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Tarthun Gemeinde BördeaueKoordinaten: 51° 56′ N, 11° 28′ O51.93055555555611.47277777777867Koordinaten: 51° 55′ 50″ N, 11° 28′ 22″ O Höhe: 67 m ü. NN Fläche: 8,62 km² Einwohner: 763 (31. Dez. 2008) Eingemeindung: 1. Jan. 2010 Postleitzahl: 39435 Vorwahl: 039268 Tarthun ist ein Ortsteil der Gemeinde Bördeaue im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Der von der Landwirtschaft geprägte Ort liegt an der Bode etwa 25 Kilometer südlich von Magdeburg.
Geschichte
Die Gründung des Ortes geht auf die Grafen von Hadmersleben zurück. Die bedeutendsten Denkmäler der Gemeinde sind die Dorfkirche St. Johannis aus dem 13. Jahrhundert, der Klosterhof aus dem 14. Jahrhundert sowie zwei Taubentürme vom Beginn des 18. Jahrhunderts.
Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Tarthun und Unseburg zur neuen Gemeinde Bördeaue zusammen.[1]
Gedenkstätten
- Grabstätten auf dem Ortsfriedhof für 13 sowjetische und sieben polnische Kriegsgefangene sowie für fünf Polinnen, die während des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland verschleppt und Opfer von Zwangsarbeit wurden
Politik
Bürgermeister
Der letzte Bürgermeister der Gemeinde Tarthun war Peter Fries (CDU).
Wappen
Blasonierung: „In Gold ein Taubenturm mit blauem Pfeiler, silbernem Fachwerkhäuschen mit schwarzen Balken und Stützbögen und blauem Zeltdach, bekrönt von einer gestielten blauen Kugel.“
Das Wappen wurde vom Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet. Es zeigt den historischen und denkmalgeschützten Taubenturm von Tarthun.
Flagge
Die Flagge der ehemaligen Gemeinde Tarthun ist eine blaue Flagge mit dem aufgelegten Wappen.
Einzelnachweise
Weblinks
Kategorien:- Ort im Salzlandkreis
- Bördeaue
- Ehemalige Gemeinde (Salzlandkreis)
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