Bang, Bang, You're Dead

Bang, Bang, You're Dead
Filmdaten
Deutscher Titel: Bang, Bang, Du bist tot
Originaltitel: Bang, Bang, You're Dead
Produktionsland: USA, Kanada
Erscheinungsjahr: 2002
Länge: 87 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Guy Ferland
Drehbuch: William Matrosimone
Produktion: Deboragh Gabler
Paul Hellerman
Musik: Reinhold Heil
Johnny Klimek
Kamera: Robert Aschmann
Schnitt: Jill Savitt
Besetzung

Bang, Bang, Du bist tot (Bang, Bang, You're Dead) ist der Titel eines Fernsehspielfilms aus dem Jahr 2002, dessen Handlungsstränge im Wesentlichen an das gleichnamige Theaterstück angelehnt sind.

Handlung

Der 16-jährige Trevor Adams besucht eine kalifornische Highschool, auf der er zu den Außenseitern zählt, die von den Sportlern der Schule drangsaliert und gedemütigt werden. Wohl auch, um auf sich aufmerksam zu machen, richtete er ein Jahr zuvor eine Bombendrohung gegen die Schule, und entging nur knapp dem Rauswurf. Seit diesem Zeitpunkt nahmen die Hänseleien an der Schule zu, die Trevor nun mit seiner Videokamera festhält. Auf diese Weise entsteht ein filmisches „Tagebuch der Gewalt“. Gleichzeitig ist er Mitglied einer Theatergruppe, die die Aufführung eines Stücks mit dem Titel Bang, Bang, Du bist tot! probt.

Trevor lernt die gleichaltrige Jenny kennen, die zu ihm hält und sich für ihn einsetzt. Neue Freunde von Trevor - Sean, Mark und Kurt - planen, mit Waffen die Schule zu stürmen und auf diese Weise so viele verhasste Sportler wie möglich umzubringen.

Am Ende erkennt Trevor als einziger, dass durch Blutvergießen nur noch mehr Gewalt und Hass geschürt wird und evakuiert mit seinem Kunstlehrer Mr. Duncan die Schule, bevor das geplante Attentat ausgeführt werden kann. Es gelingt Trevor, Kurt, Sean und Mark noch in letzter Minute zu überwältigen. Mit Erfolg wird am selben Tag das Theaterstück aufgeführt.

Hintergrundinformationen

Die Handlung des Films basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück Bang, Bang, Du bist tot! des Dramatikers William Matrosimone, das am 7. April 1999, nur dreizehn Tage vor dem Schulmassaker von Littleton, uraufgeführt wurde.

Mit einfachen Bildern und ohne zu beschönigen, vermittelt der Regisseur Guy Ferland ein Bild vom Alltag an amerikanischen Schulen. Dennoch vermeidet er es gekonnt, bei der Darstellung der Gegebenheiten diese auf US-amerikanische Verhältnisse zu reduzieren, da derartige Formen von Intoleranz und Gewalt nicht nur in den USA Realität sind.

Das Ende des Films, bei dem der Glaube an das Gute im Menschen triumphiert, ist als eine Botschaft an Jugendliche (an „Täter“ und „Opfer“ gleichermaßen) anzusehen.

Der Film, der im kanadischen Vancouver gedreht wurde, wurde am 7. Juni 2002 beim Internationalen Filmfestival von Seattle uraufgeführt. Der Film erhielt, neben anderen, den jährlich vergebenen Peabody Award.

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