Zwangsarbeit

Zwangsarbeit

Als Zwangsarbeit wird eine Arbeit bezeichnet, zu der ein Mensch unter Androhung einer Strafe oder eines sonstigen empfindlichen Übels, gegen seinen Willen, gezwungen wird. Sie ist – mit verschwimmenden Übergängen – die schärfste Form der Arbeitspflicht.

Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) definierte 1930 in Art. 2 Abs. 1 des Übereinkommens über Zwangs- und Pflichtarbeit die Zwangsarbeit als unfreiwillige Arbeit oder Dienstleistung, die unter Androhung einer Strafe ausgeübt wird. Nicht dazu gehören laut Abs. 2 des Übereinkommen: Militärdienst, übliche Bürgerpflichten, Arbeit im Strafvollzug, notwendige Arbeit in Fällen höherer Gewalt und Arbeit, die dem unmittelbaren Wohl der Gemeinschaft dient.[1]

Die ILO schätzt die Anzahl der Personen, die allein in Europa zur Zwangsarbeit gezwungen werden auf ca. 360.000.[2]

Inhaltsverzeichnis

Zwangsarbeit während des Ersten und Zweiten Weltkrieges

Deutschland

Zwangsarbeit im Ersten Weltkrieg

Zwangsarbeit gab es bereits in geringerem Umfang während des Ersten Weltkrieges. Neben Kriegsgefangenen waren es belgische und polnische Zivilisten, die Zwangsarbeit in Industrie, Bergbau und Landwirtschaft zu verrichten hatten.

Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg

U-Boot-Bunker Valentin (Bremen)
Bei seinem Bau 1943 bis April 1945 kamen etwa 6.000 der insgesamt dort eingesetzten 13.000 Zwangsarbeiter um.

Hauptartikel: Zwangsarbeit in der Zeit des Nationalsozialismus, Organisation Todt, Vernichtung durch Arbeit, Polenstrafrechtsverordnung, Polen-Erlasse

Während des Zweiten Weltkrieges wurden in Deutschland mehrere Millionen Menschen zur Zwangsarbeit gezwungen, meist Kriegsgefangene, KZ-Häftlinge und Zivilpersonen der besetzten Gebiete. Sie mussten die fehlenden Arbeiter, die im Krieg waren, ersetzen und vor allem die Kriegsproduktion aufrechterhalten. Besonders in Osteuropa wurden sie großenteils mittels Razzien rekrutiert. Die Zwangsarbeiter wurden von den Nationalsozialisten selbst diffamierend als Fremdarbeiter oder sofern sie aus der Sowjetunion (meist Ukraine oder Russland) stammten, als „Ostarbeiter“ bezeichnet. Unter den Zwangsarbeitern waren auch Jugendliche oder Kinder, die häufig ihren Eltern entrissen oder verschleppt wurden. Zwangsarbeiter wurden in der Landwirtschaft und (Rüstungs-)Industrie eingesetzt, aber auch öffentliche Einrichtungen, die Kirche und Privatpersonen forderten Zwangsarbeiter an. Zwangsarbeiter wurden häufig demütigend behandelt, schlecht ernährt und erhielten oft gar keinen Lohn. Sie mussten schwerste Arbeit verrichten. Die Unterbringung erfolgte in Zwangsarbeiterlagern, den Stammlagern (im nationalsozialistischen Sprachgebrauch als Stalag bezeichnet) oft Barackenlager, mit Stacheldraht eingezäunt. Die sanitären und hygienischen Bedingungen in diesen Baracken waren äußerst schlecht, wie auch die Bekleidung. So lebten besonders die Ostarbeiter in notdürftig selbstgebauten Baracken und waren gezwungen, „auch im Winter unbeschuht zur Arbeit zu gehen“. Außerdem wurden sie häufig von den Deutschen misshandelt: „Die Leute wälzten sich oft vor Schmerzen wegen des dauernden Schlagens mit Gummiknüppeln und Ochsenziemern“. Für Zwangsarbeiter galt kein Arbeitsschutz, so dass sie am Arbeitsplatz allen gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt waren. Sie durften bei Bombenalarm keine Schutzräume aufsuchen. Bei Verstößen gegen die Anordnungen und Befehle der Deutschen drohte ihnen eine Einweisung in ein „Arbeitserziehungslager“, in denen KZ-ähnliche Zustände herrschten.

Schwangere Zwangsarbeiterinnen, besonders solche aus Osteuropa, wurden von den Deutschen häufig zur Abtreibung gezwungen. Kinder solcher Frauen wurden in so genannten Ausländerkinder-Pflegestätten untergebracht, die keinen anderen Zweck hatten, als diese unerwünschten Kinder unbemerkt von der Öffentlichkeit verhungern zu lassen.

Ostarbeiter wurden noch schlechter behandelt als die polnischen, italienischen und französischen Zwangsarbeiter, da sie in der NS-Rassenideologie als „Untermenschen“ galten. Für sie galt der Ostarbeitererlass, durch den sie weitestgehend entrechtet wurden. So war zum Beispiel der Besitz von Geld, Wertsachen, Fahrrädern und Feuerzeugen und der Erwerb von Fahrkarten verboten. Verkehr mit Deutschen wurde streng bestraft, teilweise sogar mit der Todesstrafe. Für die Zwangsarbeiter war der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, Fritz Sauckel zuständig, während der Generalgouverneur des besetzten Polens, Hans Frank, und die Reichskommissare Hinrich Lohse („Ostland“) und Erich Koch („Ukraine“) die Razzien organisierten, um genügend Zwangsarbeiter zusammen zu treiben. Das Programm der Zwangsarbeit fügte sich nahtlos in das Programm Heinrich (Himmler) zur Dezimierung der slawischen Völker um ca. 30 Millionen.

Da die Zwangsarbeiter vielen Vorschriften (zum Beispiel über Sicherheit am Arbeitsplatz) nicht unterlagen, waren sie häufig so begehrt, dass das Deutsche Reich eine so genannte Ostarbeiterabgabe einführen musste, um die vollständige Verdrängung von deutschen Arbeitern durch Zwangsarbeiter zu vermeiden. Einen Sonderverlauf nahm die Zwangsarbeit in den Grenzzonen, wo beispielsweise spezifische Traditionen der Grenzgängerbeschäftigung wirksam blieben, der Einsatz von Kriegsgefangenen erst zeitlich versetzt begann und grenzspezifische Formen von Repression bestanden.

Aufarbeitung nach 1945

Klagen ehemaliger Zwangsarbeiter in den USA gegen deutsche Unternehmen, die sie beschäftigt hatten, führten zur Gründung der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“. Bund und Wirtschaft brachten je zur Hälfte 10 Milliarden D-Mark (ca. 5,1 Milliarden Euro) ein, wobei sich die Wirtschaft schwer tat, ihren Anteil aufzubringen. Im Gegenzug sind in den USA solche Klagen gegen einzelne Unternehmen jetzt ausgeschlossen. Die Auszahlungen begannen am 15. Juni 2001 und endeten im Juni 2007. 1,66 Millionen Zwangsarbeiter oder ihre Erben erhielten jeweils bis zu 7.500 Euro. Insgesamt wurden 4,37 Milliarden Euro ausgezahlt. Die Stiftung will mit dem Restkapital von 400 Millionen Euro Bildungs- und Verständigungsprojekte fördern. Damit ist die finanzielle Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter in Deutschland abgeschlossen. Kriegsgefangene, die im Deutschen Reich Zwangsarbeit verrichten mussten, wurden jedoch nicht entschädigt.

Siehe auch:

Österreich

In der Ostmark, offiziell Donau- und Alpenreichsgaue, waren im Herbst 1944 fast eine Million Zwangsarbeiter eingesetzt, während die Zahl der inländischen Arbeitskräfte bei 1,7 Millionen lag.[3] Siehe hierzu Liste der Außenlager des KZ Mauthausen.

Der Österreichische Fonds für Versöhnung, Frieden und Zusammenarbeit (kurz auch Versöhnungsfonds) besteht seit dem Jahr 2000 und leistete bis 2005 freiwillige Zahlungen an Zwangsarbeiter in Österreich während der Zeit des Nationalsozialismus. Bisher haben rund 132.000 Menschen weltweit Leistung aus diesem Fonds erhalten. Es wurde eine Gesamtsumme von 439.254.087 Euro in den Fond gespeist. Bei einigen Firmen, wie beispielsweise Swarovski, Österreichische Bundesbahnen und Steyr Daimler Puch ist die Rolle während der NS-Zeit großteils noch unerforscht und Gegenstand aktueller historischer Forschung.[4]

Japan

Auch in Japan wurden während des Zweiten Weltkrieges Zivilpersonen der besetzten Gebiete zur Zwangsarbeit gezwungen. So wurden Hunderttausende von Koreanern nach Japan verschleppt und mussten in japanischen Minen und Fabriken arbeiten. Viele Männer aus den damaligen japanischen Kolonien Korea und Taiwan wurden ins japanische Militär zwangsrekrutiert, während viele Frauen in den besetzen Gebieten zur Zwangsprostitution beziehungsweise sexuellen Sklaverei gezwungen wurden und als so genannte Trostfrauen japanischen Soldaten dienen mussten. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Japan – und zwar mit stillschweigender Billigung der Siegermacht USA – koreanische Zwangsarbeiter in den Kohlebergwerken eingesetzt.

Siehe auch: Death Railway

Zwangsarbeit im 20. Jahrhundert außerhalb der Weltkriege

Sowjetunion

Zwangsarbeiter beim Bau des Weißmeer-Ostsee-Kanals

In die sowjetischen Zwangsarbeitslager des Gulag wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Millionen sowjetischer Bürger deportiert. Politische Oppositionelle, Gegner des kommunistischen Systems, Angehörige von Gruppen, die in Misskredit geraten sind (so genannte „Klassenfeinde“), sowie Teile der besiegten Volksgruppen, wie beispielsweise die Polen im Zweiten Weltkrieg zwischen 1939 und 1941 und ganze Völkerschaften wurden nach (Kolyma, Workuta, und zum Weißmeer-Ostsee-Kanal) verschleppt [5], aus diesen Orten sind große Städte und Industriezentren entstanden.[6]

Deutsche Zwangsarbeiter nach 1945

Hauptartikel: Deutsche Zwangsarbeiter nach 1945

Eine unmittelbare Folge des Zweiten Weltkriegs war die Verpflichtung deutscher Kriegsgefangener und Zivilisten zur Zwangsarbeit. In erster Linie sollten die Deutschen Wiedergutmachung leisten. Dabei gestaltete sich das Schicksal der Betroffenen unter den einzelnen Siegermächten höchst unterschiedlich. Während die Gefangenen der Westalliierten robuste Überlebenschancen hatten, sah es für Häftlinge der Sowjetunion bedeutend schlechter aus.

Kambodscha

Unter dem Maoistischen Schreckensregime der Roten Khmer unter Pol Pot starben Millionen Kambodschaner durch Folter, Hinrichtungen und Zwangsarbeit.

Rumänien

Beim Bau des Donau-Schwarzmeer-Kanals in Rumänien wurden zwischen 1949 und 1954 mehrere zehntausend Häftlinge zur Zwangsarbeit herangezogen. Erst zwischen 1976 und 1984 wurde der Kanal ohne Zwangsarbeit fertig gestellt.

Sklaverei

Eine Form der Zwangsarbeit stellt die Sklaverei dar, bei der ebenfalls Menschen zur Arbeit gezwungen wurden und bis heute werden. Hiervon zu unterscheiden ist die Zwangsarbeit, die in den Gefängnissen fast aller Länder der Welt geleistet werden muss.

Strafrecht

Grundsätzlich sind Gefangene verpflichtet, Arbeit, die ihren körperlichen Fähigkeiten angemessen sind, auszuüben, sofern sie dazu in der Lage sind.

Die Verpflichtung zu Arbeitsleistungen im Jugendstrafrecht als Auflage hat Strafcharakter, und bleibt im Rahmen des Art. 12 Abs. 2 und 3 GG verfassungsgemäß, so wie auch die Arbeitspflichten gemäß § 56b StGB nicht gegen Verfassung und Menschenwürde verstoßen.

Im IAO-Abkommen heißt es dazu: 2. Als „Zwangs- oder Pflichtarbeit“ im Sinne dieses Übereinkommens gelten jedoch nicht [...] c) jede Arbeit oder Dienstleistung, die von einer Person auf Grund einer gerichtlichen Verurteilung verlangt wird, jedoch unter der Bedingung, daß diese Arbeit oder Dienstleistung unter Überwachung und Aufsicht der öffentlichen Behörden ausgeführt wird und daß der Verurteilte nicht an Einzelpersonen oder privaten Gesellschaften und Vereinigungen verdingt oder ihnen sonst zur Verfügung gestellt wird.

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Zwangsarbeit – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

Allgemeine Sekundärliteratur
  • Fred Dorn, Klaus Heuer (Hrsg.): „Ich war immer gut zu meiner Russin.“ Struktur und Praxis des NS-Zwangsarbeitssystems. In: Studien und Materialien zum Rechtsextremismus. 1. Centaurus, Pfaffenweiler 1991, ISBN 3-89085-596-2.
  • Hans Schafranek, Robert Streibel (Hrsg.): Strategie des Überlebens. Häftlingsgesellschaften in KZ und GULAG. Picus, Wien 1996, ISBN 3-85452-401-3.
Sekundärliteratur zu bestimmten Arbeitgeber(-gruppen)
  • Karl-Joseph Hummel, Christoph Kösters, „Kommission für Zeitgeschichte“ (Hrsg.): Zwangsarbeit und katholische Kirche 1939-1945. Geschichte und Erinnerung, Entschädigung und Versöhnung. Eine Dokumentation. (= Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte, Reihe B: Forschungen, Band 10)“, herausgegeben im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2008, ISBN 978-3-506-75689-3. (Kardinal Lehmann zur Veröffentlichung: Baustein zukunftsgerichteter Versöhnungsarbeit. 8. April 2008)
Sekundärliteratur mit regionalem Bezug
  • Ralf Dünhöft: Fremdarbeiter in Delmenhorst während des Zweiten Weltkrieges. Oldenburg 1995.
  • Johannes Grabler: Das Schicksal eines Zwangsarbeiters in Aulzhausen (Affing). Arbeit zum Hauptseminar „Zweimal 'Vergangenheitsbewältigung' – nach 1945, nach 1989“ an der Kath. Universität Eichstätt, Eichstätt 1993. (Download-Version .doc)
  • Gerhard Hausen: Zwangsarbeit im Kreis Olpe. Band 32 der Schriftenreihe des Kreises Olpe, Selbstverlag, 2007, ISSN 0177-8153. [1]
  • Ulrich Herbert: Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland. Saisonarbeiter, Zwangsarbeiter, Gastarbeiter, Flüchtlinge. Beck Verlag, München 2001, ISBN 3-40647-477-2.
  • Andreas Heusler: Zwangsarbeit in der Münchner Kriegswirtschaft 1939–1945. 2. Aufl., München 2000, ISBN 3-92798-407-8.
  • Nils Köhler: Zwangsarbeit in der Lüneburger Heide – Organisation und Alltag des "Ausländereinsatzes" 1939-1945. 2. Aufl. ISBN 978-3-89534-537-1.
  • Arne Martius: Zwangsarbeiter in Ilmenau. Escher-Verlag, Ilmenau 2004, ISBN 3-00-016747-1.
  • Michael Matheus, Hedwig Brüchert (Hrsg.): Zwangsarbeit in Rheinland-Pfalz während des Zweiten Weltkriegs. (Geschichtliche Landeskunde 57). Franz Steiner, Stuttgart 2004, ISBN 3-515-08279-4.
  • Stefan Karner, Peter Ruggenthaler: Zwangsarbeit in der Land- und Forstwirtschaft auf dem Gebiete Österreichs 1939-1945. Oldenbourg Verlag, Wien 2004, ISBN 3-486-56800-0.
  • Stephan Jegielka: Das KZ-Aussenlager Genshagen. Struktur und Wahrnehmung der Zwangsarbeit in einem Rüstungsbetrieb 1944/45. 1. Aufl., Tectum Verlag, Marburg 2005, ISBN 3-8288-8895-X.
  • Thomas Irmer, Zwangsarbeit erinnern e.V.: … warum es lebenswichtig ist, die Erinnerung wachzuhalten. Zwangsarbeit für Siemens in Auschwitz und Berlin. Dokumentation einer Begegnung mit ehemaligen KZ-Häftlingen. Berlin 2006, ISBN 3-938690-47-X.
  • Thomas Müller: Zwangsarbeit in der Grenzzone. Der Kreis Aachen im Zweiten Weltkrieg. Aachen 2003.
  • Peter Rugenthaler: Ein Geschenk für den Führer: Sowjetische Zwangsarbeiter in Kärnten und der Steiermark 1942-1945. Verlag: Verein zur Förderung der Forschung von Folgen nach Konflikten und Kriegen, Graz 2001, ISBN 3-901661-06-9.
  • Roman Smolorz: Zwangsarbeit im „Dritten Reich“ am Beispiel Regensburgs. Stadtarchiv Regensburg, Regensburg 2003, ISBN 3-935052-30-8.

Filme

  • Esclaves d'Hitler / Hitlers Sklaven: Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in Schweizer Fabriken. (Frédéric Gonseth Schweiz 1997)
  • Zwangsarbeit! Travail force! Französische Zwangsarbeiter in Österreich. (Siegfried Steinlechner und Wolfgang Peschl, Österreich 2008)[7]

Einzelnachweise

  1. Übereinkommen 29 der ILO über Zwangs-und Pflichtarbeit 1930
  2. Zeit, Nr. 3, Ausg. v. 17. Januar 2003.
  3. Erinnerungsort Barackenlager Sittendorf, Reichsautobahnbau der A21.
  4. NS-Regime: Das reiche Erbe einer dunklen Zeit diepresse.com, abgerufen am 2. Oktober 2011
  5. Joel Kotek, Pierre Rigoulot: Das Jahrhundert der Lager. Gefangenschaft, Zwangsarbeit, Vernichtung. Propyläen 2001, ISBN 3-549-07143-4. (Le siècle des camps, Éditions Lattès 2000.)
  6. VorkutLag-Vorkuta - Bergbaustadt in der russischen Polarregion: doppelte Erinnerungspfade an der Sowjetunion. auf: geschichtswerkstatt-europa.org
  7. Zwangsarbeit! Travail force!

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