- Tettens
-
Tettens Gemeinde WangerlandKoordinaten: 53° 38′ N, 7° 53′ O53.6380555555567.8813888888889Koordinaten: 53° 38′ 17″ N, 7° 52′ 53″ O Eingemeindung: 1972 Postleitzahl: 26434 Vorwahl: 04463 Tettens ist ein Ortsteil der Gemeinde Wangerland (Landkreis Friesland, Niedersachsen).
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Lage
Tettens liegt 7,5 km südlich von der ostfriesischen Nordseeküste entfernt und 7 km nördlich von Jever.
Zum Ort gehören: Beim Kiefhaus, Busenackshörn, Hammshausen, Huniburg, Klein Wichtens, Kopperburg, Ridder, Tettenser Altendeich, Tettenser Altengroden, Triftsweg, Tettenser Mühle, Harmburg, Kibitznest, Lammertshütte, Middelswarfen, Pievens, Tyedmerswarfen, Ufkenhausen, Ussenhausen, Waterpohl, Wichtens, Ziallerns.
Sehenswürdigkeiten
Die evangelisch-lutherische St. Martinskirche wurde 1143 bis 1210 erbaut. Die Granitkirche steht auf einer hohen Warf inmitten der langgestreckten Siedlung. Der Glockenturm aus Backstein stammt aus der Zeit um 1500 und hat einen achteckigen Turmhelm aus Schiefer. Seit 1531 ist die Kirche lutherisch. An der Apsis wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts Stützpfeiler angebracht, um die Ostseite der Kirche vor einem Einsturz zu bewahren.
Freizeit
Am südlichen Ortsrand von Tettens liegt das Freibad Tettens. Das Freibad wurde bereits 1956 „als Lehrschwimmbecken für Schulen“ gebaut. Der Besuch des Freibads ist kostenlos.[1]
Vereinsleben
- TuS Rot-Weiss Tettens
- Freiwillige Feuerwehr
Persönlichkeiten
Johann Heinrich Ludwig Pielstick (1832 - 1898), Kaufmann und baptistischer Ältester, wurde in Zissenhausen bei Tettens geboren.
Einzelnachweise
- ↑ Freibad Tettens, abgerufen am 19. September 2010
Literatur
- Tettens. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. München / Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0; S. 1269 f.
- Erhard Ahlrichs u. Andreas Reiberg: Tettens / Wangerland. 2005, ISBN 3-9810568-0-9; 317 S. m. zahlr. Abb.
- Kirchenbücher sind erhalten ab 1676 – mit Lücken von einigen wenigen Jahren
Weblinks
Commons: Tettens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Kartenskizze Wangerland mit Tettens
- Fotogalerie Tettens; Text plattdeutsch
- Tettens
- St. Martinskirche Tettens
- Gefallenendenkmal Wangerland-Tettens
Ortsteile von WangerlandHaddien | Hohenkirchen | Hooksiel | Horumersiel | Middoge | Minsen-Förrien | Oldorf | Schillig | Tettens | Waddewarden | Westrum | Wiarden | Wiefels
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Tettens — Tettens, 1) Amt im oldenburgischen Kreise Jever; 2) Dorf u. Hauptort hier; 300 Ew … Pierer's Universal-Lexikon
Neugarmssiel — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Sophiensiel — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Wangerland — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Amt Jever — (1910) Deutscher Bundesstaat Großherzogtum Oldenburg Freistaat Oldenburg Bestandszeitraum 1814–1933 Verwaltungssitz Jever Fläche 333 km² Einwohner 19.271 Bevölkerungsdichte … Deutsch Wikipedia
Liste der Kirchen in der Landeskirche Oldenburg — Die Liste der Kirchen in der Landeskirche Oldenburg ist nach Kirchen, Orten, Kirchengemeinden und Kirchenkreisen sortierbar. Bild Kirche Ort Kirchengemeinde Kirchenkreis Bemerkungen Nikolaikirche Apen Apen Ammerland … Deutsch Wikipedia
Bahnstrecke Harle-Jever — Bahnstrecke Jever–Harle Kursbuchstrecke (DB): ex 10007, ex 221g Streckennummer: 1541 Streckenlänge: 20,1 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Legende … Deutsch Wikipedia
Bahnstrecke Harle–Jever — Bahnstrecke Jever–Harle Kursbuchstrecke (DB): ex 10007, ex 221g Streckennummer: 1541 Streckenlänge: 20,1 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Legende … Deutsch Wikipedia
Bahnstrecke Jever-Harle — Bahnstrecke Jever–Harle Kursbuchstrecke (DB): ex 10007, ex 221g Streckennummer: 1541 Streckenlänge: 20,1 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Legende … Deutsch Wikipedia
Eilert Köhler — Orgel in Tettens (1744) Eilert Köhler (* um 1710 in Burhave; † 1751) war ein deutscher Orgelbauer. Über sein Leben und Wirken ist so gut wie nichts bekannt. Geboren wurde Köhler um 1710 in Burhave im Butjadinger Land (damals Grafschaft Oldenburg) … Deutsch Wikipedia