011 Sören Eismann FC Carl Zeiss Jena Sommer 2011 Anton Müller SV Babelsberg 03 Sommer 2011 Michael Preuß VfB Germania Halberstadt Sommer 2011 Steven Ruprecht Rot-Weiß Oberhausen Sommer 2011 Andis Shala Dundee United Sommer 2011 Maik Wagefeld Dynamo Dresden Sommer 2011 Abgänge Nat. Name aufnehmender Verein Wechselperiode Selim Aydemir Chemnitzer FC Sommer 2011 Angelo Hauk SV Elversberg Sommer 2011 Ronny Hebestreit FC Dachwig-Döllstädt Sommer 2011 Christian Kamalla BSV Halle-Ammendorf Sommer 2011 Christoph Klippel SV Meppen Sommer 2011 Alen Lekavski unbekannt Sommer 2011 Markus Müller SV Babelsberg 03 Sommer 2011 Thomas Neubert SC Borea Dresden Sommer 2011 Philip Schubert VfB Germania Halberstadt Sommer 2011 David Sieber unbekannt Sommer 2011 Telmo Texeira-Rebello Hallescher FC II Sommer 2011 Auswahl bekannter Spieler
DDR-Nationalspieler
Folgende Spieler bestritten während ihrer Zeit beim HFC Chemie Länderspiele für die Nationalmannschaft der DDR:
- Bernd Bransch – 72 Länderspiele/3 Länderspieltore
- Klaus Urbanczyk – 34/0
- Werner Peter – 9/1
- Frank Pastor – 7/0
- Dariusz Wosz – 7/0
- Dieter Strozniak – 6/0
- Günter Imhof – 2/0
- Helmut Stein – 2/0 (insgesamt: 22/3)
- Jens Adler – 1/0
- Erich Haase – 1/0
- Erhard Mosert – 1/0
- Horst Walter – 1/0
Gesamtdeutsche Nationalspieler
- Dariusz Wosz bestritt neben seinen 7 Einsätzen (0 Tore) für die Nationalmannschaft der DDR 17 Länderspiele (1 Tor) für die Deutsche Nationalmannschaft
Nationalspieler anderer Nationen
- Sergei Gozmanow – 31/2 für die Sowjetische Nationalmannschaft
- Patrick Mouaya – 13/0 für die Nationalmannschaft der Republik Kongo
Bundesligaspieler
Insgesamt 16 Spieler waren nach ihrer Zeit beim HFC (Chemie) in der 1. Bundesliga aktiv:
- Norbert Nachtweih – 325 Bundesligaspiele/46 Bundesligatore für Eintracht Frankfurt und den FC Bayern München
- Dariusz Wosz – 324/39 für den VfL Bochum und Hertha BSC
- Silvio Meißner – 250/37 für Arminia Bielefeld und den VfB Stuttgart
- Christian Tiffert – 194/11 für den VfB Stuttgart, den MSV Duisburg und den 1. FC Kaiserslautern
- René Tretschok – 180/23 für Borussia Dortmund, den 1. FC Köln und Hertha BSC
- Timo Lange – 165/13 für Hansa Rostock
- Jürgen Pahl – 152/0 für Eintracht Frankfurt
- Steffen Karl – 99/3 für Borussia Dortmund und Hertha BSC
- Marco Gebhardt – 82/11 für Eintracht Frankfurt und Energie Cottbus
- Heiko Peschke – 67/5 für Bayer 05 Uerdingen
- Andreas Wagenhaus – 50/1 für Dynamo Dresden
- Alexander Löbe – 43/5 für die SG Wattenscheid 09 und den MSV Duisburg
- Christopher Schorch – 23/1 für Hertha BSC und den 1. FC Köln
- Danny Fuchs – 19/1 für den VfL Bochum und den 1. FC Kaiserslautern
- Frank Schön – 12/0 für den FC Schalke 04
- Jörg Nowotny – 4/0 für Bayer 04 Leverkusen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ kicker.de: Hallescher FC – Vereinsinformationen, abgerufen am 1. Juni 2011.
- ↑ halleforum.de: Richtfest beim Erdgas Sportpark in Halle (Saale)
Vereine der deutschen Fußball-Regionalliga Nord 2011/12Hertha BSC II | Berliner AK 07 | Energie Cottbus II | VfB Germania Halberstadt | Hallescher FC | Hamburger SV II | Hannover 96 II | TSV Havelse | Holstein Kiel | RB Leipzig | VfB Lübeck | 1. FC Magdeburg | SV Meppen | ZFC Meuselwitz | VFC Plauen | FC St. Pauli II | SV Wilhelmshaven | VfL Wolfsburg II
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