- Tele Tell
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Tele Tell Senderlogo Allgemeine Informationen Empfang: Kabel & Internet Länder: Schweiz Eigentümer: bis 1. April 2009 AZ Medien, seit 1. April 2009 LZ Medien AG Geschäftsführer/in: Bruno Hollenweger Sendebeginn: 1994 (Zuvor Regio Text) Rechtsform: Privatrechtlich Programmtyp: Vollprogramm Liste von Fernsehsendern TeleTell ist ein Schweizer Lokal-Fernsehsender, der täglich von über 160’000 (Basis Telecontrol Woche 1 bis 3 Januar 2007) Zuschauerinnen und Zuschauern gesehen wird. Geschäftsführer von ist Bruno Hollenweger.
Die wichtigsten Sendungen: Aktuell, Wetter, Sport, RegioTalk, Weekend, Tierisch, Gesundheit, Wohnen, Lifestyle, Swissdate, Immobilien-Tipp, Kochen, Globe TV, Kindersendung Murmi, MediaShop, FUTURA.TV, Cash-TV, Sara machts
TeleTell arbeitet mit Tele M1, dem Regionalfernsehsender des Mittellandes, zusammen und ist Mitglied der Tele News Combi.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
- 31. März 1992: Die RegioText AG mit Sitz in Rotkreuz wird gegründet.
- 4. Juni 1992: Sendestart einer Bildschirm-Zeitung und eines Teletext-Dienstes unter dem Namen «RegioText». Verbreitung über die Kabelnetze Luzern, Zug, Baar und Lindenberg.
- März 1994: Der Firmennamen wird von «RegioText» auf «TeleTell» geändert. Erste Bewegtbild-Spots werden ausgestrahlt.
- Oktober 1994: Einführung von Bewegtbild-Magazinen. TeleTell wird nach und nach in verschiedenen Kantonen aufgeschaltet.
- Januar 1998: Gründung einer gemeinsamen Betriebsgesellschaft von TeleTell und Tele M1 unter dem Namen TMT Productions AG. Ausbau des Programms.
- 2007: Redesign des Gesamt-Auftritts und neues Logo
- 2009: Neue Eigentümerschaft
- 1. Februar 2010: Neuer Name und Redesign des Gesamt-Auftritts als Tele 1
Empfangsbereich
Das Sendegebiet über Kabelfernsehen umfasst alle Kantone der Zentralschweiz. Luzern, Zug, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Uri, sowie Teile des aargauischen Freiamt und des zürcherischen Säuliamt.
Tele M1, das mit TeleTell in vielen Punkten identisch ist (Die beiden Sender teilen sich viele der Formate, auch "Aktuell"), kann in den Agglomerationen Aarau, Baden, Brugg, Lenzburg, Olten, Zofingen, Oensingen sowie in den zürcherischen Bezirken Dietikon und Dielsdorf und dem luzernischen Amt Sursee empfangen werden.
TeleTell und Tele M1 können aber auch weltweit übers Internet empfangen werden. Live via deren Seiten, mit Mediaplayer-Streaming. (Mindestens 100kb Bandbreite, ADSL oder Hispeed-Anschluss ist erforderlich)
Technik
Bild- und Tonmaterial wird auf zwei verschiedene Formate gebannt: News-Material von TeleTell wird von Videojournalisten per DV-Kamera (Sony PD 170P) gesammelt, Zweitsendungen und Studioproduktionen hingegen werden von Kameraleuten mit DVCam realisiert. Das Bild- und Tonmaterial von TeleTell wird auf analogen und digitalen Schnittplätzen bearbeitet. Das DV-Band mit dem fertig geschnittenen und vertonten Bericht wird anschliessend im AVI-Codec in Realtime digitalisiert. Gleichzeitig wird der Beitrag mit Titeleinblendern, Vor- und Abspann ergänzt. Die AVI-Files werden via Standleitung ins Sendestudio nach Aarau übermittelt. Dann werden sie von einem weiteren Computer über ein Playlist-File abgespielt. Ergänzt mit Stations-Logo und Teletext werden die Signale via Glasfaser der Swisscom zur Verbreitung in die Zentralschweiz übergeben.
Neuer Sendername
Seit 1. Februar 2010 sendet TeleTell unter dem Namen und Neugestaltung als Tele 1. Neue Eigentümerschaft des Senders ist seit 1. April 2009 die LZ Medien AG, die vom Schweizerischen Bundesrat im Herbst 2008 eine Konzession zum Betrieb einer mit Empfangsgebühren teilfinanzierten Lokal-TV Station bekam. Neuer Chefredaktor ist seit 1. Juni 2009 Oliver Kuhn, der vorgängig bei Ringier arbeitete.
Weblinks
Kategorien:- Fernsehsender (Schweiz)
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